... Der seinen Werth zu schätzen weiss. Nicht jeder Baum mag widersteh'n, Wenn rauh der Herbst ihn überfällt; Doch lob' ich ... ... kaufe Wein: Es würde sonst der Allverstand Dich hundertfacher Schande zeih'n. Von dem Geheimniss jener Welt Hat Niemand Kunde ...
... Erzählt man von dem Paradiese Ist's die Geschichte deines Gau's, Und schildert man der Huris ... ... Ein Scherz nur ist der Odem Issa's Gen deine Lippe von Rubin, Und Chiser's Lebenswasser deutet Auf deines Mundes Süsse hin. ...
... und wäre Der glückbetheilte Inder ich!« Der Himmel hüpft und tanzt, o König, Blickt er auf dein Gelage hin: Drum wolle du die Hand der Freude Dem Saum des Jubels nicht entzieh'n! Verschenk beim Weingenuss die Erde, ... ... Hafis , am Thor des Weltmonarchen Ist's, wo die Nahrung man vertheilt: Drum ...
... Menschen An Seiner Seite schau'n. Das Glas küsst Seine Lippe, Und trinket Blut dafür; ... ... Wer kann es wohl ergründen Wo Dschem und Këj nur sei'n? Nimm in die Hand die ... ... ner sein; D'rum, seines Mund's gedenkend, Gib mir, o Schenke, Wein! Es will von ...
42. Wolkenschatten sind, o Schenke, Lenz und Bachesufer ... ... Gnadenspenderin; Welterfahrner, von der nieder'n Ford're nicht beständ'gen Sinn! Doch erschliess' dein Ohr ... ... bevor an Weinhausthüren Du zu Staub geworden bist, Weile hinter'm Schenkenvorhang Durch zwei kurzer ...
... Sieh, so ist es hier bestellt!« Lachend sprach er: »Schwierig ist's: Wirr und seltsam ist die Welt.« Hab' im Brunnen der Geduld Für das Licht Tschĭgīl's gebrannt; Doch der Schah der Türken schläft ... ... Und ein neuer Adam dann. Stolze Liebe kümmert's nicht, Weint Hafis auch noch so ...
8. Das Auge blutet mir durch Jenen Der einen Bogen hat zur Braue, Und jene Brau' und jenes Auge, Sie droh'n Gefahr dem Weltenbaue. Das Auge lieb' ich jenes Türken: Wenn ...
... in einen Wirbel Das Auge mich hinab, War's nur sein Rath, der Hoffnung Mir auf das Ufer gab. Im Gau des Seelenfreundes Hab' ich's zuerst vermisst: O Herr, wie so gefährlich Doch dieser Wohnort ist! ...
1. Auf, o Schenke, lass den Becher kreisen Und dann reiche mir ihn freundlich dar ... ... Wenn die Glocke alle Augenblicke Klagend mahnet: »Lasst uns weiter zieh'n!« Finster ist die Nacht und bange Schrecken Birgt der Welle und ...
... ich gestern kam geschritten Stolz in Seiner Diener Reih'n, Sprach Er: »O verlass'ner Armer, Sage doch, wer magst du sein?« ... ... des Lieblings Saum zu fassen, Flüchtig wie's das Rauchfass thut, Legt' ich, dass es lieblich ...
... Fordere ein Glas und schütte Rosennass auf Adam's Grab! Krank kam ich zu dir und dürftig: Habe Mitleid ... ... Tausend Schicksalsmittel stünden Zu der Kaiser Sturz bereit. Knüpf an's Grabtuch mir den Becher, Und am Morgen des Gericht's – Naht der Tag der Auferstehung – ...
... Ein Schlückchen machen: Schenkt ein edler Mann den Wein, O dann tritt ein Jeder Zecher Nur mit einer Bitte ein. ... ... mein Freund im Sinn zu fragen, Ob der Kranke etwas braucht, O so sprich, er möge eilen, Eh' ...
84. Es entbehrt, wenn ich Ihn schaue, Leicht mein Herz die Wiesenflur; Gleich Zipressen liegt's in Banden, Hat, gleich Tulpen, Maale nur. Keines Menschen Brauen bogen Neigt sich mein Zipressenbaum; Denn der Welt entsagt, wer ...
... In der Stadt so schuldlos sei'n. Mache, trittst du in die Schenke, Anstand zur Bedingniss ... ... Merke dir was ich dir sage: Wenn des Hochmuth's Winde weh'n, Will um tausend Demuthgarben Man kein halbes Korn ersteh'n ...
... Haus des Herzens Kam die Zeit des Aufbau's schon. Du o weinbefleckte Kutte Hülle meine Schande ein! ... ... Eine Leiter zu der Sonne Ist die Krone Dschem's; und doch Sieh wie kühn bis auf zum Throne Die ...
... du vermochtest Leicht das Herz mir zu entzieh'n. Auf die Rede schnöder Feinde Wandtest du dich ab vom ... ... Herzens heisse Gluth! Brich das Herz mir nicht in Stücke, Wirf's nicht vor die Füsse gar: Seinen Wohnsitz aufgeschlagen ... ... An dein Haar, mit treuem Sinn. O so wirf auf gleiche Weise Nicht zu ...
3. O du, mit Wangen, schön wie Eden, Und ... ... gekühlt! Ich finde nicht in mir, o Freunde, Die Kraft um Ihm zu widersteh'n, Denn Er ist im Besitz von Reizen Die reizender man nie geseh'n. Lahm ist mein Fuss und von dem Ziele ...
... Wein herbei! Auf Gottes Milde Will ich d'rum nicht minder bau'n. Strahlen könne jener Wolke Blitzesfackel nie genug Die das ... ... Durch des Meisters Glück und Namen Tracht' ich ihnen mich zu weih'n. Herz, verzweifle an des Freundes Unbegrenzter Gnade ...
... ! Mache von zerstreuten Bildern Früher seine Blätter rein.« O Chŏsrēw süsslipp'ger Schönen, Vielfach lohnet dich das Glück, ... ... Blick zurück! Überläss'st du Gottes Gnade All' dein Handeln, o Hafis, Schafft das Loos, das ...
... der Thätigkeit Bereich. In Erinn'rung an's berauschte Auge Und die Lippe roth wie Wein, Zieh'st ... ... deinem Aug' und deiner Braue Ich mein Herz wohl retten kann? O des Bogens den du zieh'st und spannest Straff auf ... ... Was von allen Gütern dieser Erde Forderst, o Hafis, du noch? Wein verkostend, zieh ...
Buchempfehlung
Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
180 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro