... Lage Lässt mit seiner sich vergleichen; Lass, o Gott, von dir beschirmet, Nie ein ... ... Hundertmal ein: »Gott bewahre!« Denn sein süsses Wasser schenket Chiser's lange Lebensjahre. Wo Dscha'fērăbād sich scheidet Von Mossella's Blumentriften, Kömmt sein Nordwind hergezogen, Reich durchwürzt mit Ambradüften. ...
... Haar dich fesselt, klagen: Fällt in's Netz ein kluger Vogel, Muss er's mit Ergebung tragen. Diese Wange, diese Locke Diene nie ... ... Nur beim Saitenklang zu zechen? Kann ein elender Verliebter Solchen Prunk's sich nicht entbrechen?
31. Dein Aug', das in die Schule ging bei Babel's zauberischem Treiben, Es mög', o Herr, stets eingedenk der trügerischen Künste bleiben! Und jenes Ohr, das einen Ring der Schönheit in das Ohr gehangen, Soll mit dem reichen Perlenschmuck hafisischer Gedichte ...
17. Ob der Liebe zu dem Freunde Tadle ... ... Betrübten nicht; Geh' mit Männern kranken Herzens Nicht so kleinlich in's Gericht. Weil du Kunde hast, o Ssofi, Von der Wand'rer Handlungsart, So beschuldige die Zecher ...
... 32. Es frommt am Rande eines Baches zu weilen stets bei'm Wein, Es frommt am fernsten Rand zu weilen der Trauer und der ... ... kurze Tage, wie die Rose, währt uns're Lebenszeit: D'rum frommt's der Lippe stets zu lächeln, dem Antlitz frisch zu sein.
24. Feind wurde jeder Freund der erst die Treue pries, Befleckt hat seinen Saum wer erst ein Reiner hiess; Die Nacht ist schwanger – heisst's –; doch, o der Wunderthat! Wer schwängerte sie denn, da ihr kein Mann genaht?
... Herz in hundert Stücke, ähnlich meinem Kleide! Was, o Sänger, wär's, wenn freundlich du dich mir erwiesest, Und ... ... denselben wüsten, fernen Landen, Wo einst jene Kriegerschaaren Selm's und Tur's verschwanden. Doch wo weilt Pĭrān, der Feldherr mit ...
16. Der Himmelsgnade Heer, o Kaiser, Geleitet dich auf ... ... Welt dir unterthan. Du bist's, der, bei so hohem Range, Der Armuth Lage überwacht, ... ... Trug und List, Bleibt doch dein Thun so eingerichtet Wie's Gottes heil'ger Wille ist. ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu verdingen, Und durch den Rath des greisen Mann's Mein Glück mir zu verjüngen In Schenken hab' ich manches ... ... er zerschlagen: So will ich denn den Wein versteckt Nun unter'm Kleide tragen.
24. Wie die Wolke schnell, o Bruder, Fliehet die Gelegenheit: Nütze sie für's theure Leben: Der versäumten folgt das Leid.
2. Wenn in deines Herzens Tiefen nur die Saat der Liebe sprießt, Gleich ist's, ob du in Moscheen oder Götzentempeln kniest; Hast du in das Buch der Liebe deinen Namen eingeschrieben, Nicht mehr denkst du dann an Strafe oder an Belohnung ...
10. O mein Herz! wenn von des schweren Leibes Last du dich befreist, Dich empor zum Himmel schwingen wirst du, ein verklärter Geist; Dann nur mit Beschämung droben, von des Lebens Leid genesen, Denkst du, daß du ein Bewohner dieser Erde ...
25. Heut aus der Schenke sah ich einen Trunknen taumeln Und von der Schulter ihm den Andachtteppich baumeln. Ich sprach zu ihm: »O Scheich! bist du nicht bei Verstand?« Doch er rief aus: »Trink ...
19. O Schenke, den Becher, die Zierde der Welt, bring her! Den Trank, der mit Wonne die Herzen schwellt, bring her! Den Wein, die Kette, welche in süßer Haft Die Weisen zugleich und die Toren hält, bring her!
156. Noch – unserm Schenken sei's gedankt! – bleibt übrig mir ein Atemzug, Doch auf der Welt herrscht Wirrwarr stets, und nimmer werd' ich daraus klug. Ich weiß, wie viel des süßen Weins im Glas mir noch geblieben ist, Doch ...
126. Wie lang noch willst du von der Moschee, von ... ... und müßtest das Geld du dir erbetteln, geh lieber zum Zechen! Trink Wein, o Chijam! nicht lange, so wird zu Bechern, Gläsern, Krügen Den Staub, ...
201. Dies flücht'ge Leben, was verschlägt's, ob's süß ist oder herbe? Wer sterben muß, gleich kann's ihm sein, ob hier, ob dort er sterbe; Trink Wein! ...
232. Ich lodre hoch in Liebesglut zu einer jugendlichen Schönen, ... ... spricht mein Herz, allein der Mund bleibt stumm und ringt umsonst nach Tönen. O Himmel! ist auf Erden je so seltsam was gesehen worden? Verdurstend, lechzend ...
205. O Gott, wenn du barmherzig bist, wie das der Gläub'ge von dir sagt, Was hast den ersten Sünder du denn aus dem Paradies gejagt? Daß du an Fromme Gnade schenkst, nicht nenn' ich das barmherzig sein; Wer ...
270. Wie lange willst du Götzendienst noch mit dir selber treiben ... ... und Nichts wie lang noch bleiben? Trink Wein! trink Wein! Am besten ist's – Gott möge sonst mich strafen! – Dies Leben, das mit Sterben ...
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