16. Der Himmelsgnade Heer, o Kaiser, Geleitet dich auf deiner Bahn, Auf! Mache, wenn du es beschlossen, Die ganze Welt dir unterthan. Du bist's, der, bei so hohem Range, Der Armuth Lage überwacht, Und der ...
29. Es wandte der Ăssāf des Zeitenkreises, Er, Tūrănschāh, der Geist der Welt, Der immerdar nur Körner edler Thaten Gesä't auf dieses Erdenfeld (Als vom Rĕdschēb man ein und zwanzig Tage ...
38. Wo ist wohl die Gelegenheit Bei'm Wirth mich zu ... ... zu verjüngen In Schenken hab' ich manches Jahr Mich schon umhergetrieben: D'rum weih' ich ihnen was mir noch Vom Leben ist geblieben. ...
40. Weh, wäre doch der Jugend Ehrenkleid Verbrämet mit dem Saum der Ewigkeit! O Weh', o Leid, o Schmerz, dass diesem Fluss Das Lebenswasser so entrinnen muss! Man reisst ...
41. Vermagst du es, o Morgenwind, So trag' auf treuer Liebe Wegen Dem Freund ein holdes Wort von mir, Der heimlich sich verzehrt, entgegen, Und der, in Sehnsucht sterbend, spricht »Dein Fernsein überleb' ich nicht.«
24. Wie die Wolke schnell, o Bruder, Fliehet die Gelegenheit: Nütze sie für's theure Leben: Der versäumten folgt das Leid.
... Welt erschien: Wo weilt der Nüchterne? O fragt In Schenken nur um ihn! Wer gut auf ... ... müssig Tadelnde, Wo sind wir Beide nun? Die Weisheit ras't; man lasse sie Die Moschuskette schau'n; Im stillen ...
... mir, du Richterschaar! Ich sehne mich nach Nedschd's Bewohnern, D'rum kennt mein Auge keinen Schlaf: Der Kummer hat ein Herz ... ... Das Reich ist stolz auf seine Liebe Und seine edle Thätigkeit: O Herr lass diese Macht und Grösse Besteh'n in ...
... Zu thun gewohnt ist mit dem Strang. O Schah Jăhjā, des Glaubens Hilfe, Der du durch deines Schwertes Gluth ... ... Reiches Feinde, gleich dem Feuer, Verlöschend warfst in eine Fluth; O Fürst, so mächtig wie Darius, Du, der der ... ... Tief in den Staub warfst deiner Thür! O trinke aus dem Wunderglase, Denn du, auf ...
... Hör' auf ein unbefang'nes Wort Von deinem treuen Knecht, O du, auf den die Grossen schau'n, Die selber seh'n ... ... die Geduld Hafisens fort mit sich; Mir fehlt die Kraft, o Augenstern! Verlass du selbst denn mich! Du ...
... zu sprechen Und zu hören nicht im Stand. Viele Wunder, o Gefährte, Schaut man auf der Liebe Bahn: Vor dem Rehe ... ... Diese Wiese nicht beglückt. Schon vergeh'n des Frühlings Tage: O gerechter Mann, erschein'! Denn die Jahrszeit schwand, und ...
... Dem Liebenden nur Abbruch thun. O du mein Joseph aus Ägypten, Beschäftigt nur mit Reich und Thron, ... ... zufried'nen Armen blühet Auf diesem Markte ein Gewinn: Gott! wolle d'rum mir Reichthum geben An Armuth und zufried'nem Sinn! ...
... Trotz gebar. Am Thor der Liebesschenke preise Den Herrn, o Engel, im Gebet! Denn dort wird jener Thon geknetet, ... ... Mit edlem Stolze Staub zu streu'n. Spring' rasch herbei, o Klosterbettler! Denn in der Maghen frommen ...
... 'rin, dir ähnlich, Lebt ein Sünder d'rin, wie ich. Naht der Tod, soll seinen Kummer ... ... Wo die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind Der vorbei am Garten blies, ... ... Farbe, Ihren Duft Narcissen liess. O Hafis, die Zeit erkrankte, Bei so unglücksvoller ...
... Voll Wirren und voll Truges ist, O Herz, der Liebe Pfad: Zu Boden fällt, wer diese Bahn ... ... schwer. Ein Hemmniss auf dem Liebespfad Bist du, Hafis ; d'rum: Auf! Beglückt wer ohne Hemmniss stets Folgt dieses Pfades ...
... , hatte Nach jeder Seite sich gedreh't, Indess es nun in jenem Kreise Verwirrt auf festem Fusse ... ... Der schlankesten Zipresse Schatten Auch auf mein Haupt gefallen ist. »O Herz, von Götzen ford're Anmuth , Wenn du ein Schönheitskenner ...
... auf der Würden Strasse wandelt Hat viel Gefahren zu besteh'n: D'rum frommt es dir an solchen Hügeln Nur leichtgeschürzt vorbei zu geh ... ... Erlaubniss mir dazu: »Weit besser ist als Krieg und Händel, O Augenlicht! die Friedensruh'.« Den Staub zufried'ner Armuth ...
68. Ich küsse Seine Lippe Und trinke fröhlich ... ... . Berauscht, gleich Seinem Auge, Soll kein Betrunk'ner sein; D'rum, seines Mund's gedenkend, Gib mir, o Schenke, Wein! Es will von jenem Leibe Nicht trennen sich ...
65. Die Geschichte meiner Sehnsucht schrieb ich Unter Thränen auf: ... ... als auf Staub und Wasser Schrieb das Schöpfungsrohr. Morgenwinde hauchen Ambradüfte: D'rum, o Schenke, auf! Bring' die reine dufterfüllte Traube Mir in schnellem ...
... nicht die Weisheit, Bät' auch mancher Nied're d'rum. O Ihr Bettler an der Schenke! Gott ja habt zum Freunde ... ... Lust nach deiner Sonnenwange Hat Hafisen ganz verbrannt; Blick', o Glücklicher, auf Manchen, Der nur ...
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