... Will ein schlechter Mann ich sein. Nur des Liebling's Lockenkette Fessle meine Hand; doch ach, Geh' ich länger ... ... hin und niedersinkend, Bring' ich Dankgebete dar. O des Glück's wenn, gleich Hafisen , Ich dem Reichswesir vereint ...
... Und das Glück mein Sclav'. Jahre sind's dass aus dem Haupte Mir entwich das ... ... sprachst du – In mein Dorf nicht hin!« Doch ich schwur's, an diesem Dorfe Nicht vorbei zu zieh'n. Einem König und Ăssāfe Fröhnet Jeder gern: Ich ...
... brenne dein Licht, durch den Kummer Den Er dir geschaffen, o Kerze! Sieh, ich auch stand auf, mich umgürtend Zu ... ... Ich will, wie Hafis , in die Schenke, Zerschlitzten Gewand's, mich begeben: Dann herzt mich vielleicht jener Holde ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum ... ... Herzensdieb. Aus des Richters und des Mufti's, Aus des Scheïch's und Vogtes Haus Kommen unverfälschte Weine, Rosenroth gefärbt, heraus. ... ... . In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des ...
... Zeiten! Der Gaumen ward durch bitter'n Gram Mir wie von Gift durchdrungen: Erinnert an die Zecher ... ... ich den Lieben. Ich habe mich nunmehr verstrickt In dieses Unglück's Ketten: Erinnert Euch an Jene, die Mich dankbar wollten retten ...
... sie, hört Ihr, die Ihr wohnet Im Bereich des Liebchengau's: »Schon so manchen Tag vermissen Wir der Rebe Töchterlein: Sie entfloh, um frei zu handeln: Holt, o holt die Flücht'ge ein! Von Rubin sind ihre Kleider, ...
2. Vom Nebenbuhler vermochte Sich nimmer mein Herz zu befrei'n; Der Spruch, es hasse ein Fabler Den anderen Fabler, traf ein. Der Vogt zerschlug mir die Humpe, Ich aber zerschlug ihm das Haupt, Da Zahn für Zahn ...
77. Welche Verwirrung wohl ist's die im Laufe des Mondes ich ... ... Zelter ward unter dem Sattel verwundet, Und der Esel – ich seh's – trägt einen Halsring aus Gold. Meister! Vernimm nun den Rath Hafisen' s: »Geh' hin und ...
... die Liebe Weinen stets und fleh'n: Hätte doch mein Auge nimmer Dein Gesicht geseh' ... ... »Sah'st Mărūt du?« ruft. Fern von dir hat, o mein Götze, Qualen zu besteh'n Mein Hafis ; o lass ihn gnädig Dein Gesicht doch seh'n!
... Genuss das höchste Wunderziel; Mancher stürzt in's Meer sich des Genusses, Den zuletzt Verwund'rung ... ... dem auf Seinem Wege Nicht Verwund'rung trat in's Angesicht; Und besiegt ward durch's Gefühl der Ehrfurcht Wer geschaut hat der Verwund'rung Licht. Auch Hafisens Leib vom Haupt zum Fusse Ist ein Wunderbäumchen bei'm Genusse.
... ! Trägst du, wie einst Dschem, Verlangen Das Geheimste zu erspäh'n, So geselle dich dem Glase, Das dich lässt das Weltall seh'n! Nimmer sag' ich dir: »Dein Götze Sei durch's ganze Jahr der Wein!« Durch drei Monde ...
... Ja, ein Götze ist's von vierzehn Jahren, Flink und süss, den ich mir auserkohr, ... ... niederfliesst. Jener neuentblühten Rose Spuren Folgt mein Herz beständig nach, o Herr! Doch, wo ist es endlich hingerathen? Läng're ... ... Bricht der Freund der mir das Herz entwendet, Sich so kühn durch's Mitteltreffen Bahn, So vertraut der ...
... Sprach: »Erleicht're dir die Sachen, Denn, wie sich's von selbst versteht, Macht die Welt nur dem Beschwerde, ... ... Dann sprach er, Zither spielend: »Trinke d'raus!« Horch, o Sohn, auf meine Lehre: Gräme dich um Ird' ...
... Morgenwind, kömmst du vorüber An Sělmā' s geliebtem Haus, Hoffe ich, du richtest freundlich Einen Gruss ... ... 'rum behandle es mit Achtung Dort im Ambra-Haargeflecht!« Wo auf's Wohl man Ihrer Lippe Wein geniesst in froher Lust, ... ... diesem Wasser trinket Wirft ja sein Gepäck in's Meer! Dem, der sich vor Trauer fürchtet, ...
... Kaisers Huld, der Fehler Stets zu decken ist bereit; Schah Schědschā's, des Herrn des Glaubens, Dessen mächt'gen Herrscherring Selbst der heiligste der Geister Sclaven gleich in's Ohr sich hing. Fürst des Himmelsthron's, erfülle Seine Wünsche ...
... holder Schenke, der wie Rosen blüht, O du Begünstigter von den Gestirnen, Der du erkennst der flücht'gen ... ... Und diese Bürde trägt auf seiner Brust, Der werfe Rautenkraut in's helle Feuer, Denn er erfreut sich hoher Lebenslust. Mit reichem ...
... Musulman. An dich gebunden ist mein Herz, Von Ander'n bleibt's getrennt: Nicht Fremde noch Verwandte wünscht Wer dich, Geliebter, kennt. O blicke mit der Gnade Blick Mich Herzberaubten an, Weil, ... ... immerhin Das wunde Herz mir mit dem Salz Aus deines Mund's Rubin. Es hat die ...
... Als auf dem Zweig die Rose Ihr Ohr weit aufgemacht: »O Herz, sei frohen Muthes! Den Freund mit rauhem Sinn Setzt ... ... Wird doch nicht nass davon; Und wären die Genüsse Von Dauer, o Hafis , Auf seinem Throne sässe Dschěmschīd noch ...
... Dass mit der Gabe es prahlt Leben und Geist zu verleih'n. O wie entzückte es mich als Morgens der zärtliche Sprosser ... ... darin. Dies ist das Haus des Vesir's; der Lust ist's gewidmet, o Schenke; Hier beschwere den Geist nichts als ein ...
... Erde Durch die Strahlen des Glück's jenes erobernden Schah's. Herrscher in Osten und Westen, ... ... zu ihm Menschen und Diwe beseelt. Du, o Schönheit des Reich's und Reich der Schönheit an Formen, ... ... mit dir zu vergleichen, Oder von China's Gestad bis nach Cyrene's Gebiet? Nächstes Jahr bringt man ...
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