... , es ist ja der Geliebte; Folg' d'rum nicht des Windes Lauf! Farblos ist die Rosenwiese, ... ... Zier! Keine Rose dieses Gartens Wahret stets den frischen Saft: D'rum erbarme dich der Schwachen In der Zeit der vollen ... ... macht der blaue Himmel Mir das Herz; d'rum bringe Wein! Schnell gelöst im blauen Glase ...
... und Harfe Nicht, wenn Rosen blüh'n, entbehren, Die, den Lebenstagen ähnlich, Eine kurze Woche währen ... ... Sternenhaus der Blumen Glänzt, dem Himmel zu vergleichen, Diese Erde unter'm Schutze Glücklicher und froher Zeichen. Lass den Glauben Zoroaster's ...
... gar tief versteckt. Hat des Himmels Dreh'n zwei Tage Unserm Wunsche nicht willfahrt, – Traure nicht – ... ... . Ist der Weg auch sehr gefährlich Und das Ziel nicht abzuseh'n, – Traure nicht – denn jede Strasse Muss denn doch zu Ende geh'n. Wenn mich des Geliebten Trennung Und ...
50. Ein Rosen blatt von schöner Farbe Hielt ... ... glückbetheilter Kaiser Und schämte sich der Bettlerschaar. Von uns'rem zarten Fleh'n und Bitten Ringt sich des Freundes Schönheit los: Beglückt ist jener ... ... des Hafis Mit jenen Strömen zu vergleichen, Die fliessen unter'm Paradies .
... Das Leben hängt an Einem Haare, D'rum mache Klugheit dir zur Pflicht; Bis du dein eig'ner ... ... Bahn? Es kennt nicht, was der Vorhang berge, Wer unter'm Himmelszelte lebt: Schweig', Gegner! Willst mit dem du streiten, ...
... Wo sind wir Beide nun? Die Weisheit ras't; man lasse sie Die Moschuskette schau'n; Im stillen Winkel weilt das Herz: Wo sind des Holden Brau'n? Bereit sind Sänger, Rosen, Wein; Doch fehlt der Freund ...
... Punkt der Liebe Zeigt' ich dir, d'rum habe Acht, Denn sonst wirst du, um dich blickend, ... ... gebracht! Weiter zog die Karavane, Und du schläfst wenn Wüsten nah'n? Wohin gehst du, wen befrägst du Um den Weg? ...
... , nur dein eig'nes Aug', Wer mich dem Tode weih't? Die Schuld der Sterne ist es nicht, Noch des Geschickes Neid. Ein reines Aug' nur kann erschau'n Hell wie des Neumond's Licht Das Mondlein dort; es ...
... sehne mich nach Nedschd's Bewohnern, D'rum kennt mein Auge keinen Schlaf: Der Kummer hat ein Herz ... ... seine edle Thätigkeit: O Herr lass diese Macht und Grösse Besteh'n in alle Ewigkeit! Er ist der Glanz des Herrscherthrones, Der ...
... Jenen wohlbekannten Freund zu seh'n. Nur zehn Tage währt die Gunst des Himmels, Ist ein Mährchen ... ... s Reiche sich begeben, Kannst du klar und deutlich in ihm schau'n. Edler Mann! Erkund'ge dich, zum Danke, Dass des Himmels ... ... zog nicht mit freiem Willen Diese Kutte an, befleckt mit Wein; D'rum, o Scheïch mit unbeflecktem Saume, ...
... Wer nur Einmal in den Apfel Eines schönen Kinnes biss? Kos't der Schenke gar so freundlich, Reisst's das Herz mir aus ... ... dass der West der Güte Diese Wiese nicht beglückt. Schon vergeh'n des Frühlings Tage: O gerechter Mann, erschein'! ...
... auf dich, du Herz von Kiesel, Mein Glüh'n und Schluchzen Eindruck mache? Ich mal' ... ... Halt' ich den nächt'gen Rausch für besser Und mein verliebtes Glüh'n und Flehen. Der Gram verbrannte schon Hafisen , D'rum wolle, Ost, dies offenbaren Dem König, der die Freunde ...
... Zukunft der Verachtung Preis, Magst bei'm Dărā du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, ... ... solchem Mass, Dass man bereits Hătēm's Geschichte Und seinen Namen d'rob vergass. Dem Mann, dem für ein Bischen Hefe ...
... , wer durch Seine Hand gefallen, Hat sich ein schönes End' erseh'n. Ging ich vom Bethaus in die Schenke, Ist's nicht aus eig'ner Wahl gescheh'n: Ich ward ja im Beginn der Zeiten Zu solchem Zweck schon auserseh'n. Die Eifersucht schnitt allen Edlen Die ...
... seinen Kummer Man dem Weine anvertrau'n, Ist ja doch in solchen Zeiten Gar auf Niemand mehr zu bau'n. Setze dich in eine Ecke Ruhig hin, und blick' ... ... Ahriman. Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine ...
... Er, wie der Morgen lacht; Und zürn' ich d'rob, so wird sein zartes Wesen Nun ... ... zu meinem Auge – »Bis du dich endlich satt an Ihm geseh'n!« Und es erwiederte: »Du scheinst zu wollen Es mög' aus mir ein blut'ger Bach ersteh'n.« Nach meinem Blute dürstet Er; ich aber Nach Seiner Lippe. ...
... die armen Herzberaubten Grausam der Verachtung weih'n? Soll ich länger krank noch bleiben, Ähnlich deinem Augenpaar? ... ... süssen Duft. Wenn mich auch der Liebe Hoffnung Neu belebt bei'm Weltgericht, So erhebt sich, aus Beschämung, Doch mein Haupt ...
... vor dem Thor; Allein was schlägt für Dinge Man hinter' m Vorhang vor? Dem greisen Wirth verkümmern Die Zeit sie wieder ... ... ! Denn Scheïch und Mufti, Und Stadtvogt und Hafis , Bei'm Licht beseh'n, verstellen Sich sämmtlich ganz gewiss.
... zu schätzen weiss. Nicht jeder Baum mag widersteh'n, Wenn rauh der Herbst ihn überfällt; ... ... kaufe Wein: Es würde sonst der Allverstand Dich hundertfacher Schande zeih'n. Von dem Geheimniss jener Welt Hat Niemand Kunde; schweige d'rum: Denn welchen Eingeweihten führt Ein Weg in dieses Heiligthum? ...
... Dieser Gnadenspenderin; Welterfahrner, von der nieder'n Ford're nicht beständ'gen Sinn! Doch erschliess' dein Ohr ... ... Und bevor an Weinhausthüren Du zu Staub geworden bist, Weile hinter'm Schenkenvorhang Durch zwei kurzer Tage Frist; Und, zum Danke dass ...
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