39. Giesst auf diese Art der Schenke Hellen Wein in ... ... , Schaut er manchen Weisheitsvogel, Der in diesem Netz sich fing. O des glücklichen Berauschten, Der nicht weiss beim Weingenuss, Ob er Mütze ...
... Eines Silberleib'gen Arm. Es erscheint, o Herz, die Faste Als ein Gast hochangeseh'n: Ein Geschenk ... ... Freund um lustzuwandeln Auf die Wiese hin den Fuss, Bote Ostwind, o dann bringe Du von mir ihm einen Gruss; Sag' ihm ...
59. Sei dir die Seele geweiht, du Seele und Seelengeliebter, Sei ... ... Rang jeglichem Bettler zu Theil.« Wahrlich, dir kömmt es nicht zu mit mir, o Hafis, zu verkehren: Wächter der Hunde zu sein sei hier im ...
... Sah ich heute deutlich ein. Lass, o Herr, die Seele dessen, Der mir rieth, befriedigt sein! ... ... Gab der Wind mir neues Leben Morgens durch dein duftend Haar. O Hafis ! Was du gewünschet Bringt dein Edelmuth dir ein: ...
... wo magst du wohl verweilen, Du o selt'ne Perle? sprich! Durch dein Wahngebild verwandelt In ein ... ... durch ihn. Aus der Wurzel jeder Wimper Fliesst mir Wasser; – o so komm', Wenn dich die Betrachtung freuet, Und du gern ...
... s bei dir erfreut. Mein Herz, o denke nicht beständig An holder Schönen Lockenhaar, Denn bei ... ... Mitte, Gleich einem Punct!« rief ich Ihm zu; Doch: »O Hafis, – sprach Er mit Lachen – In welchem Zirkel ...
54. Wer deinem Angesicht die Farbe Der Rose gab und des ... ... das Herz Hafisens In des Geschickes Trauerhand: Weh', rufe ich, o Glaubensstütze ! Nun deine Wange mir entschwand.
70. »Ford're Wein und streue Blumen! Was begehr'st ... ... Knospe holdes Lächeln, Wen beseligt es noch einst? Sprich, für wen, o Zweig der Rose, Du im Blüthenschmuck erscheinst? Setze nach dem Rosenhaine ...
59. In uns'rem Kreis ward gestern Abends Erzählt von ... ... Da ward zum Netz mir auf dem Wege Dein inderfarb'nes Lockenhaar. O löse deines Kleides Bande! Dann löst in Lust sich auch mein Herz: ...
44. Grüsse, lieblich wie der Freundschaft Düfte, Send' ich jenem ... ... Felsenherzen Balsam nicht. Will des Glückes Alchimie dich lehren: Lass, o lass mit Bösen dich nicht ein! Gier'ge Seele! Lässt du mich ...
26. Ich schwöre es bei Seiner Seele: Hätt' ich die ... ... nicht zurück, In diesem dunkeln Staubgefässe Verweilt' ich keinen Augenblick. O trät' Er doch zu meiner Pforte Als Licht herein, erglänzend hell, ...
75. Einsamkeit dünkt mir gar herrlich, Wenn der Freund ganz als ... ... Rührt daran ja doch zuweilen Auch die Hand des Āhrīmān. Lass, o Gott, den Nebenbuhler In der Liebe heil'gem Schooss Nicht zum ...
61. So lang als Spur und Name Vom Weinhaus lebt und ... ... gewesen: Es bleibt ganz wie zuvor. Dein Aug' und mein's, o Frömmler, Erfüllt von Selbstvertrau'n, Durchschaut dies Räthsel nimmer, ...
... alle Zeiten In des eig'nen Busens Blut! Wenn, o Götze, deine Wimper Ihren Pfeil vom Bogen schnellt, Sei's ... ... dir! Innig sehnt Hafisens Seele Sich nach deinem Angesicht: O entziehe doch die Blicke Sehnsuchtsvollen Männern nicht!
... der Morgenwind gebracht. Komm, komm, o Paradieses-Huri! Rĭswān, der dort am Thore wacht, Hat ... ... mich nach Schĭrās begeben, Nun mir die Huld des Freundes lacht; O des so schönen Weggefährten, Den mir mein gutes Glück gebracht! ...
82. Steigt des Weines lichte Sonne Aus des Bechers Ost empor, ... ... die Flur gekommen war. Von des Himmels nied'rem Tische Hoffe nimmermehr, o Herz, Einen Bissen zu erhaschen, Ohne hundertfachen Schmerz. Klagen ...
22. Unerreicht ist deine Schönheit, So wie mein Gefühl für dich ... ... Tag des Lebens Mir vergönnt bei dir zu sein. Wie, o Seele, soll ich schlafend Dein so holdes Bild erspäh'n, Wenn ...
78. An ihre beiden Locken Band Selma mir das Herz, ... ... Pflicht, Denn, was dir möchte frommen, Erblickest du sonst nicht. O Bild, im düst'ren Grame Der Leidenschaft für dich Wandt' an ...
27. Was wär's, wenn jenes Freundes Herz Geneigt zur Liebe ... ... Wär' mit dem Zeichen er verseh'n Das jedem Unglück wehrt? O trät' Er aus dem Vorhang doch Hervor, gleich Thränen klar, ...
49. Ein Jeder, der das Glas in Händen hält, Ist ... ... was sich wohl der holde Freund erklärt? Befriedigung auf diesem Erdenrund, O Schenke, gibt sonst Niemand als dein Mund . Bei deinem munter'n ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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