53. Wenn ich als Diener auch Des Kaisers mich bekunde, ... ... Bin ich, dem Monde gleich: Der Spiegel seiner Wangen. Bei'm König wachen Glück's Bin ich durch alle Nächte Als Wächter aufgestellt ...
108. Engel klopften – gestern sah ich's – An das ... ... leer. Sollen hundert Garben Wahnes Nicht beirren meine Bahn, Wenn bei'm klugen Vater Adam Dies ein einz'ges Korn gethan? Wirf den ...
13. Bist der Morgen, und ich bin die Kerze Die da ... ... Deine spröde Locke hat mit Maalen Mir das Herz so reichlich übersä't, Dass mein Grab, bin ich einst heimgegangen, Sich verwandelt in ...
100. Wenn dein Rohr, von Moschus träufend, Eines Tages mein ... ... Ist es, wenn nur Eine Stunde Er geübt Gerechtigkeit. Nimmer bei'm ersehnten Wunsche Langte in Schĭrās ich an; O des glückerfüllten Tages, ...
119. Was wär's, wenn eine Frucht ich pflückte In deinem ... ... ? Mir schwand die theure Zeit des Lebens Bei der Geliebten und bei'm Wein: Womit kömmt jene mir entgegen, Und was bringt ...
23. Es ist mein Herz ein heil'ger Vogel Der nistet ... ... unser Vogel seinen Fittich Ausspreitet über diese Welt; Er hat nur über'm Himmelsrade In beiden Welten seinen Stand; Sein Leib entstammt dem Geisterschachte, ...
2. Trinkst du Wein, so giess' ein wenig Hefe auf ... ... die Wege ab Dieses würfelart'gen Klosters, Und kein Weg läuft unter'm Grab. Es vertritt die Rebentochter Dem Verstand die Wege schlau; ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum Vorschein ... ... Beng zum Vorschein An des Pred'gers Mützenrand. In der Gärten inner'm Raume Tönet durch des Sängers Sang Früh und spät des Sprossers Klage ...
145. Deine Liebe ist ein Wunderbäumchen, Dein Genuss das höchste Wunderziel; Mancher stürzt in's Meer sich des Genusses, Den zuletzt Verwund'rung überfiel. ... ... . Auch Hafisens Leib vom Haupt zum Fusse Ist ein Wunderbäumchen bei'm Genusse.
1. Jung, wie die Fluren Irem's ward wieder die Fläche ... ... der ganzen Welt und des Glaubens, Der den Zelter der Zeit fest unter'm Schenkel behält; Er, des Jahrhundertes Herr, Schĕdschā', die Sonne des Reiches, ...
[Zart ist jene Glaubenssonne] Zart ist jene Glaubenssonne, Wie kein Joseph ... ... Unter hunderttausend Monden Glänzt sie wie der Sonne Licht; Zart stellt unter'm Fürstenlobe Sich ihr eig'nes Lob uns dar. Wer zum Fussstaub ...
[Liebte ich ihn nicht so innig] Liebte ich ihn nicht so innig, ... ... ich's beschlossen – Spricht mein Herz in Liebesgluth – Nie nach ander'm Wein zu dürsten, Als nach seiner Feinde Blut. Er erfüllt mein ...
Achte Abteilung: Von dem guten Betragen im Umgange Der Reichtum ist ... ... des Pulses Schläge zeigst. Was du nicht weißt, das frage nur, es weis't des Fragens Schande Dich auf den Weg, auf dem du zu des ...
3. Wo verweil'st du, Sänger? Rufe in's Gedächtniss wieder ... ... Pĕrwīs auch wolle freundlich und Bărbūd erzählen! Lust zu Schelmenstreichen zeigt sich wieder bei'm Geschicke; Frommt doch Rausch und Schelmerei mir nur aus Freundes Blicke. Sollst ...
... der Menschheit Schwächen, Und birgst dich hinter'm Vorhang härchenfein; Wo sind die Thaten die dem Wort entsprächen? Du ... ... So lass' dich nie des argen Frevels zeih'n, Du wollest über'm Grab nach Reichthum streben; Du siehst es morgen; doch zu spät ...
[Ihr Alle, die ihr nach der Gottheit Wesen] Ihr Alle, ... ... Mĕwlānā aus griech'schem Lande, Stets mit der Wahrheit reinem Geist vertrau't, Ihr fürder, in der Jugend Festgewande, Durch euch, euch selber in dem Spiegel schau't.
31. Ismăīl, der Ruhm des Glaubens, Und der Fürst der ... ... und Ordnung herrschen mag. Wiss' es, einen Wohnplatz nahm er Bei'm Erbarmer Gottes sich; Das Erbarmen Gottes frage Um das ...
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