[Liebte ich ihn nicht so innig] Liebte ich ihn nicht so innig, ... ... ich's beschlossen – Spricht mein Herz in Liebesgluth – Nie nach ander'm Wein zu dürsten, Als nach seiner Feinde Blut. Er erfüllt mein ...
Achte Abteilung: Von dem guten Betragen im Umgange Der Reichtum ist ... ... des Pulses Schläge zeigst. Was du nicht weißt, das frage nur, es weis't des Fragens Schande Dich auf den Weg, auf dem du zu des ...
[Ein Leben ohne Liebe hingeschwunden] Ein Leben ohne Liebe hingeschwunden, Beacht' ... ... Wunde dräu'n. Du hast das Haupt von deinem Gott gewendet, D'rum hast du dich verirrt auf deinem Lauf; Kehr' um zum Pfade ...
... endlich doch, Es nah' der Tod einst sicher dir. D'rum frommt's, du hebst dich rasch empor, Indess dein Auge ... ... Sonne frühes Strahlenlicht, Im Staub' doch liegst du einst gewiss: D'rum ziemt dir Stolz und Dünkel nicht.
[Des Herzens Caba pilgernd zu umkreisen] Des Herzens Caba pilgernd zu umkreisen ... ... – doch deinem Sinne Kömmt es unscheinbar, gleich dem Halme, vor. D'rum wolle nimmermehr ein Herz verkennen, Wenn es auch klein dir und verächtlich ...
[Ich war am Tag' als noch kein Name war] Ich war ... ... Ich ging zum Götzenhaus, zum Tempel hin, Doch fruchtlos sucht' ich eine Farbe d'rin. Ich wollte nun ihn in der Caba schau'n, ...
3. Wo verweil'st du, Sänger? Rufe in's Gedächtniss wieder ... ... Pĕrwīs auch wolle freundlich und Bărbūd erzählen! Lust zu Schelmenstreichen zeigt sich wieder bei'm Geschicke; Frommt doch Rausch und Schelmerei mir nur aus Freundes Blicke. Sollst ...
5. Mein Herz ist voll von Trauer, o holde Morgenluft! Durch ... ... Es schwindet schnell die Gelegenheit, Und nach und nach entfliehet die kurze Wonnezeit: D'rum folge dem, was rathend dir nun Hafis gebot, Und leere ...
... der Menschheit Schwächen, Und birgst dich hinter'm Vorhang härchenfein; Wo sind die Thaten die dem Wort entsprächen? Du ... ... So lass' dich nie des argen Frevels zeih'n, Du wollest über'm Grab nach Reichthum streben; Du siehst es morgen; doch zu spät ...
[Weisst du warum ich in dein Dorf gekommen?] Weisst du warum ich in ... ... mir! Im Nothjahr frommt's, dass Joseph's Reiz uns labe: D'rum komm' ich ja in meiner Noth zu dir. Der Sofi ...
[Ihr Alle, die ihr nach der Gottheit Wesen] Ihr Alle, ... ... Mĕwlānā aus griech'schem Lande, Stets mit der Wahrheit reinem Geist vertrau't, Ihr fürder, in der Jugend Festgewande, Durch euch, euch selber in dem Spiegel schau't.
1. O du, mein scheues Reh, wo weilest du nunmehr? ... ... Art erhascht ihn deine Hand? Ist doch sein hohes Nest mir gänzlich unbekannt.« D'rum halte dich an's Glas und Rosen, aber sei Von Furcht vor ...
[Du o Werther, Freund, Gefährter des Verliebten!] Du o Werther, Freund, ... ... Alle neun steh'n zum Befehle des Verliebten. Seiner Huld gefiel es so; d'rum sprich nicht länger, Und befreie nun den Sänger des Verliebten.
[Schon naht der Herbst, o Gärtner! Auf den Wangen] Schon naht der ... ... schlägt, die Turteltaube girret Vom jungen Glück, das kräftig wirkt und schafft; D'rum schweig' und horche auf der Vögel Lieder; Sie schweben ja vom ...
15. Schenke, fülle mir den Becher, Weil ... ... den Reih'n. Besser wird es nie, o Schenke, Freude sei d'rum deine Wahl; Schöner fügt sich's nie, d'rum ford're, O Hafis, den Weinpocal!
34. Wer ist es, der der Majestät Des Sultan's es ... ... Der Lotterbub: »Ich, ein Juwel, Bin aus Darius' Stamme.« D'rum sprich um Gotteswillen doch, O du Assāf der Zeiten, Zum ...
31. Ismăīl, der Ruhm des Glaubens, Und der Fürst der ... ... und Ordnung herrschen mag. Wiss' es, einen Wohnplatz nahm er Bei'm Erbarmer Gottes sich; Das Erbarmen Gottes frage Um das ...
27. Chălīl, der Bruder – mög' er ruh'n in Frieden! Hat sich, nach neun und fünfzigjähr'gem Leben, ... ... gewirkt, zufrieden! Chălīl Ă'dīl sollst immerdar du flehen, Und d'raus die Jahrszahl seines Tod's ersehen.
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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