52. O du, vor dessen holder Wange Vom Nass der Scham ... ... Gibt dich der ungerechte Himmel In Zukunft der Verachtung Preis, Magst bei'm Dărā du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, Dem ...
9. Kehre wieder heim, o Schenke, Da ich gern im ... ... aus vollem Rande, Lehre du heraus mich treten Aus des Staunens finster'm Lande! Zwar in's Meer der Sünden ward ich Eingetaucht aus ...
40. Seit sich Suleïma nach Ĭrāk begeben Liess Lust nach ihr mich ... ... 'rer Trennungsschmerzen! Lass' den Verstand im Sīndĕrūd begraben, Und trinke Wein bei'm Sang ĭrāk'scher Knaben! Du Sänger, dessen Lied und Wort wir preisen, ...
10. Sprich kühn zu mir, dein Antlitz zeigend: ... ... Ist mir der Freund nur hold, so mögen Mich beide Welten feindlich flieh'n; Stützt mich das Glück nur, mögen Heere Erobernd durch die Erde zieh'n! Freund, wolle nicht von hinnen eilen, Bleib' nur ein ...
25. Gezeichnet hab' ich in mein Auge Die Brauen einer Mondgestalt ... ... sich hebt und stolz. Es holen sich die Fische Perlen Und streu'n aus Sehnsucht sie auf's Land, So oft das Liederschiff Hafisens ...
20. Möchten Jene, die durch Blicke Wandeln Staub in Gold, ... ... Wie geschieht es, dass ein Jeder Anders von ihm spricht? Hinter'm Vorhang nimmt zur Stunde Bosheit ihren Lauf: Doch, wie wird man ...
... solchen Zeiten Gar auf Niemand mehr zu bau'n. Setze dich in eine Ecke Ruhig hin, und blick' ... ... Ahriman. Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind ...
76. Ich gab mir tausendfache Mühe, Dass endlich Freund du werdest ... ... Schoss? Wenn jemals über jenen Onix, Der mir das Herz durch Neckerei'n In Blut getaucht, ich mich beklage, Dann – sollst du mein ...
44. Schenke! Von Zipressen, Rosen Und von ... ... Sei nicht wie Sāmĭr gewesen, Der, als er das Gold geseh'n, Thöricht sich von Moses wandte, Um dem Kalbe nachzugeh'n. Sanfte Frühlingswinde wehen Aus des König's Rosenhain, ...
78. Zu Ende ging der Tag des Scheidens ... ... Ich will mit Pauken und mit Harfen In Zukunft in die Schenke geh'n! Wer hat, wie ich, zur Zeit des Freundes Das Ende seines Leid's geseh'n? Der Zeit, die nie ihr Wort gehalten, Ganz trau' ...
... machte ich des Gram's Geheimniss; Mag es mir wie immer nun ergeh'n! Denn nicht länger kann ich mich gedulden; Währt's noch lang? Was soll mit mir gescheh'n? Meine Hirschkuh, die nach Moschus duftet, Tödte grausam nicht, ...
5. Herz, es genüge dir als Weggefährte Ein Schicksal, das ... ... So wie die Andacht in den Morgenstunden. Verlass dich nimmer auf der Ander'n Gnade, Denn so wie jenseits also auch hienieden Genüge dir des ...
... ich zu meinem Auge – »Bis du dich endlich satt an Ihm geseh'n!« Und es erwiederte: »Du scheinst zu wollen Es mög' aus mir ein blut'ger Bach ersteh'n.« Nach meinem Blute dürstet Er; ich aber Nach Seiner Lippe. Wer ...
... Mag aus jener Schimmerlocke Nimmer sich Hafis befrei'n: Die in deinen Schlingen weilen, ... ... allein. An dem Wangenbild Hafisens Lässt gar deutlich sich erseh'n, Dass zum Erdenstaub geworden Die am Thor des Freundes steh'n.
4. Wanderern genügt die Liebe Auf dem Pfad' als Führerin; ... ... , Oder lass das Kleid der Tugend Mit dem Nile weiter zieh'n. Lade ohne Wein und Sänger In das Paradies mich nicht: ...
29. Am Tage, wo um Recht du strittest, ... ... Erdenpein! Wer auf der Würden Strasse wandelt Hat viel Gefahren zu besteh'n: D'rum frommt es dir an solchen Hügeln Nur leichtgeschürzt vorbei zu geh'n. Auf Kriegerheere sinnt der Herrscher, Und Schatz und Kron' ...
49. Düfte jener Moschuslocke Hauch'st du aus, o Morgenluft: ... ... Bei des Sprossers Melodien, Du, die plauderhaften Vögeln Des Verstandes Ohr gelieh'n? Mich berauschte deine Hefe; Deinem Wohle einen Toast! Doch ...
... Fusse bis zum Haupte Wird dich Gottes Licht umfah'n, Wenn du haupt- und fusslos wandelst ... ... Wird der Grundbau deines Lebens Auch dereinst in Trümmer geh'n, Soll dein Herz doch nimmer wähnen, Gleiches werd' auch dir gescheh'n. Weilt die Hoffnung des Genusses Dir im Haupt, musst du ...
1. Ein sich'rer Ort, ein laut'rer Wein, ... ... Stätte dir Und nütze deine Zeit, Denn im Versteck' des Lebens steh'n Weglagerer bereit. O Jammer und o Schmerz! Bis nun Sah ...
... weiss. Nicht jeder Baum mag widersteh'n, Wenn rauh der Herbst ihn überfällt; Doch lob' ich ... ... kaufe Wein: Es würde sonst der Allverstand Dich hundertfacher Schande zeih'n. Von dem Geheimniss jener Welt Hat Niemand Kunde; schweige d ...
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