103. Der Huma höchsten Glück's Wird in das Netz ... ... Die Seele aus dem Spiele: »Es fallen mir in's Netz Von diesem Wild gar Viele.« Tritt ohne Hoffnung nicht ... ... den du trittst, gesprochen, Hab' ich den Rosenduft Des Seelenhain's gerochen.
114. Das Schicksal gibt kein Zeichen mir Von meines Freundes Munde: ... ... Mich tödtet Sehnsucht, denn dies Thor Ist nimmer zu erreichen, Und wär's erreichbar auch, so gibt Der Pförtner mir kein Zeichen. Für einen ...
28. Freunde, lasst die Zeit der Rosen Uns der Lust und ... ... Grossmuth wohnt nicht bei den Menschen, Und da Freuden schnell vergehen, Frommt's den Teppich zu verkaufen, Und dafür Wein zu erstehen. Wonnig wehen ...
148. Nach deiner Lippe sehnet Das Herz sich gar so sehr, ... ... Den süssen Trank der Liebe, Den Wein der Sehnsucht giesst In's Herzensglas die Seele, Bis dass es überfliesst. Es hat die ...
12. Will Er mit dem Schwert mich tödten, Fall' ich ... ... die Hand; Will Er mit dem Pfeil mich treffen, Nehm' ich's an als Gnadenpfand. Sag' dem Bogen deiner Braue Pfeile drück' ...
22. Brich mit Einem holden Blicke Flugs den Markt der Zauberei, Schlage mit dem Wimpernwinke Allen Ruhm Sămīr's entzwei! Weih' den Winden Haupt und Turban Einer ganzen Welt, das heisst: Setz', wie Schöne thun, die Mütze ...
160. Könnte ich dereinst gelangen Zum Genusse deiner Liebe, Wüsst ... ... ich nicht, was von den Sternen Mir zu fordern übrig bliebe? Ist's zu wundern, wenn Verliebte Stets an deinem Thore lärmen? Wo man ...
... Fremden , Will ein schlechter Mann ich sein. Nur des Liebling's Lockenkette Fessle meine Hand; doch ach, Geh' ich länger ... ... hin und niedersinkend, Bring' ich Dankgebete dar. O des Glück's wenn, gleich Hafisen , Ich dem Reichswesir vereint, ...
... das Glück mein Sclav'. Jahre sind's dass aus dem Haupte Mir entwich das Glück: Doch die ... ... sprachst du – In mein Dorf nicht hin!« Doch ich schwur's, an diesem Dorfe Nicht vorbei zu zieh'n. Einem König ...
... im Gebete, Die Lust dieses Gram's mir zu geben. Ich liebe und zeche und äugle, Und ... ... Ich will, wie Hafis , in die Schenke, Zerschlitzten Gewand's, mich begeben: Dann herzt mich vielleicht jener Holde Der neu ...
25. Bēdăchschān ist's, wo aus Steinen Der Rubin zum Vorschein kömmt, ... ... gar schöner Herzensdieb. Aus des Richters und des Mufti's, Aus des Scheïch's und Vogtes Haus Kommen unverfälschte Weine, Rosenroth gefärbt, heraus. ...
17. Morgen ist's; darum, o Schenke, Fülle mir mit Wein ein Glas! Spute dich, denn auch der Himmel Kreiset ohne Unterlass! Lass, bevor die Welt, die schnöde, Gänzlich wird verwüstet sein, Mich auch ganz ...
154. Auf dem Markt der Seelenspieler Ruft man eine Kunde aus; Hört sie, hört Ihr, die Ihr wohnet Im Bereich des Liebchengau's: »Schon so manchen Tag vermissen Wir der Rebe Töchterlein: ...
77. Welche Verwirrung wohl ist's die im Laufe des Mondes ich ... ... Zelter ward unter dem Sattel verwundet, Und der Esel – ich seh's – trägt einen Halsring aus Gold. Meister! Vernimm nun den Rath Hafisen' s: »Geh' hin und ...
... Dein Genuss das höchste Wunderziel; Mancher stürzt in's Meer sich des Genusses, Den zuletzt ... ... ein Herz mir, dem auf Seinem Wege Nicht Verwund'rung trat in's Angesicht; Und besiegt ward durch's Gefühl der Ehrfurcht Wer geschaut hat der Verwund'rung Licht. ...
7. Heil Schĭrās! Nein, keine Lage Lässt ... ... Hundertmal ein: »Gott bewahre!« Denn sein süsses Wasser schenket Chiser's lange Lebensjahre. Wo Dscha'fērăbād sich scheidet Von Mossella's Blumentriften, Kömmt sein Nordwind hergezogen, Reich durchwürzt mit Ambradüften. ...
... Sein Haar dich fesselt, klagen: Fällt in's Netz ein kluger Vogel, Muss er's mit Ergebung tragen. Diese Wange, diese Locke Diene nie ... ... Nur beim Saitenklang zu zechen? Kann ein elender Verliebter Solchen Prunk's sich nicht entbrechen?
... Mann voll Scharfsinn Sagte gestern heimlich mir: »Nimmer kann des Wirth's Geheimniss Länger man verbergen dir.« Sprach: »Erleicht're dir die Sachen, Denn, wie sich's von selbst versteht, Macht die Welt nur dem Beschwerde, ...
... An dich gebunden ist mein Herz, Von Ander'n bleibt's getrennt: Nicht Fremde noch Verwandte wünscht Wer dich, Geliebter, ... ... Bestreue immerhin Das wunde Herz mir mit dem Salz Aus deines Mund's Rubin. Es hat die Garben meiner Ruh ...
... rum bei diesem Tanze Stets des Hochmuth's fernste Spur. Unser Reigen kennt den Dünkel, Kennt die ... ... ein Pfandgut Das der Schöpfer, huldbewegt, In des dankerfüllten Adam's Frohe Hände hat gelegt. Unser Reigen ist erhaben ...
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Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
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