1. Bin ich's wirklich, der sein Auge Um den Freund zu schau'n erschliesst? O wie dank' ich dir, Vermittler, Der so ... ... Niederwärts. Lässt der West, der Zwischenträger. Einen Vortheil mich erschau'n? Der Zipresse, der ...
... alles And're meidend, Nur der Zecher Dienst mich weih'n. O des freudenvollen Tages, Wenn ich nassen Aug's ... ... , Folg' ich dennoch – Gott bewahre! – Einem ander'n Freunde nicht. Wenn der Kreis des ...
... schau'n Rōknăbād und seine Ufer Und Mofsella's Rosenau'n. Weh, die schelmisch-süssen Lulis, Die der ... ... war, was du mir sagtest, Gott verzeih's, gut war's gethan: Zuckersüsser Onixlippe Steht ...
15. O du der, mich ermordend, Die Menschlichkeit nicht ... ... Die Leidenden bei sich: Gefahr bringt's diesem Volke Zu nah'n; ich warne dich. Leicht macht ... ... Denn nicht vorüber geh'n? Was man von deiner Härte, Du Mildgesinnter, spricht, ...
... der Liebe wecket, Soll mir kein Tag vorüberzieh'n: D'rum stell' ein Netz ich auf die Strasse ... ... ich der Liebe Ruf an Jeden Den holden Gang's ich nah'n geseh'n. Ich weiss, die Trauer nimmt ...
Nur dem Sprosser ist verständlich Was das Buch der Rose spricht: ... ... liest in einem Blatte Und versteht den Inhalt nicht. Hafis I. S. 169. 47. Ghasel aus dem Buchstaben Te, Vers 2 ...
... auf Tulpenwangen Der Thau hell niedersinkt: D'rum bringt mir Wein, o Freunde, Wein, den man immer ... ... Weht von der Wiese Rain: D'rum trinket unablässig Vom allerreinsten Wein! Ein Thron ist's aus Smaragden, Auf dem die Rose sitzt: D ...
... den Saft der Rebe, Denn gleich ist an des Hochmuth's Thron Des Pfortenwächters, des Monarchen, Des Nüchternen und Trunk'nen ... ... ohne Leid erreichen lässt: Ja , an den Spruch des Unglück's knüpfte Den ew'gen Herrschaftsbund man fest. Nicht kümm' ...
35. Zwar ist's nicht schicklich, vor dem Freund ... ... auch den Dorn empfinden, Wie sich im Lichte Mŭstăfā's Bŭlĕhēb's Funken finden. Kein halbes Körnchen gebe ich ... ... dir heilet, Sie, die in China's Weingefäss Und Haleb's Flasche weilet. Ich hatte tausendfach Verstand ...
1. Du sah'st, o Herz, was Gram der ... ... Anlass mir gethan! Aus Leïla's Wohnung schoss am Morgen Ein Blitz hervor mit wildem Glanz, ... ... Gib, Schenke, mir des Weines Becher! Was des verborg'nen Zeichner's Hand Vollbracht durch seines ...
... Auf dem Altar deiner Brau'n! Meines Auges schwarze Scheibe Wird von mir so hochgeehrt, ... ... Mich berauscht dein Schelmenauge, Sie berauscht dein Lockenduft. O des hohen Sinn's Hafisens ! Hier so wie in jener Welt Ist's der Staub nur deines Dorfes, Der ihm in das Auge fällt. ...
... ! Ja, bei seiner Seele schwör' ich's: Meine opf're ich zum Danke Wenn du freundlich ... ... Ist dir aber nicht gestattet, Einem solchen Herrn zu nahen, O dann bring' als Augenschminke Staub von Thür und Wand ... ... Feil ein Härchenrand des Freundes. Frommt's ihm wohl, wenn aus des Grames Banden sich ...
... Eintritt sei gesegnet dir, o Schenke; Doch des gegeb'nen Wort's erinn're du dich auch! Grüss' mir der Rebe Kind ... ... – Das Herz so lange Zeit den Freunden zu entzieh'n. Gottlob, der Herbstwind that nicht Schaden deinem Garten, ...
62. Ich möchte gern mein Herz vor dir entfalten Und von dem deinen Kunde gern erhalten. O eitler Wunsch! Was alle Welt erfahren, Vor Nebenbuhlern möcht' ich's gern bewahren. Die Nacht der Kraft , geweiht so frommen Dingen, ...
... , wie mit zarten Stäubchen Der Wangen Sonne ; d'rum, o Herr, Verleihe ihm ein ew'ges Leben, ... ... nicht, dass gar so blutig Die Wellen dieses Meeres sei'n. Befrei' mich von der Furcht der Trennung ...
9. Sprich vom Freunde mir, o Bote, Der nur ... ... Wandelnd auf der Liebe Bahn: Sprich darum, o Schönheitskaiser, Immerhin den Bettler an.« Jedem, der als ... ... , Sage: »Sprich denn diese Worte Offen mir in's Aug' und dreist!« Und ...
... ganz and're Weise, Wenn sie in's stille Stübchen geh'n. Es staunt mein Herz ob ... ... sich bei ihm der Armuth freu'n, Sind reich genug, auf's Haupt der Schätze ... ... edlem Stolze Staub zu streu'n. Spring' rasch herbei, o Klosterbettler! Denn in ...
... Nicht Jeder, der sein Antlitz schmücket, Versteht's sich Liebreiz zu verleih'n; Nicht Jeder, der da Spiegel formet, Versteht's ein Iskĕndēr zu sein. Nicht Jeder, der mit ... ... Kronen auch zu tragen, Die Herrschaft wahrend unverletzt; Hier handelt's sich um tausend Dinge So dünn wie Haare und ...
52. O du, vor dessen holder Wange ... ... Rosen Rosenwasser nicht? Ist's Wasser nicht auf Feuer, oder Ist's Schweiss auf deinem Angesicht? ... ... solchem Mass, Dass man bereits Hătēm's Geschichte Und seinen Namen d'rob vergass. Dem ...
3. Schenke, gib durch's Licht des Weines Meinem Glase ... ... An der Freunde Rosenflur, O so bring' von mir dem Liebling Meine besten Grüsse nur; ... ... Kömmt doch wohl von selbst die Stunde. Die mich in's Vergessen senkt. Meines holden Lieblings ...
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