... Blut verkehrt! Deinem Auge – um für immer Alle Herzen anzuzieh'n – Sei des Wissens reichste Gabe In der Zauberkunst verlieh'n! Jedes Herz – wo es auch schlage ... ... 'ne Seele Ist Hafisen dein Rubin: D'rum berühre nie die Lippe Eines nied' ...
34. Morgens ging ich in den Garten. ... ... Fehlten bald mir alle Kräfte Es noch länger zu ertragen. Freilich blüh'n gar viele Rosen Hier in diesem Erdenhaine: Doch, vom Dorne unverwundet, Pflückte d'rin noch Keiner eine. Hoffe nicht, Hafis, auf Freuden ...
... von deinem Schatten, Im Reiche stiller Musse ruh'n? Mir fehlt der Flügel und der Fittich, D'rum ist's in Wahrheit ... ... Die Absicht dieser Handlungsweise Ist nicht mir höher'n Werth zu leih'n: Denn nicht verkauf ich Liebesblicke, Noch ...
... Die Liebe gleicht dem Perlenkorne: – Ich tauche d'rum in's Meer der Schenke; ... ... Kann meinem Handeln jetzt nicht frommen: Doch sollt' ich – einmal d'rein verfallen – Auf andere Gedanken kommen? Aus dem Rubin ... ... » Zu dir flücht' ich « will ich beten, Und eines Ander'n mich besinnen.
18. Trittst du hin zum Haupte des Erkrankten ... ... wühlt, Greife dann den Puls mir, um zu sehen Ob man d'rin ein Lebens zeichen fühlt. Jener der beständig mir die Flasche ... ... Lass den Arzt denn fahren, komm und lese Die Recepte meiner Arzenei'n!
... Alte: »Geh' und lass die Liebe ruh'n!« Es bedarf nicht erst des Streites, ... ... ich sprach: »Nicht jedem Esel Wünschte ich mein Ohr zu leih'n.« Nur vernünftig sind die Dinge Die der alte Wirth bespricht; Doch du sagst Unmöglichkeiten D'rum verzeih', dir glaub' ich nicht. Des betagten Wirthes Schwelle ...
... fragen Ob deinem Gaue schon wir nah'n! O wolle mir die Pfade zeigen Nach deiner trauten Einsamkeit, ... ... ist der Dichtkunst Würde, Und sie besiegt das Erdenrund: Es fülle d'rum des Meeres Kaiser Mit hellen Perlen mir den Mund! ...
... In den Weg verdienten Leuten Tritt des Himmels Orgelbauer : D'rum, wie sollten wir nicht klagen , Brausen nicht bei ... ... kann man das Wunder Jemals mitzutheilen wagen, Dass wir Sprosser sei'n und schweigen In der Rose Wonnetagen?
... Und noch der Ostwind allein ihr sich zum Freunde geweih't; Wo Anemonen, zum Schutze der lieblichen Königin ... ... des Ostwindes Hand röthliche Zelte gebaut, Ist es so weit schon gedieh'n, durch das emsige Lüftchen des Lenzes, Dass mit der Gabe es prahlt Leben und Geist zu verleih'n. O wie entzückte es mich als Morgens der zärtliche Sprosser, Zu ...
... wegen der Mitgift hatte er kein Mittel, sich von ihrer Nachbarschaft zu befrei'n. Einer seiner Bekannten sagte einst zu ihm: Wie geht es dir seit ... ... finden; Ach! wie die zertret'ne Schlange kann ich mich nicht dreh'n noch winden. Der Knabe ging einst, wie man ...
... Fesseln bleibst, Weit besser ist's als dich durch Lüge zu befrei'n. Die Lüge gleicht einem haftenden Schlage; wenn auch die ... ... Wer an Wahrheit sich gewöhnt, dem wird Auch das Falsche das Vertrau'n nicht rauben; Aber wer im Ruf der Lüge steht ...
... n. Du hast das Haupt von deinem Gott gewendet, D'rum hast du dich verirrt auf deinem Lauf; Kehr' um zum ... ... nur hat reichlich Gold gestreuet, Um die Gefang'ne wieder zu befrei'n. Sei flink, um immerdar als Mann zu ...
... es unscheinbar, gleich dem Halme, vor. D'rum wolle nimmermehr ein Herz verkennen, Wenn es auch klein dir und ... ... Worte aus Messias' Munde, Dich von der Krankheit herben Qual befrei'n. Aus Liebe bloss zu einer einz'gen Seele Erschuf der mächt' ...
... höchstem Ziel, Und ging nach Candahar , nach Herat 's Gau'n, Und suchte unten, suchte oben viel; Umsonst! – Da trieb's mich auf den Caf zu geh'n: Doch war vom Anca keine Spur zu seh'n. Durch sieben Erden drang ich fruchtlos vor ...
... lang dir die Geschicke die Kraft dazu verleih'n; Versperre Sittenrichtern zu deinem Ohr die Bahn; Was ficht dich ein ... ... schwindet schnell die Gelegenheit, Und nach und nach entfliehet die kurze Wonnezeit: D'rum folge dem, was rathend dir nun Hafis gebot, Und ...
... und im Erdenrunde Ist Alles dein; d'rum nütze es auch gut.« Wem mag der Ruf der ... ... nicht.« Wenn Dieser heut, muss Jener morgen scheiden; D'rum nütz' den Augenblick zur Lust bestellt; Du kannst den Gang zum Tode nicht vermeiden; D'rum säe Tugend auf der Reinheit ...
[Du o Werther, Freund, Gefährter des Verliebten!] Du ... ... »Nur für dich erschuf mein Wort die Himmels-Säle;« Alle neun steh'n zum Befehle des Verliebten. Seiner Huld gefiel es so; d'rum sprich nicht länger, Und befreie nun den Sänger des Verliebten.
... Und lass' der Wärme Zauber sich erneu'n! O Sonne, trete in des Widders Zeichen, Entflieh' dem Mars und wolle Ambra streu'n! Lass' Rosen lächeln und belebe Leichen, Lass' Alles sich der höchsten Klarheit freu'n! Gleich Körnern drangen wir aus ...
276. O wie schnellen Zugs von dannen zieht die Lebenskarawane! Schneller flieht die Zeit der Freude, als ich's glaube, als ich's ... ... welcher morgen auf uns harrt; Her den Wein! die Nacht entflieht schon; freu'n wir uns der Gegenwart.
254. Ach böser Fastenmond! Hin ist die Zeit, in der wir tranken, Die Zeit, in der wir an die ... ... Faß vom Wein, den wir nicht trinken sollen, Und schmachtend sehn die Frau'n uns an, die gern geküßt sein wollen.
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