... du sündigend verbrochen Wird verzieh'n: d'rum trinke du! Und die göttliche Vergebung Waltet gnädig fort ... ... kann, Dennoch wend', o Herz, nach Kräften, Alle deine Mühe d'ran! Meines Freundes Ringellocke Schlinge stets sich um mein Ohr. ...
... Feuer nur. Unser Reigen ist ein Garten, Huris weilen d'rin voll Huld; Aber ach, du bist erblindet, Und ... ... enthüllt. Unser Reigen ist unschätzbar, Ist der köstlichste Gewinn; D'rum, o Sohn, gib nicht zu wohlfeil, Gib ...
... Ich krümme dich, o Schlange: Du wirst umsonst dich wehren – d'rum horch! O Muschel, traure nimmer, Da dich mein ... ... soll dein Busen Die hellsten Perlen nähren – d'rum horch! Es können nimmer Schwerter Dir an ...
[Heute ist der Tag der Freude] Heute ist der Tag der Freude, Heuer ist das Jahr der Rose; Wohl ergeht's uns; d'rum ergeh' es Wohl auch immerdar der Rose! Sieh, des ...
3. Fallst du, wie ich, in dieses Netz hinein, Wirst ... ... durch Wein; Ich setz' im Rausch die ganze Welt in Brand; D'rum meide mich, willst du verpönt nicht sein.
16. Du sprachst: »Dein will ich werden, Steh' d'rum in Sorgen nicht, Und freue dich; nur mache Dir die Geduld zur Pflicht.« Geduld und Herz, was sind sie? Das, was du nennst ein Herz, Ist ...
62. Ich bin ein schwacher Mann, bin sanft und unterthänig, Indess ... ... Dünkel aus dir spricht; Setz'st du auf's Feuer mich, werd ich d'rin sitzen bleiben, Doch setz' ich dich auf's Pferd, bleibst du d'rauf sitzen nicht.
45. Mit Dornen Grames ist der Weg zu dir besä't: Wo lebt ein Wandersmann, der diese Wege geht? Weisst du, wen man berühmt durch wahre Liebe nennt? Den, dem der Hauche Licht im Seelenantlitz brennt.
[Das Bild, das du im Schönheitsglanz gesehen] Das Bild, das du im ... ... im Unbestand; Doch schwand das Bild, das Urbild wird bestehen : D'rum löse muthig deines Grames Band! Das Abbild das dich Wonne liess empfinden ...
29. Es wandte der Ăssāf des Zeitenkreises, Er, Tūrănschāh, der Geist der Welt, Der immerdar nur Körner edler Thaten Gesä't auf dieses Erdenfeld (Als vom Rĕdschēb man ein und zwanzig Tage ...
... mich ja, bis in die Seele, des Himmels Lauf gekränkt, D'rum hab' ich eilends meine Schritte zum Tempel hingelenkt. Komm, Schenke ... ... Im Herzen so wie in der Seele die Wonne stets vermehrt! Was unter'm Glase ich verstehe, ist ew'ger Liebe Wein ...
... , es ist ja der Geliebte; Folg' d'rum nicht des Windes Lauf! Farblos ist die Rosenwiese, ... ... Zier! Keine Rose dieses Gartens Wahret stets den frischen Saft: D'rum erbarme dich der Schwachen In der Zeit der vollen ... ... macht der blaue Himmel Mir das Herz; d'rum bringe Wein! Schnell gelöst im blauen Glase ...
... Strome schon geschwellt, Sei der Liebe zarter Same, Dir gesä't in's Herzensfeld. Hat sie doch, mein Blut vergiessend, Mich vom Trennungsgram befreit Deine dolchgespitzte Wimper, Und d'rum sei ihr Dank geweiht! Dir vor Augen ...
... Das Leben hängt an Einem Haare, D'rum mache Klugheit dir zur Pflicht; Bis du dein eig'ner ... ... Bahn? Es kennt nicht, was der Vorhang berge, Wer unter'm Himmelszelte lebt: Schweig', Gegner! Willst mit dem du streiten, ...
... Dich Zucht und Sitt' erklärt; D'rum Heil dir, solcher Ehre bist Du hundertfältig werth! Rett ... ... Die Blumen nicht der Flur. Gar freundlich Rose, weilest du Bei'm Dorn; wie sonderbar! Es stellt sich dies ganz sicherlich Als ...
... Zukunft der Verachtung Preis, Magst bei'm Dărā du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, ... ... solchem Mass, Dass man bereits Hătēm's Geschichte Und seinen Namen d'rob vergass. Dem Mann, dem für ein Bischen Hefe ...
... Hat viel Gefahren zu besteh'n: D'rum frommt es dir an solchen Hügeln Nur leichtgeschürzt vorbei zu geh ... ... , Und Schatz und Kron' ist sein Begehr; Doch Seelenruh g'nügt dem Dĕrwīsche, Im Winkel eines Kālĕndēr. Nur nach dem ...
... . Eine Flasche und ein Zechfreund G'nügen mir in dieser Welt, Weil bei And'rem nur Zerstreuung ... ... Diese Zeit kauft Kunstsinn nimmer, Und ich habe nichts als ihn: D'rum, wo trag' ich diese Waare Die nicht Absatz findet, ...
... sitzt er auf dem Sidra auf: D'rum wisse, uns'res Falken Stelle Ist nur des Himmelsthrones Knauf. ... ... Vogel seinen Fittich Ausspreitet über diese Welt; Er hat nur über'm Himmelsrade In beiden Welten seinen Stand; Sein Leib entstammt dem ...
... an einem Gleissner vorüber, Der nicht unter'm Gewand hätte den Gürtel versteckt. Bei dem reizenden Haar ... ... schöne Rose getreten, Und noch der Ostwind allein ihr sich zum Freunde geweih't; Wo Anemonen, zum Schutze der lieblichen Königin Rose, Mit des ...
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