... Mein Herz – der Spiegel eines König's – Ist wie mit dichtem Staub bestreut: Gott sende mir ... ... auf meines Kleides Saum, In Hoffnung, dass vielleicht man pflanze An's Ufer einen hohen Baum. O bringe mir das Schiff des Weines: ...
... Nicht Jeder, der da Spiegel formet, Versteht's ein Iskĕndēr zu sein. Nicht Jeder, der mit schiefer Mütze ... ... es Kronen auch zu tragen, Die Herrschaft wahrend unverletzt; Hier handelt's sich um tausend Dinge So dünn wie Haare und so ... ... Jeder, der das Haupt sich scheret, Versteht's ein Kălĕndēr zu sein. Gar löblich wär' ...
... Ferner Heil dem Dornenthale, Ihm auch der's bewohnet, Und dem fahnenreichen Zelte Das ... ... Wird aus Botenmunde? Deine Lieb' ist meine Wonne, Ist's an jedem Tage, Und dein Nam' ist mein Gefährte, Ist's in jeder Lage. Bis zum Aufersteh'n der Todten Sollen ...
... Rosen Rosenwasser nicht? Ist's Wasser nicht auf Feuer, oder Ist's Schweiss auf deinem Angesicht? ... ... du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, Dem Fürsten, der die Welt verschenket, Und Grossmuth übt in solchem Mass, Dass man bereits Hătēm's Geschichte Und seinen Namen ...
30. Ein paar witzbegabte Freunde, Ein paar Men voll alten Wein's, Ungestörte Musse, Bücher, Und der Winkel eines Hain's; Nicht um beider Welten Güter Tauscht' ich einen solchen Ort, ...
11. Dschem's geheimnissvollen Becher Kann dein Blick erst dann ... ... ihn dann freier. Der du nie aus dem Palaste Deines Ich's herausgegangen! Kannst du in das Dorf der Wahrheit Jemals hoffen ... ... Haupt' entsagen; Doch, so lang' des Liebling's Lippe Und das Glas die Lust gewähren, ...
... jenes Zelters Abgeglättet und gerieben nicht. Ruchbar machte ich des Gram's Geheimniss; Mag es mir wie immer nun ergeh'n! Denn nicht länger kann ich mich gedulden; Währt's noch lang? Was soll mit mir gescheh'n? Meine Hirschkuh, ...
... Moschus tränkend: Dort erscheint Sělmā' s Behausung, – Der ich hundert Grüsse schicke – Laut ... ... Auf dem Zuckerrohr sich wiegen, Schlagen sehnsuchtsvoll die Pfötchen Über's Haupt die armen Fliegen. Wenn dem Freund Hafisens Name ...
16. Ihm vereint zu sein ist besser Als Unsterblichkeit erstreben; ... ... mich mit dem Schwerte; Doch kein Mensch soll es erfahren; Besser ist's, des Freund's Geheimniss Nicht dem Feind zu offenbaren. Sei, o Herz, in ...
... , Wär' es Stumpfsinn, nähm' den Becher Aus des Liebling's Hand man nicht. Immer strebe nach dem Höchsten: Schmückt kein ... ... für Thorheit ein Beweis. Scheint mein Thun gleich unvernünftig, Sieh's doch nicht verächtlich an: Denn in diesem Land beneidet ...
... sollte gegen Weingeniesser Die Tadelsucht entfalten? Auf's Wohl des König's nehm' ich, lächelnd Wie Knospen in der ... ... ' ich meine Hülle; Und wenn des Freund's Rubinenlippe Mir einen Kuss gegeben, Wird meine Jugend wiederkehren, ...
33. Nicht genügt, um schön zu heissen, Lockenschmuck und feine ... ... Diene Jenem nur als Sklave, Der damit auch Huld verbände. Wahr ist's, dass der Huris Kosen Und der Peris lieblich scheine: Aber Schönheit ...
23. Sklave deines trunk'nen Auges Ist der Kronenträger Schaar; ... ... dem Morgenwind und schau', Wie dein Haar durch Übergriffe Es gehüllt in's Trauerblau. Dich verrieth der Wind des Morgens, Mich des ...
3. Schenke, gib durch's Licht des Weines Meinem Glase ... ... die Stunde. Die mich in's Vergessen senkt. Meines holden Lieblings Auge Hat den Rausch für ... ... des Himmels Und sein Schiff, der neue Mond, In Kăwām's, des Pilgers, Gnaden ...
... Und mein Gebet und meine Lehre Sind's, die der Schenke Glanz verleih'n. Betrachte nur des Wirthes Güte ... ... Das Herz, gleich einem Zirkel, hatte Nach jeder Seite sich gedreh't, Indess es nun in jenem Kreise Verwirrt auf festem Fusse ...
... Behaupteten die Leute dreist: Bei'm Licht betrachtet aber fand ich, Dass du bei Weitem schöner sei' ... ... Auge, Gleich einer Thräne, jenen Mann, Den du, und wär's nur auf Momente; Durch deine Blicke leg'st in Bann. ...
... Liebe nährt, O des beglückenden Geschick's Ist dies dir stets beschert! Ein Nichts in Nichts nur ... ... Der Stein der Weisen sein. Komm, denn dem Lächeln des Pocal's Und Lippen von Rubin Entsagen, ist ein eitler Wahn: ...
31. Ein Herz, das Tiefverborg'nes zeigt Und Herr von Dschem's Pocale ist, Grämt nimmer sich um einen Ring, Den es verliert für kurze Frist. Dem Flaum und Maal der Bettler gib Des Herzens reichen Schatz nicht ...
... Erzählt man von dem Paradiese Ist's die Geschichte deines Gau's, Und schildert man der Huris ... ... Wange Reiz man aus. Ein Scherz nur ist der Odem Issa's Gen deine Lippe von Rubin, Und Chiser's Lebenswasser deutet Auf deines Mundes Süsse ...
... ganz und gar, Jăhjā Sohn Mūsăffēr's, du König, Gerecht und thätig immerdar! Du, dessen Thron ... ... nimmermehr am Ziele an. Hafis , am Thor des Weltmonarchen Ist's, wo die Nahrung man vertheilt: Drum werde von der eitlen Sorge ...
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