25. Gezeichnet hab' ich in mein Auge Die Brauen einer Mondgestalt ... ... Mein Herz ist tiefbetrübt, und Feuer Will schleudern ich auf's Ordenskleid: O komm, o komm es anzuschauen: Ein Schauspiel ist's voll Herrlichkeit! Dort wo ...
20. Möchten Jene, die durch Blicke Wandeln Staub in Gold, ... ... , Geht der Vorhang auf? Seufzt der Stein bei diesem Liede, O, so staune nicht, Weil gar rührend, wer ein Herz hat, ...
65. Fiel in des Glases reinen Spiegel Dein zarter Wangenwiderschein, ... ... geheimer Liebesgram? Mir Herzverbranntem hat beständig Er eine neue Huld gewährt; O blicke doch auf diesen Bettler: Wie sehr war er der Gnaden werth! ...
... die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind Der vorbei am Garten blies, Dennoch Rosen ihre Farbe, Ihren Duft Narcissen liess. O Hafis, die Zeit erkrankte, Bei so unglücksvoller That: ...
78. Zu Ende ging der Tag des Scheidens Und meines Freundes ... ... Wenn sie im Arme meines Freundes Der Trennung Ende mir verspricht. O Schenke! Freundlich warst du immer: Mit Wein gefüllt sei dein Pocal, ...
11. Dschem's geheimnissvollen Becher Kann dein Blick erst dann erreichen, ... ... zu üben Nimmer du die Hoffnung nähren. Hast du diesem Königsrathe, O Hafis , dein Ohr geliehen, Kannst du auf des Tugendordens Königsstrasse ...
12. Künftighin macht meine Hand sich nimmer Von dem Saume der ... ... gescheh'n? Meine Hirschkuh, die nach Moschus duftet, Tödte grausam nicht, o Jägersmann; Schäme dich vor jenem schwarzen Auge, Binde sie an keine ...
21. Benimmt die Schaar der Schönen sich So freundlich, dann gewiss ... ... von Blut: Behandelt man die Menschen wohl Mit solchem Übermuth? O Jüngling wie Zipressen schlank, Schlag' rasch den Ball empor! ...
35. Leg' ich die Hand Ihm an das Haar , ... ... So schläft Er ruhig ein. Voll Wirren und voll Truges ist, O Herz, der Liebe Pfad: Zu Boden fällt, wer diese Bahn ...
... ist es Dass ein Glück beständig währe!« Fruchtlos würdest du, o Frömmler, Mich im Paradies erwarten: Ist der Apfel dieses ... ... Schwache Besser werde, mög' er sagen. Wende dich nicht ab, o Jüngling, Räth dir eines Alten Zunge: Denn ...
86. Wer des Glückes Huld verdiente Schon von aller Ewigkeit, ... ... ein Frommer: »Heimlich Trinkt Hafis beständig Wein.« Was geheim ist, o mein Frommer, Kann doch wohl nicht Sünde sein.
... sah es – den Bekannten Keinen Blick des Trostes zu. Du, o Schenkenjünger, reiche Mir ein vollgefülltes Glas, Auf das Wohlsein eines ... ... ihm nicht in's Gericht: Wer zum Ketzer wird aus Liebe, O mein Götze, sündigt nicht.
23. Sklave deines trunk'nen Auges Ist der Kronenträger Schaar; ... ... Sünder weilen, In das Bethaus gehe nicht. Reiche mir die Hand, o Chiser, Du Gesegneter, denn ich Bin zu Fuss, und die ...
64. Einst warst du mehr als jetzt besorgt Um ... ... stand Ein Becher in dem Schrank. Riss mir der Rosenkranz entzwei, O so entschuld'ge mich! Des silberfüss'gen Schenken Arm Hielt ja ...
... Der die Gefall'nen übermannt.« O Schenke, tritt mit froher Kunde Der Lust, zu meiner Thür herein ... ... Erlaubniss mir dazu: »Weit besser ist als Krieg und Händel, O Augenlicht! die Friedensruh'.« Den Staub zufried'ner Armuth wische, ...
16. Der du baar bist alles Wissens, Strebe nach des Wissens ... ... Weilt die Hoffnung des Genusses Dir im Haupt, musst du zuvor, O Hafis, zum Staube werden An der Einsichtsvollen Thor.
67. Dass du ein zweiter Joseph seiest Behaupteten die Leute dreist: ... ... durch dein Lächeln, Das süsser ist als Seines, ihn, Und glänzest, o Chŏsrēw der Schönen, Als des Jahrhundertes Schĭrīn! Vergleichen lässt mit ...
70. Den Zweck des Herzens zu erreichen, Zerschmolz umsonst die ... ... um ihn hat mich verwüstet; Umsonst, denn nimmer fand ich ihn! O Schmerz und Jammer! Mir zu suchen Der Ruhe Barschaft zog ich aus ...
... ich ganz verbrannt; Erinn're dich, o Morgenlüftchen, Dass keinen Schutz ich bei dir fand. Erblicke ich ... ... Feuerbrand des Innern Lässt nichts, was sich ihm naht, verschont. O Herz, die Weisheit und das Leben Entschwanden dir im Selbstbetrug; ...
60. Erinn're dich an jene Zeiten, ... ... hell, Allein die Tage seines Glückes Entschwanden leider allzu schnell. O über diese Qual und Härte In dieser netzumstrickten Welt! O über jene Huld und Gnade, Die seinem Kreise nie gefehlt! ...
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