... Reiches Feinde, gleich dem Feuer, Verlöschend warfst in eine Fluth; O Fürst, so mächtig wie Darius, Du, der der Sonne Kronenzier, ... ... sie sich erhöhet fühle, Tief in den Staub warfst deiner Thür! O trinke aus dem Wunderglase, Denn du, auf Dschem' ...
... eingeweihten Ärzten Von geheimen Leiden nicht. Pflanz', o Gärtner – ich verbiet es – Scheide ... ... Taucht ins Blut der Menschen sich! Allzu rasch geh'st du, o Seele, Du ermüdest, fürchte ich. Lass, o Zuckermund, die Frommen Für dich beten bei der Nacht: Salomons ...
41. Von meiner Sehnsucht gab ich Kunde Dem Wind in früher ... ... Mĕdschnūn, Da alle Worte des Verstandes Dem Liebenden nur Abbruch thun. O du mein Joseph aus Ägypten, Beschäftigt nur mit Reich und Thron, ...
31. Wohl lebt in allen Maghentempeln Kein einz'ger toller Mann, ... ... In Hoffnung, dass vielleicht man pflanze An's Ufer einen hohen Baum. O bringe mir das Schiff des Weines: Wenn ich den Freund nicht schauen ...
28. Des Kummers werth nicht Einen Augenblick Ist ... ... Sind hundert Perlen zu gering an Werth. Die Herrscherkrone, furchtbar anzuschau'n Und vollgefüllt mit Seelenangst und Grau'n, Ist eine Mütze zwar, die Lust gebiert, Doch nimmer werth, ...
... werf' ich aus mit Glück. Durch deines Rosenkranzes Körner, O Scheïch, verlocke nimmer mich: Denn ist ein Vogel schlau und listig, Fängt er in keinem Netze sich. O geht, Ihr tugendhaften Männer! Fort ist mein tugendhafter Sinn; ...
... , quillt Blut mir aus dem Herzen; O Fluch den Tagen bitt'rer Trennungsschmerzen! Lass' den Verstand im Sīndĕrūd ... ... und froh, den Freunden geben. Komm, gib den schweren Becher mir, o Schenke, Damit dich Gott aus voller Schale tränke! Vereint ...
36. Nun, wer bringt vom Herzensräuber Mir ein Schmeichelbriefchen her? ... ... du Meinesgleichen – Wie des Grames Fliete sticht! Nichts besitzt Hafis, o König, Was entspräche deiner Macht, Als nur Wünsche früh am Morgen ...
20. Möchten Jene, die durch Blicke Wandeln Staub in Gold, ... ... , Geht der Vorhang auf? Seufzt der Stein bei diesem Liede, O, so staune nicht, Weil gar rührend, wer ein Herz hat, ...
76. Ich gab mir tausendfache Mühe, Dass endlich Freund du werdest ... ... Schoss? Wenn jemals über jenen Onix, Der mir das Herz durch Neckerei'n In Blut getaucht, ich mich beklage, Dann – sollst du mein ...
11. Dschem's geheimnissvollen Becher Kann dein Blick erst dann erreichen, ... ... zu üben Nimmer du die Hoffnung nähren. Hast du diesem Königsrathe, O Hafis , dein Ohr geliehen, Kannst du auf des Tugendordens Königsstrasse ...
21. Benimmt die Schaar der Schönen sich So freundlich, dann gewiss ... ... von Blut: Behandelt man die Menschen wohl Mit solchem Übermuth? O Jüngling wie Zipressen schlank, Schlag' rasch den Ball empor! ...
60. Weil dir in der Welt der Schönheit Alles heut' nach ... ... Gegen die Verliebten sein, Und die armen Herzberaubten Grausam der Verachtung weih'n? Soll ich länger krank noch bleiben, Ähnlich deinem Augenpaar? ...
67. Dass du ein zweiter Joseph seiest Behaupteten die Leute dreist: ... ... durch dein Lächeln, Das süsser ist als Seines, ihn, Und glänzest, o Chŏsrēw der Schönen, Als des Jahrhundertes Schĭrīn! Vergleichen lässt mit ...
19. Versteh'st du, was die Harfe Und was die Laute spricht? »Trinkt Wein, doch im Verborg'nen, Sonst ... ... Scheïch und Mufti, Und Stadtvogt und Hafis , Bei'm Licht beseh'n, verstellen Sich sämmtlich ganz gewiss.
... ich ganz verbrannt; Erinn're dich, o Morgenlüftchen, Dass keinen Schutz ich bei dir fand. Erblicke ich ... ... Feuerbrand des Innern Lässt nichts, was sich ihm naht, verschont. O Herz, die Weisheit und das Leben Entschwanden dir im Selbstbetrug; ...
23. Gestern Abends gab der Sprosser – Pēhlĕwī nur sprach sein ... ... Treffend sprach zum Sohn der Bauer Den gebeugt der Jahre Last: »O mein Augenlicht! Du erntest Nur was du gesäet hast.« Deines ...
... Wenn sie erst ein Weilchen bei uns sassen, Steh'n sie alsbald auf von ihren Sitzen, Ach ... ... heilen, Würden nimmer sie zum Zweck gelangen. Die in Sehnsucht fleh'n zu jenem Hohen, Werden nicht mit Härte aufgenommen; Doch Hafis , an diesen Thron gerufen, Muss von dannen zieh'n wie er gekommen.
10. Der du in dem Gau der Schenke Ein bestimmtes Plätzchen ... ... Weht ein Seelenduft mich an: Saug' auch du ihn ein, o Meister, Hast du ein Geruchsorgan. Wenn ein Fremder einen Namen ...
... die Weisheit, Bät' auch mancher Nied're d'rum. O Ihr Bettler an der Schenke! Gott ja habt zum Freunde Ihr: ... ... Lust nach deiner Sonnenwange Hat Hafisen ganz verbrannt; Blick', o Glücklicher, auf Manchen, Der nur Unglück hat gekannt!
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