29. Es wandte der Ăssāf des Zeitenkreises, Er, Tūrănschāh, der Geist der Welt, Der immerdar nur Körner edler Thaten Gesä't auf dieses Erdenfeld (Als vom Rĕdschēb man ein und zwanzig Tage ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu verdingen, Und durch den Rath des greisen Mann's ... ... hat er zerschlagen: So will ich denn den Wein versteckt Nun unter'm Kleide tragen.
... an einem Gleissner vorüber, Der nicht unter'm Gewand hätte den Gürtel versteckt. Bei dem reizenden Haar ... ... schöne Rose getreten, Und noch der Ostwind allein ihr sich zum Freunde geweih't; Wo Anemonen, zum Schutze der lieblichen Königin Rose, Mit des ...
... Welt, Und mir ein Schattendach erbaue hoch über'm Sternenzelt. Komm, Schenke, gib mir jenen Becher, der Mond und ... ... Im Herzen so wie in der Seele die Wonne stets vermehrt! Was unter'm Glase ich verstehe, ist ew'ger Liebe Wein, Und ... ... des Krieges bist du dort wo die Kampfwuth ras't; Gleich dir, trifft in des Himmels Muschel nicht ...
Biographie 1207 30. September: Rumi ... ... der eigenen Identität gedeutet. Rumi schreibt nun Gedichte, die unter dem Titel »Diwan-i Shams-i Tabriz« (»Divan von Shams von Tabriz«) bekannt sind. Shams erscheint auch als ...
8. Fordre von mir Trunk'nem nimmer Bundes treu' und ... ... Nur der trunkenen Narcisse – Treffe sie kein böser Blick! Wurde unter'm Türkisdome Ein erfreuliches Geschick. Deinem Mund weih' ich die Seele: ...
16. Pinjen und Zipressen brauchet Nimmer meines Gartens Raum: Denn ... ... ein auf meiner Bahn; Auf dem Markt des Selbstverkaufens Langt auf ander'm Weg man an. Gestern liess Genuss Er hoffen. Und im ...
4. Rette mich, o Fürst der Schönen, Aus dem Gram ... ... Wange wies? Über Seine Locke klagt' ich Gestern Nachts bei'm Ost; doch er Sprach: »Du irr'st; in Zukunft denke ...
7. Jetzt, wo auf der Flur die Rose Aus dem Nichts ... ... das Sternenhaus der Blumen Glänzt, dem Himmel zu vergleichen, Diese Erde unter'm Schutze Glücklicher und froher Zeichen. Lass den Glauben Zoroaster's ...
40. Schilt die Zecher nicht, o Frömmler, Der du schuldlos ... ... Auf die ew'ge Gnade! Ei, Weisst du denn, wer hinter'm Vorhang Reizend oder hässlich sei? Nach dem Freunde sehnt sich Jeder, ...
... auf der Liebe Samen, Den in's Herz ich dir gesä't. Immer wein' ich, und die Thräne, Hoch zum Strome schon geschwellt, Sei der Liebe zarter Same, Dir gesä't in's Herzensfeld. Hat sie doch, mein Blut vergiessend, ...
3. Der verlorne Joseph kehret – Traure nicht – nach Kanaan: ... ... Hoffe stets, wenn auch dein Scharfsinn Das Verborg'ne nicht entdeckt: Hinter'm Vorhang gibt es Spiele, – Traure nicht – gar tief versteckt. ...
50. Ein Rosen blatt von schöner Farbe Hielt einst ein Sprosser in dem Mund Und gab, in Wonne ganz versunken, Die lieblichsten der Klagen ... ... Augen des Hafis Mit jenen Strömen zu vergleichen, Die fliessen unter'm Paradies .
36. Gibt's Schön'res als des Umgang's Wonne Zur ... ... eine Bahn? Es kennt nicht, was der Vorhang berge, Wer unter'm Himmelszelte lebt: Schweig', Gegner! Willst mit dem du streiten, ...
43. Wo, Ostwind, ist der Ruheplatz, Den sich der Freund ... ... der müssig Tadelnde, Wo sind wir Beide nun? Die Weisheit ras't; man lasse sie Die Moschuskette schau'n; Im stillen Winkel ...
1. Du sah'st, o Herz, was Gram der Liebe ... ... Was Jener, der so reich bemalte Des azurblauen Himmels Rund, Vollbrachte hinter'm Räthselschleier, Das ward noch keinem Menschen kund. Die Liebe fachte in ...
55. Der Liebe Bahn ist eine Bahn, Die keine Grenze kennt ... ... Frag', Seele, nur dein eig'nes Aug', Wer mich dem Tode weih't? Die Schuld der Sterne ist es nicht, Noch des Geschickes Neid ...
2. Ich schrieb an meine Freundin Mit meines Herzens Blute: ... ... Tadel nicht erreiche? Gib was Hafis begehrte: Ein Glas. Bei'm süssen Leben! Es wird ihm die Genüsse Der Wunderschale geben.
96. Ich sah in einem schönen Traume Mich mit dem Glase ... ... Glücksthor sich erschliessen Durch Seufzer und Gestöhne nur. Wer Liebe nicht gesä't, und Rosen Nicht pflückte auf der Schönheit Feld, Gleicht Jenem, ...
28. Du sitzest wohl gefühllos nur An eines Baches Rand: ... ... Die Blumen nicht der Flur. Gar freundlich Rose, weilest du Bei'm Dorn; wie sonderbar! Es stellt sich dies ganz sicherlich Als zeitgemäss ...
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