... nicht was er thut. Ja, ein Götze ist's von vierzehn Jahren, Flink und süss, den ich mir auserkohr, ... ... Bricht der Freund der mir das Herz entwendet, Sich so kühn durch's Mitteltreffen Bahn, So vertraut der Kaiser ihm in ... ... Muschel von Hafisens Auge Einen Platz erwählt um auszuruh'n.
... Mann voll Scharfsinn Sagte gestern heimlich mir: »Nimmer kann des Wirth's Geheimniss Länger man verbergen dir.« Sprach: »Erleicht're dir die Sachen, Denn, wie sich's von selbst versteht, Macht die Welt nur dem Beschwerde, ...
... Morgenwind, kömmst du vorüber An Sělmā' s geliebtem Haus, Hoffe ich, du richtest freundlich Einen Gruss ... ... 'rum behandle es mit Achtung Dort im Ambra-Haargeflecht!« Wo auf's Wohl man Ihrer Lippe Wein geniesst in froher Lust, ... ... diesem Wasser trinket Wirft ja sein Gepäck in's Meer! Dem, der sich vor Trauer fürchtet, ...
... Stets zu decken ist bereit; Schah Schědschā's, des Herrn des Glaubens, Dessen mächt'gen Herrscherring Selbst der heiligste der Geister Sclaven gleich in's Ohr sich hing. Fürst des Himmelsthron's, erfülle Seine Wünsche immerdar, Und, wenn ...
... Musulman. An dich gebunden ist mein Herz, Von Ander'n bleibt's getrennt: Nicht Fremde noch Verwandte wünscht Wer dich, Geliebter, ... ... jener Honigbüchse leg' Ein Pflaster dem Hafis Auf's Herz das, wie mit Fliet' und Dolch, ...
17. Erprobt hab' ich mein Schicksal In dieser Stadt, mithin Muss fort ich aus dem Wirbel Mit meinem Bündel zieh'n. Weil ich so häufig seufze Und nage an der Hand, ...
... Wolle hören auf mein Fleh'n, Und auf meine Lage seh'n: Denn aus hundertfacher Qual ... ... der Gnaden Thür, Dass ich möge für und für Hunderttausend Rosenau'n Und Jasminenfelder schau'n; Oder lass' in meine Brust Ströme ...
... »Nimmer haben wir die Kräfte Jenen Tanz zu übersteh'n!« Unser Reigen ist der ... ... Herrschend in der Liebe Land: Sieh, wie Einer stets dem Ander'n Des Verdienstes Ball entwand! Unser Reigen ist ein Pfandgut Das der Schöpfer, huldbewegt, In des dankerfüllten Adam's Frohe Hände hat gelegt. ...
... Wohl der Schönheit der Rose, Nun, so bereust du's gewiss, nahet der folgende Mond. Dankbar dafür, dass man jetzt ... ... fordert des Schöpfers Gesetz. Das Geheimniss des Wort's » Ich bin die Wahrheit « erkennet ... ... Lanzen darin. Dies ist das Haus des Vesir's; der Lust ist's gewidmet, o Schenke; Hier beschwere den Geist ...
... Fläche der Erde Durch die Strahlen des Glück's jenes erobernden Schah's. Herrscher in Osten und ... ... Seele, durch Geist! Dir beneiden den Thron Dschĕmschīd's und Kejkŏbād's Throne, Erdĕwān, Darius selbst neiden den Herrscherreif ... ... Verstandes, Bist des Weisheitsaug's Licht, Seele im Körper des Reich's: Wissenschaft und Vernunft ...
... nun offenbar der Rose. Liljen öffnen ihre Zungen, Und vertrau'n Cipressen-Ohren Jener Nachtigall Geheimniss, Die die Freundin war der ... ... Jenem Stützenpaar der Rose: Stamm und Zweig der Rose tränket Mŭstāfā's erhab'ne Gnade, Der zum Vollmond schafft den ...
... Nachts muss ich stets in Feuer glüh'n, Und schwere Trennungsbürden zieh'n; Weh ruf' ich über ... ... Du gehst und willst mich nimmer schau'n; Gleichgültig ist dir mein Vertrau'n; Weh ruf' ich über deine Hand. Mein ...
... Nie ohne Mittler Kunde Dem Dienerheer; doch Trug ist's. Man sagt, dem Diener berg' er Geheimnisse des Herzens, ... ... Ihm, dem er nie des Himmels Genuss bescheer'; doch Trug ist's. Man sagt, der Sohn des Menschen, Geformt aus ...
... der Schenke Mit des ew'gen Wein's Pocale: Trinket aus dem ew'gen Becher, Und verschmäht die ... ... auf der Hoheit Rücken, Tretet in die Marmorhallen! Weckt des Herold's laute Stimme; Männern nur gilt sein Verlangen: Des Gerichtes Herold ...
... Lass' deinen Regen Ostwärts stets und westwärts thauen; Stosst in's Horn! Bald lässt sich schauen Meine Sonne und mein Gott. ... ... mein Gott! Meine Stimme, Rum durchtönend, Schallt von Balch's entfernter Pforte: Sind es doch des Meisters Worte, ...
... ich raschen Flug's das Land. Aufflog ich von des König's Händen, Neun Himmel mass mein rascher Lauf; Und sieben Sterne sah ich glänzen, Und stieg auf Keïvan's Schloss hinauf. In dem geweihten Heiligthume ... ... Ich kam, gleich einer reinen Perle, In's Gemmenkästchen dieser Welt; Ich kam aus Sehnsucht ...
... dem Monde ähnlich, Schimmernd leuchtet Mussa's heil'ge Hand?« Diese Seite leuchtet uns' ... ... Haupte Wie der Schimmer einer Krone nicht. Nimmer ist's der Seele wohl gestattet, Dass sie sage, was sie hier ... ... Stand. In der Noth blickt der ungläub'ge Frevler Voll Vertrau'n nach jener Seite hin; ...
4. Ich hielt mich flehend fest an Seinen Sünbül haaren Und bat Ihn, Hilfe doch mir Trauernden zu geben. Er sprach: »Nimm meinen Mund ... ... lass meine Locken fahren, Halt' an die Freude dich, und nicht an's lange Leben.«
8. Verweile bei dem Freunde und begehre Des Weinpocals Genuss; ... ... der wunde Mann, dass heilend schwinde Der Wunde letzte Spur, Begehre er's von der bewährten Fliete, Des Wundarztsohnes nur.
5. Da Rosenknospen nun den duft'gen Kelch entfalten Und, in der Lust nach Wein, Narcissen Becher halten, Lebt ruhig Jener nur, der, wenn's nach Wein ihn lüstet, So wie das Bläschen thut, das eig'ne ...
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