... wolle freundlich und Bărbūd erzählen! Lust zu Schelmenstreichen zeigt sich wieder bei'm Geschicke; Frommt doch Rausch und Schelmerei mir nur aus Freundes Blicke. ... ... Einem die Geschicke einen Schreiber machten, Gaben sie das Schwert dem Ander'n an dem Tag der Schlachten.
Biographie 1207 30. September: Rumi ... ... der eigenen Identität gedeutet. Rumi schreibt nun Gedichte, die unter dem Titel »Diwan-i Shams-i Tabriz« (»Divan von Shams von Tabriz«) bekannt sind. Shams erscheint auch als ...
276. O wie schnellen Zugs von dannen zieht die Lebenskarawane! Schneller flieht die Zeit der Freude, als ich's glaube, als ich's ... ... welcher morgen auf uns harrt; Her den Wein! die Nacht entflieht schon; freu'n wir uns der Gegenwart.
254. Ach böser Fastenmond! Hin ist die Zeit, in der wir tranken, Die Zeit, in der wir an die ... ... Faß vom Wein, den wir nicht trinken sollen, Und schmachtend sehn die Frau'n uns an, die gern geküßt sein wollen.
Der Buchstabe Fe. Sind mir die Gestirne günstig, Halt' ich ... ... begegnet, hin. Nähr' ich marmorherz'ge Götzen Länger noch mit Schmeichelei'n? Diesen ungerath'nen Söhnen Fällt wohl nie ihr Vater ein. ...
... Fĕrrūch sich grämet, Gleicht er seinen Augenbrau'n. Selbst tatar'sche Moschuswinde Müssen sich zu wehen scheu'n, Wenn Fĕrrūch's durchwürzte Locken Ambradüfte um sich streu'n. Hin nach irgend einer Seite Neiget sich des Menschen ...
Der Buchstabe Tha. Weh, dass ohne Rettung Mich der Schmerz verzehrt ... ... Nacht der Trennung Dehnt sich endlos fort! Immerdar ersinnet Einen ander'n Schmerz Weh, der Zechgeselle Ohne Seel' und Herz! Wie ...
4. Aus dem Garten deiner Liebe schöpfet Selbst Rĭswān's Gefild des ... ... Und den Busen, der zum Braten ward. Wähne nicht, es sei'n zu deinen Zeiten Nur Verliebte trunken und verstört: Hast du nichts von ...
9. Der Frömmler, der nur Äuss'rem fröhnet, Begreifet meine Lage ... ... Die Ehrenkleider deiner Huld. Den Weg hin nach der Schenke Pforte Geh'n Männer Einer Farbe nur, Denn, wer sich selbst verkauft, den führet ...
1. Bei des Meisters Seele schwör' ich's Und beim ... ... am ersten Tage An des Weingenusses Liebe. Suche Wahrheit ! Deinem Inner'n Wird die Sonne dann entsteigen: Weil der erste Morgen lüget , ...
1. Ich sprach: »O Sultan du der Schönen. Erbarme ... ... weint!« Er sprach: » Hafis ! Selbst die Bekannten Steh'n da verwundert über mich: D'rum ist's begreiflich, setzt ...
1. Wenn Verliebte zu ermorden Dir dein Glaube nicht verwehrt, ... ... wir. Das Gebet für deine Seele Sei so lang' Hafisens Fleh'n. Als der Abend und der Morgen Innig in Verbindung steh'n.
3. Des Glückes Morgen graut; wo ist Das Glas, der ... ... Zeit, Und Becher kreisen in der Runde. Damit die Sinne sich erfreu'n Und nie der Freude Zierden fehlen. Soll sich der goldene Pocal ...
8. Fordre von mir Trunk'nem nimmer Bundes treu' und ... ... Nur der trunkenen Narcisse – Treffe sie kein böser Blick! Wurde unter'm Türkisdome Ein erfreuliches Geschick. Deinem Mund weih' ich die Seele: ...
84. Durch den Schimmer deiner Wange Wird ein jeder Blick erhellt, ... ... Fuchse ein; Weh der Strasse, wo Gefahren Stets sich an Gefahren reih'n! Dass ich lebe, zeigt ein Name, Ach, und zeigt ein ...
... Chosrewe sind die Kibla Jeder Bitte, jeder Noth: Steh'n sie doch als treue Diener Den Derwischen zu Gebot. ... ... Aus Derwischen-Eifersucht. Jenes Antlitz theurer Wünsche, Worum selbst Monarchen fleh'n, Ist nur im Gestaltenspiegel Der Derwische ...
90. Du fassest, Freund – da liegt der Fehler – Nicht ... ... während ich mich stumm verhalte, Hör' ich es lärmen d'rin und schrei'n. Mein Herz trat aus des Vorhang's Hülle: Wo weilest ...
16. Pinjen und Zipressen brauchet Nimmer meines Gartens Raum: Denn ... ... ein auf meiner Bahn; Auf dem Markt des Selbstverkaufens Langt auf ander'm Weg man an. Gestern liess Genuss Er hoffen. Und im ...
4. Rette mich, o Fürst der Schönen, Aus dem Gram ... ... Wange wies? Über Seine Locke klagt' ich Gestern Nachts bei'm Ost; doch er Sprach: »Du irr'st; in Zukunft denke ...
39. Klage, Sprosser! schenkst du anders Deine Freundschaft mir; ... ... Schlummer Hochbeglückt durch Ihn; Schöner Schlummer, jedem Wachen Bist du vorzuzieh'n! Was ich durch den Freund gelitten, Ging zu End'; allein ...
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro