... – Wein herbei! Auf Gottes Milde Will ich d'rum nicht minder bau'n. Strahlen könne jener Wolke Blitzesfackel nie genug Die ... ... Namen Tracht' ich ihnen mich zu weih'n. Herz, verzweifle an des Freundes Unbegrenzter Gnade ...
... der Thätigkeit Bereich. In Erinn'rung an's berauschte Auge Und die Lippe roth wie Wein, Zieh'st ... ... deinem Aug' und deiner Braue Ich mein Herz wohl retten kann? O des Bogens den du zieh'st und spannest Straff auf ... ... Was von allen Gütern dieser Erde Forderst, o Hafis, du noch? Wein verkostend, zieh ...
73. Erinn're dich, wie sich verstohlen ... ... ; Erinn're dich, wie mich dein Auge Getödtet durch des Vorwurf's Macht, Und deine Lippe, Zucker kauend, Das Wunder 'Îsa's dann vollbracht; Erinn're dich des trauten Kreises, Wo wir ...
... Brust der Schild. Mir graut vor trock'ner Tugend! D'rum bringe reinen Wein : Denn mein Gehirn befeuchtet Stets Weingeruch allein. Mag auch kein Wein dir fommen: Ist's nicht genug vielleicht, Dass er den Wahn der Einsicht ...
... zu thun und nicht zu fragen, Wie's um die Bekannten stehe? Weil begabt mit edlen Sitten ... ... und Alexander Las ich nichts, weiss nichts zu sagen: Nur um's Mährchen: » Lieb' und Treue « Sonst um ... ... Und das Geld der Zeit benützend Um's Warum und Wie nicht fragen.
... Ring deines lockigen Haares, Sprach ich: »Gefang'ner, wie geht's, sage wie lebest du hier?« Und es entgegnete: »Ja, wie ... ... jeglichem Bettler zu Theil.« Wahrlich, dir kömmt es nicht zu mit mir, o Hafis, zu verkehren: Wächter der Hunde zu ...
... Die Welt ist alt und schwank; Fěrhāden Hat sie, o Schmerz, den Tod gegeben, Und ihr Betrug und ihre Ränke ... ... In Schweiss getaucht bin ich, gleich Rosen. Vom Trennungsfeuer unterwühlet: D'rum bringe, Nachtwind, mir ein Lüftchen Von Jenem, ...
... , entsagen, Denn so oft hab' ich's schon selbst bereuet, Dass du besser thätest nicht zu fragen. ... ... Ward mir doch so grausam fortgetragen Herz und Glaube von des Wein's Rubine, Dass du besser thätest nicht zu fragen. ... ... thätest nicht zu fragen. Manche Sage gibt's auf diesem Pfade, Die die Seele schmelzen macht ...
4. Komm, o Ssofi , denn der Spiegel Des Pocales ist nun rein ; ... ... mit Wind allein. Strebe nur nach baaren Freuden, Denn des Glück's beraubt verliess Adam einst das Haus des Heiles, Das erhab'ne ...
... Seine Waare hat der Treue Wie der Falsche ausgestellt: Welcher ist's, der Beifall findet Und dem Blicke wohlgefällt? Flehe um ein ... ... benimmt gar thöricht Sich Hafis in diesem Haus: Wer in's Weinhaus ist gegangen, Kömmt besinnungslos heraus.
1. Bei Schědschā', des König's, Ruhme Und bei seiner Herrlichkeit Schwör' ich es: Um Gold und Ehren Bin mit Niemand ich in Streit. Blick' nur einmal die Verliebten Dankbar für die Gnade an, Dass du Kaiser ...
10. Der Rebe Tochter that, o Freunde, Auf die Verborgenheit Verzicht; Sie selber war beim Vogt ... ... wenn Sein sanfter Odem Des Herzens Rose mir erschliesst ? Sur's Rosenblatte dankt der Sprosser Die hohe Lust, die er geniesst. ...
... Tage ab, An dem des tollen Herzens Zügel Dem Mund Schĭrīn's er übergab. Nicht schwand der Schatz mir des Genügens, Wenn ... ... Herz Hafisens In des Geschickes Trauerhand: Weh', rufe ich, o Glaubensstütze ! Nun deine Wange mir entschwand.
... der Tugend Prahle nicht in Schöner Reih'n: Denn mit einem einz'gen Reiter Nehmen leicht ein ... ... Lied und Flötenton gesellt; Doch besonders, wenn bei'm Tanze Man die Hand des Liebchens hält. O Hafis , die Mitwelt ...
... Lächeln, Wen beseligt es noch einst? Sprich, für wen, o Zweig der Rose, Du im Blüthenschmuck erscheinst? Setze nach dem ... ... die Tugend jetzt. Zwar ist jede jener Locken Hundert Hirsche China's werth, Doch es wäre schön auch, wäre ...
... Haares Kette Bis tief hinein in's Herz der Nacht . Das Herz, das blutet, weil zum ... ... ward zum Netz mir auf dem Wege Dein inderfarb'nes Lockenhaar. O löse deines Kleides Bande! Dann löst in Lust sich auch mein ...
53. O bringe Wein, befreiend mich Von seiner Folgen Qual ... ... Sei nicht so stolz auf deines Blick's Geheime Zauberkraft: Hat doch Erfahrung mich gelehrt, ... ... Brach an im Herzensland. Hafis, du kannst nicht Jedermann Vertrau'n den Schmerz um Ihn: Doch ...
... nicht Einmal sah Er her. O Herr, beschütze jenen Jüngling, Der muthig alle Herzen raubt Und ... ... Morgenwinde ähnlich, Schritt ja an mir vorüber nicht. Wo wär', o Seele, wohl zu finden Der felsenherz'ge, eitle Thor, ...
74. Es thun vielleicht, o Herz, sich wieder Die ... ... der Schlüssel Des eifrigen Gebet's erschliesst. Der Rebe Tochter ist verblichen: Setzt nun ein ... ... Lockenhaar! Der Schenke Thür ward nun geschlossen; O Gott, lass nimmer es gescheh'n, Dass eines Hauses Thür sich öffne ...
2. O komm, auf dass ein Duft der Seele Aus jener Wange mich ... ... ; Im Blute muss, ob jener Wange, Das Herz des Ērgăwān's sich betten; Den Moschusduft hat China's Nabel Nur jenem Lockenhaar entnommen, Den Himmelsduft das Rosenwasser ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro