... je Bestand gefunden? Von dem Throne Dschem's blieb nur der Name, Und die Krone Keï' s auch ist verschwunden. Wer da Schätze sammelt für die ... ... dass ich Geist und Seele Hatem Thai' s durch ihn mit Lust belebe. Gottes Duft erquickt ...
... O du, auf den die Grossen schau'n, Die selber seh'n auf Recht! »Ein Wesen zarter ... ... und rechts sich dir, Sitz'st auf dem Fenster des Gesicht's Du erst ein Weilchen hier. Der Thränenstrom riss die Geduld ...
... anzuschauen: Ein Schauspiel ist's voll Herrlichkeit! Dort wo die Schaar der holden Schönen Ihr ... ... Was ist Verein und was ist Trennung? Streb' nach des Freund's zufried'nem Sinn, Denn Schade wär' ... ... Es holen sich die Fische Perlen Und streu'n aus Sehnsucht sie auf's Land, So oft das Liederschiff Hafisens ...
... je geniessen, Des Nachts, und wär's im Traume blos, Statt jenes Stromes meiner Thränen, Dich zu ... ... Wenn jemals über jenen Onix, Der mir das Herz durch Neckerei'n In Blut getaucht, ich mich beklage, Dann – sollst du ...
... die armen Herzberaubten Grausam der Verachtung weih'n? Soll ich länger krank noch bleiben, Ähnlich deinem Augenpaar? ... ... ziehen Oder schmählich tödten mich! Mitleid flösse dir Hafisen's Jammervolle Lage ein: Soll er länger noch verzweifeln, ...
... rein! Um mit Glanz die Tulpe und die Rose Zu verseh'n, erkor Deinen Fussstaub, als auf Staub und Wasser Schrieb das ... ... Augenblick zu nützen, Denn ein Sprüchwort lehrt: » Die Gewandtheit ist's, von der ein Wand'rer Auf ...
... Sei nicht so stolz auf deines Blick's Geheime Zauberkraft: Hat doch Erfahrung mich gelehrt, Dass Stolz ... ... Brach an im Herzensland. Hafis, du kannst nicht Jedermann Vertrau'n den Schmerz um Ihn: Doch dem, der Trennungsleid empfand, ...
... Wird dies ird'sche Treiben geh'n, Eh' du in des Daseins Werkstatt Der Erfüllung Bild geseh'n. Auf des Seelenfreundes Schwelle Denke an kein Himmelsglück: Von der hohen Zinne fällst du Sonst in nieder'n Staub zurück. Sticht der ...
... Wenn bisher mein Aug' vom Schlafe Nichts nur als ein Bild geseh'n? Hab' Erbarmen, denn aus Liebe Für dein schönes Angesicht Ward ich kraftberaubtes Wesen Schmächtig wie des Neumond's Licht. Klage nicht, Hafis; begehrst du ...
... Haar, gleich Räubern, Geplündert hat mein Wohlergeh'n? Leicht kann man hundert Karawanen, Bist du der Räuber, plündern seh'n. Aus Scham verberg' ich mich im Schleier: ... ... Rand. Hafis , komm um des Koran's willen Von Gleissnerei und List zurück, Dann ...
... siegen, Hab' ich an dem Tag geseh'n, Wo man mir Geduld gegeben, Feindeshohn zu widersteh'n. Nur Hafisens Muth' und Jenen, ... ... weckt der früh'ste Strahl, Dank' ich's, dass man mich gerettet Aus den Banden ird ...
... die Diener bloss. Wer's von deinem schwarzen Auge Hat gelernt, nur der allein Kann ... ... nur meine Augen blicken Auf Sein holdes Wangenpaar, Dreh'n doch um denselben Spiegel Mond und Sonne sich sogar. Wäre ... ... Geister Wonnehain, Müssen ihres Lebens Perle Seele und Verstand dir weih'n. Blinden Fledermäusen ziemet Der ...
... Mund rubin , den süssen, Ihm nun auch Bestand verleih'n! Herz, du fielst: denn Lasten Grames Trägst du hundert Pfunde schwer; Geh' und nimm ein Schlückchen Weines: Völlig stellt's dich wieder her. Das ergraute Haar Hafisens ...
111. Es hat der Wein zum zweiten Mal Mich meiner Hand ... ... starb gleich einem Thier.« Berauscht von Einheit aus dem Glas Des Urvertrag's wird sein, Wer da getrunken, wie Hafis , Vom lauter'n, reinen Wein.
... von Eisen nicht dein Herz, So tritt mir, Freund, auf's Haupt, und glaube Du wandeltest auf Schwellenstaube. Ich sprach ... ... Nun wirst du endlich dich erbarmen, Und Treue zeichnen dir in's Herz?« Nein, nie hast du nach ...
... der, stets sieggewohnt, Und mit Cărūn's so reichen Schätzen und Noe's Alter lohnt; Weil dann vor ... ... dessen lichten Strahl In's Land des Nichts hineinzublicken sich rühmte Dschem's Pocal, Auf dass, ... ... Dächern gefunden seinen Platz, War eines Alexander's Schädel, und eines Kējkŏbād's. Was man in diesem Becken ...
... – weisst du es nimmer? – In ganz ander'n Farben bald; Ungelobt lohnt Hormus' König ... ... Nichts gab mir, den ich besungen, Der mich kennt, Jesd's hoher Schah. Dies, Hafis, ist Königssitte: Sollst darob ... ... sein; Gott, der Nahrungsspender, möge Ihnen Glück und Sieg verleih'n!
... nimmer hören, wenn ein Andrer spricht: ›Dies Zweckgedicht hat ein N.N. gesungen, Und ein N.N. sang jenes Klinggedicht.‹ Denn, weisst du wohl, wer ... ... und durch eitlen Wahn? Der König ist's der Könige der Weisen, Der Kaiser, herrschend in ...
2. Der Morgen graut; die Wolke Hüllt sich in Schleier ein ... ... Rain: D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! Ein Thron ist's aus Smaragden, Auf dem die Rose sitzt: D'rum bringe Wein ...
... ein Paradies. Gib nicht für Ĭrēm's Gefilde Und den Hochmuth des Schēdăd Volle Flaschen, süsse Lippen, ... ... Sprich warum die Hand Hafisens Deine Locke fahren liess? Wenn's das Schicksal so beschlossen, Konnt' er And'res thun als dies ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro