... Mann: Viel Zartes gibt's: wo ist der Freund Dem man's vertrauen kann? Wohl jedem meiner Härchen gibst Du tausendfach zu ... ... müssig Tadelnde, Wo sind wir Beide nun? Die Weisheit ras't; man lasse sie Die ...
... freudenvollen Tages, Wenn ich nassen Aug's genaht, Um die Schenke zu bewässern, So wie früher ich ... ... in meine Hand. Mein Gemüth wünscht zu gesunden: Doch es hindern's immerdar Des Geliebten Schelmenblicke Und sein räuberisches Haar. Mein ...
... der liebelose , Bei diesem Anlass mir gethan! Aus Leïla's Wohnung schoss am Morgen Ein Blitz hervor mit wildem Glanz, ... ... Gib, Schenke, mir des Weines Becher! Was des verborg'nen Zeichner's Hand Vollbracht durch seines Zirkels Wendung, Das wurde ...
... ; Glück auf deine Reise! Armer! Über's Schwert der Freunde Frommt's dir nicht zu klagen: Blutgeld nehmen sie von Jenen, ... ... Spricht Hafis von deinen Haaren, Ist's nicht kurz; ich wette: Bis zum Auferstehungstage ...
76. Schön, mein Fürst, kömmst du einhergeschritten: Sterben will ich d'rum zu Füssen dir; Schön beweg'st du dich, mein holder Türke: Sterben will vor deinem Wuchs ich hier. »Wann – so sprachst du – willst du vor mir sterben?« ...
... Mit unverwandtem Auge blickt' ich Der Rose Sur' s in's Angesicht, Die in der Finsterniss der Nächte Hell ... ... Die Lilie zog das Schwert der Zunge Und führt' damit des Vorwurf's Streich: Den Mund erschloss die Anemone ...
37. Mein Mond verliess die Stadt in dieser Woche : Mir scheint's ein Jahr zu sein; Du aber kennst die Pein der Trennung nimmer, Die harte Trennungspein. Der Augenstern sah auf des Freundes Wange, Erhellt vom ...
85. Wonne lässt der Blick des Wirthes Und Genuss erwarten; Wundervoll sind Luft und Wasser In der Schenke Garten. Billig war's, dass edle Häupter Ihm zu Füssen lagen: Unverschämte Kühnheit wär' ...
30. Nun auf der flachen Hand die Rose Den Becher klaren ... ... das Buch der Lieder, Und schlag' des Feldes Strasse ein; Ist's keine Zeit doch für die Schule Und für gelehrte Zänkerei'n. ...
... der du kamst mit Ketten Des Lockenhaar's, des langen! Glück auf! du kamst um schmeichelnd Den ... ... und trunken, In meine stille Kammer. Er sprach: »Wein ist's, der wieder, Hafis , dein Kleid befleckte: Du kamst ...
... ' Erweisen sich die Zeiten. Die Thräne wäscht die Flecken Wein's Mir aus der Kutte Falten; Ist doch die Jahrszeit wieder ... ... Der Himmel dort, der hohe, Und seine Spreu, die Häupter sind's, Die Kronen der Chosroë. Erwarte reine Lebenslust ...
77. Schon lang ist's, dass der Sehnsucht Brand Die Seele mir verzehrt Durch Wünsche, ... ... ist das Nass Aus jenem Zuckermund, Ein Abglanz jenes hellen Mond's Der Sonnenscheibe Rund. Seit ich den Vers vernahm: » Ich ...
18. Es kam mein Freund in's Maghen-Kloster – In seiner Hand war ein Pocal – Von ... ... Was sag' ich denn, ich sei bei Sinnen, Wenn ich's im Grunde doch nicht bin? Wie sag' ich denn, ...
... Ja, bei seiner Seele schwör' ich's: Meine opf're ich zum Danke Wenn du freundlich ... ... , selbst nicht um Welten, Feil ein Härchenrand des Freundes. Frommt's ihm wohl, wenn aus des Grames Banden sich sein Herz befreiet? ...
6. Von dem Dorfe des Bewussten Bring' mir Düfte, holder ... ... krank bin ich aus Kummer: Bringe denn mir Seelentrost! Leg' auf's Herz mir, das getäuschte, Meiner Wünsche Elixir: Bringe nämlich von ...
79. Vorüber ist's, wenn einen Fehler Begangen hat dein ... ... sein. Nichts Kränkendes für die Gemüther Gibt's auf dem Pfade. Bringe Wein! Vorüber ist nun deine Trauer ... ... deine Freude nur allein. Der Liebe Launen muss man tragen, D'rum harre muthig aus, ...
56. Des Festes Eintritt sei gesegnet dir, o Schenke; Doch des gegeb'nen Wort's erinn're du dich auch! Grüss' mir der Rebe Kind und sprich zu ihm: »Erscheine! Denn es entband vom Gram dich meines Strebens Hauch. Dass ...
19. Nicht umsonst ist jener Schlummer Deines schlauen Augenpaar's; Nicht umsonst ist jener Schimmer Deines wirren Lockenhaar's. Noch floss Milch von deiner Lippe, Und schon sagte ich wie ...
62. Ich möchte gern mein Herz vor dir entfalten Und von ... ... O eitler Wunsch! Was alle Welt erfahren, Vor Nebenbuhlern möcht' ich's gern bewahren. Die Nacht der Kraft , geweiht so frommen Dingen, ...
30. Es hat mein Götze rings um Rosen Ein hyacinth'nes ... ... Sein Flaum deckt, wie mit zarten Stäubchen Der Wangen Sonne ; d'rum, o Herr, Verleihe ihm ein ew'ges Leben, Besitzt ...
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