20. Kannst du, wenn die Turteltaube girret Und der Sprosser singt ... ... ren Manne; Ohne Werth ist das was er bescheerte. Hat das Anseh'n, das die Macht verleihet, Hat die Herrschaft je Bestand gefunden? ...
... Rosen Will ich nun den Flammen weih'n: Denn der alte Weinwirth handelt Selbst um Hefe nicht es ... ... dass der West der Güte Diese Wiese nicht beglückt. Schon vergeh'n des Frühlings Tage: O gerechter Mann, erschein'! Denn die ...
... du Herz von Kiesel, Mein Glüh'n und Schluchzen Eindruck mache? Ich mal' in diesem Augenblicke Ein ... ... Halt' ich den nächt'gen Rausch für besser Und mein verliebtes Glüh'n und Flehen. Der Gram verbrannte schon Hafisen , D'rum ...
... Der Anmuth und der Gnade Höh'n; Herr, bis zum Auferstehungs tage Verspäte sich dein Untergeh' n! Wie lebst du, armes Herz, gefangen In Seinem krausen ... ... Ein hold'res Bild als deine Züge Liess jener Künstler nie uns schau'n, Der das Thŭgrā dir ...
1. Der gekrönte Fürst der Rosen Ist am Wiesenrand erschienen; ... ... seine Hasser! Künftig wird man nicht mehr staunen, Wenn, bei'm Wohlduft deiner Milde, Moschusduft Ĭrēdsch durchwehet, Wie nur sonst Chŏtēn's ...
83. Meine schaukelnde Zipresse, Warum meidet sie das Grün ... ... gespannt hat Er die Sehne Und kein Ohr will Er mir leih'n. Gestern gab sein Haar zur Klage Anlass mir; da scherzte ...
... nur blieb aufgezeichnet Am Eingang jedes Marktes steh'n. Mein Herz allein nur ausgenommen, Das liebt von und in ... ... So mächtig staunten China's Götzen, Dich gar so wunderschön zu seh'n, Dass überall davon die Kunde Auf Wänden blieb und Thüren steh'n. Aus Sehnsucht, deinem Aug' zu gleichen, ...
28. Des Kummers werth nicht Einen Augenblick Ist ... ... Sind hundert Perlen zu gering an Werth. Die Herrscherkrone, furchtbar anzuschau'n Und vollgefüllt mit Seelenangst und Grau'n, Ist eine Mütze zwar, die Lust gebiert, Doch nimmer werth, ...
... nicht der Rauch des Herzens, Wie dem Rohr, zu Kopfe geh'n? Schweife, Herz, nicht aller Orten Ohne Zweck und Ziel ... ... Silber nur. Bringe Wein und gib Hafisen Vor den Ander'n den Pocal! Doch kein Wort – dies sei bedungen ...
75. Ich liebe innig dich, o Seele, ... ... Was kann der Tadler vom Geheimniss Des Paares, das sich liebt, versteh'n? Kann doch das Auge eines Blinden Verborg'ne Dinge nimmer seh'n. Sich grämen um die Weggefährten Steht mit Vernunft im Widerstreit: ...
... in jeder Lage. Bis zum Aufersteh'n der Todten Sollen heisse Triebe, Dir geweiht, mein Herz erfüllen ... ... König? Mir, dem Zecher, dem Verruf'nen, Liegt am Ander'n wenig. Weil dir hundert neue Reize Hat dein Flaum gegeben, ...
52. O du, vor dessen holder Wange Vom Nass der Scham ... ... Gibt dich der ungerechte Himmel In Zukunft der Verachtung Preis, Magst bei'm Dărā du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, Dem ...
9. Kehre wieder heim, o Schenke, Da ich gern im ... ... aus vollem Rande, Lehre du heraus mich treten Aus des Staunens finster'm Lande! Zwar in's Meer der Sünden ward ich Eingetaucht aus ...
40. Seit sich Suleïma nach Ĭrāk begeben Liess Lust nach ihr mich ... ... 'rer Trennungsschmerzen! Lass' den Verstand im Sīndĕrūd begraben, Und trinke Wein bei'm Sang ĭrāk'scher Knaben! Du Sänger, dessen Lied und Wort wir preisen, ...
10. Sprich kühn zu mir, dein Antlitz zeigend: ... ... Ist mir der Freund nur hold, so mögen Mich beide Welten feindlich flieh'n; Stützt mich das Glück nur, mögen Heere Erobernd durch die Erde zieh'n! Freund, wolle nicht von hinnen eilen, Bleib' nur ein ...
25. Gezeichnet hab' ich in mein Auge Die Brauen einer Mondgestalt ... ... sich hebt und stolz. Es holen sich die Fische Perlen Und streu'n aus Sehnsucht sie auf's Land, So oft das Liederschiff Hafisens ...
20. Möchten Jene, die durch Blicke Wandeln Staub in Gold, ... ... Wie geschieht es, dass ein Jeder Anders von ihm spricht? Hinter'm Vorhang nimmt zur Stunde Bosheit ihren Lauf: Doch, wie wird man ...
... solchen Zeiten Gar auf Niemand mehr zu bau'n. Setze dich in eine Ecke Ruhig hin, und blick' ... ... Ahriman. Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind ...
76. Ich gab mir tausendfache Mühe, Dass endlich Freund du werdest ... ... Schoss? Wenn jemals über jenen Onix, Der mir das Herz durch Neckerei'n In Blut getaucht, ich mich beklage, Dann – sollst du mein ...
44. Schenke! Von Zipressen, Rosen Und von ... ... Sei nicht wie Sāmĭr gewesen, Der, als er das Gold geseh'n, Thöricht sich von Moses wandte, Um dem Kalbe nachzugeh'n. Sanfte Frühlingswinde wehen Aus des König's Rosenhain, ...
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