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Einschränken auf Kategorien: Gedicht | Persische Literatur 

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/81. [Literatur]

81. Teure, deren Kuß so süß ist, wie des Paradieses ... ... Becher, daß er deine Lippen küsse! Denn, wenn er sie je berührte, o! in eifersücht'ger Wut, Meinen Rachedurst zu kühlen, trinken würd' ich ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 23.: 81.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/96. [Literatur]

96. Da die Tage unsres Lebens rasch und unaufhaltsam schwinden, ... ... Da, ob morgen noch wir atmen, keiner uns vermag zu künden, Laß, o du mein Mond, uns froh sein! Ach der Mond da droben wird ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 26-27.: 96.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/59. [Literatur]

59. Ganz vergleichbar ist dein Leib, o Chijam, einem Fürstenzelt; In dem Leib wohnt deine Seele, die nachher dem Tod verfällt; Wenn der Fürst das Zelt verlassen, abgebrochen wird's alsbald; Neu errichtet dann für neue Wohner dient's als Aufenthalt ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 17.: 59.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/58. [Literatur]

58. Vergib, o Mufti, wenn ich stolz mich über dich erhebe! Im Rausch selbst mehr Vernunft als du noch hab' ich in der Tat. Nach Menschenblute dürstest du, ich nach dem Saft der Rebe; Sag an, wer besseren Geschmack da ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 17.: 58.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/10. [Literatur]

10. O mein Herz! wenn von des schweren Leibes Last du dich befreist, Dich empor zum Himmel schwingen wirst du, ein verklärter Geist; Dann nur mit Beschämung droben, von des Lebens Leid genesen, Denkst du, daß du ein Bewohner dieser Erde ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 5.: 10.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/70. [Literatur]

70. O du, der Schöpfung Inbegriff, laß ab vom niedern Tand, Und an Gewinn und an Verlust denk ferner nicht auf Erden! Empfang den Becher, den dir beut des ew'gen Schenken Hand, Um von den Sorgen dieser Welt und jener ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 20.: 70.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/25. [Literatur]

25. Heut aus der Schenke sah ich einen Trunknen taumeln Und von der Schulter ihm den Andachtteppich baumeln. Ich sprach zu ihm: »O Scheich! bist du nicht bei Verstand?« Doch er rief aus: »Trink ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 8-9.: 25.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/72. [Literatur]

72. O Freund, da einmal solches Los das Schicksal dir bestimmt Und dich nach kurzer Erdenrast von hinnen wieder nimmt, Erfreu dich ein'ge Tage lang an Blumenduft und Grün, Eh andre Blumen wiederum aus deinem Staub erblühn.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 20.: 72.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/32. [Literatur]

32. Jener, der die Welt geschaffen, in der armen Menschen Herzen Wie viel Wunden nicht gegraben hat er unter bittern Schmerzen! O wie viele Locken, welche ambrasüß geduftet haben, Wie viel Rosenlippen hat er ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 10.: 32.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/99. [Literatur]

99. O Schenke, laß flehen uns nicht vergebens! Komm! zünd uns ein Licht im Dunkel des Lebens! Sei aus den Krügen uns Wein ins Glas zu schenken bedacht, Eh wieder aus unserem Staub der Töpfer Krüge macht!

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 27.: 99.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/19. [Literatur]

19. O Schenke, den Becher, die Zierde der Welt, bring her! Den Trank, der mit Wonne die Herzen schwellt, bring her! Den Wein, die Kette, welche in süßer Haft Die Weisen zugleich und die Toren hält, bring her!

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 7.: 19.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/40. [Literatur]

40. O Schicksal! du wandelst die Welt mir zur Gruft Und trübst mir jede frohe Sekunde! Du machst mir bitter den Trank im Munde Zu zehrender Glut mir die Himmelsluft.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 12.: 40.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/33. [Literatur]

33. O wär' es nach meinem Willen geschehn Und dem Geschicke die Macht genommen, Nie wär' ich auf diese Erde gekommen, Noch braucht' ich wieder hinwegzugehn.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 10-11.: 33.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/322. [Literatur]

322. Ein schmutz'ger Mönch im Kuttenrock, gewoben wie aus ... ... dem Schlauch Den edlen Wein zu Boden aus mit Poltern, Predigen und Schelten; O sprecht! wer solche Tat verübt, kann er für einen Menschen gelten?

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 86.: 322.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/126. [Literatur]

126. Wie lang noch willst du von der Moschee, von ... ... und müßtest das Geld du dir erbetteln, geh lieber zum Zechen! Trink Wein, o Chijam! nicht lange, so wird zu Bechern, Gläsern, Krügen Den Staub, ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 34.: 126.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/232. [Literatur]

232. Ich lodre hoch in Liebesglut zu einer jugendlichen Schönen, ... ... spricht mein Herz, allein der Mund bleibt stumm und ringt umsonst nach Tönen. O Himmel! ist auf Erden je so seltsam was gesehen worden? Verdurstend, lechzend ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 62-63.: 232.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/205. [Literatur]

205. O Gott, wenn du barmherzig bist, wie das der Gläub'ge von dir sagt, Was hast den ersten Sünder du denn aus dem Paradies gejagt? Daß du an Fromme Gnade schenkst, nicht nenn' ich das barmherzig sein; Wer ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 55-56.: 205.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/170. [Literatur]

170. O fände irgendwo das Herz nur eine Ankerstätte! O daß der Mensch zum mindesten die eine Aussicht hätte, Einst – möchten bis dahin auch zehn Jahrtausende verfließen – Gleich diesem Rasen neu dem Schoß der Erde zu entsprießen.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 46.: 170.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/184. [Literatur]

184. Wer ein Brot besitzt, sein Leben nur zwei Tage ... ... fristen, Einen Krug, mit dem er Wasser schöpfe, wenn er Trank begehrt, O wie möcht' er andern dienen, die in Hoffart stolz sich brüsten Und ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 49-50.: 184.

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/212. [Literatur]

212. Gäb' es keinen Wein auf Erden, keinen Schall der Irakflöten, Keine Schenken, o man sollte lieber sich zur Stelle töten! Auf der Welt, so weit mein Auge sie durchmißt von Ost nach West, Stich hält nur die Lust ...

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 57-58.: 212.
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