144. Von des Herzens und der Seele Tafel Wird dein Bild ... ... dein Angesicht; Selbst bei aller Unbild des Geschickes Und bei aller Qual der ... ... , Dass, im Falle ich das Haupt verlöre, Sie die Seele nimmer doch verlässt. ...
... grünen Flaum um deine Wange Fand ich gar reizend und gar schön: Ein Schattendach ... ... Seinem schönen Angesicht Was von Fĕrhād und von Schĭrīnen Man oft ... ... nur; ich meine: Nur das was Liebe dir vertraut! Ein Wahnbild ...
... das Herz verbrannt? Das Ermorden des Verliebten Und der Aufruhr einer Stadt, ... ... für Seine Wange Scheint die Seele die Ihn liebt, Sie, durch die ... ... : Gott, o Gott, wer hat verloren, Und wer war es der gewann? Nicht um eine Welt ...
... Meine Liebe ist kein Schwindel, Den man aus dem Kopfe treibt, Und kein Zufall ... ... dir, Weichen, mit der Milch gesogen, Mit der Seele nur von mir. Eine Krankheit ist die ...
... Preis der Wein.« Und Er sprach: »Thu' wie ich sage Und was sein soll möge sein!« Capital ... ... Salomonens Thron verweht. Immer ist der Dorn der Rose Und der Schmerz der Lust gesellt; Welcher Ausweg ...
... Haus geflogen, Fänd' ich Greis vom Leben wieder Was davon vorbeigezogen. Diese ... ... dieses freute? Seinen Tritten will ich folgen, Und ich schwör' es, theure Brüder ... ... vernommen. Eines Neubeglückten Pauke Schlag' ich auf dem Dach der Ehre, Seh' ich, dass mein ...
... sprach das Veilchen gestern Und gab ein holdes Zeichen ihr: »Den Glanz, den man an mir bewundert, Gab ... ... das Schicksal schloss gewandt Den Deckel zu und gab den Schlüssel In eines Herzensräubers ...
... Garten – einen Kuss? Was wär's, wenn ich bei deiner Fackel Das ... ... Sonnengluth Verbrannte, Mich lagerte ein Weilchen nur? Was wär's, o Siegelring Dschemschidens ... ... theure Zeit des Lebens Bei der Geliebten und bei'm Wein: Womit kömmt ...
... , denn meine Rede Strömt den Duft der Treue aus. Herz, mach' Seinem Gramespfeile ... ... aus deiner Brust; Schliess' das Aug', denn aus den Lüften Kommt der Strahl dir unbewusst. Es erkundigt ...
... sprach dein Lockenbild – Die Seele aus dem Spiele: »Es fallen mir in ... ... loose! Mein Name fällt vielleicht Dem Glücke aus dem Schoosse. So oft ... ... den du trittst, gesprochen, Hab' ich den Rosenduft Des Seelenhain's gerochen.
... meines Freundes Munde: Von dem verhüllten Räthsel gibt Das Glück mir keine Kunde ... ... Pförtner mir kein Zeichen. Für einen einz'gen Kuss von Ihm Gäb' willig ich mein Leben: Doch nehmen ... ... Sein Haar; o sieh Des niedrigen Himmels Schalten: Das was dem Winde er ...
... ger seiner Blicke Hundertfache Qual vergilt. Von der Erde bis zum Himmel Zieht man dem den Schleier ab, Der dem Glas', ... ... wacher Mann Zur Eröffnungszeit des Morgens Ein Gebet, ein frommes, an? Keinen ...
133. Lang schon hat der Herzbesitzer Keine Nachricht ... ... Berichte sandte Jener holde Reiterkönig. Mir, der ich dem Wilde ähnlich Des Verstand' ... ... Sprach ich auch von heil'gen Stätten Und von Wundern stolze Worte, ...
... der Mensch verbrach, Klagend stöhnten da die Räume Und die Zeiten riefen: Ach! Gleich sind Berge sich ... ... Kläger ihn erfasst. Nachts will ich aus Schaam vor Sünden Weinen ohne Unterlass, So ... ... Strom auf Reisen Als ein Hinderniss erscheint. Wenn ein König einem Menschen ...
130. Keinem, der aus deinem Gaue Geht ... ... hin. Höh'rer Leitung Licht begehre Wer zum Freunde sucht die Bahn ... ... und Liebchen An dem Schluss der Lebenszeit: Weh der Zeit, die da ...
... so sehr, O Herr, und deine Lippe Was gab sie ihm bisher? Den süssen Trank der Liebe, ... ... wie hoch entzückend Ist ein gesell'ger Kreis, Der, was zur Lust gehöret, So ...
... fand ich gestern Unverhofft zur Morgenstunde, Und der Wein in ihnen schmeckte Süss ... ... Traumausleger, deute Gutes! Theilte doch mit mir die Sonne In des Morgens süssen Schlummer Gestern ... ... Glas, o Schenke, Denn die auf dem Pfade wallen Und nicht liebend hingekommen, ...
149. Ich und Heil und fromme Werke! Niemand ... ... es Niemand denke sich. Sei auf's Wissen und auf's Handeln Nimmer stolz ... ... ist es das Auge, Das bei dir den Wächter macht: Doch, dass ...
... Genusse deiner Liebe, Wüsst' ich nicht, was von den Sternen Mir zu fordern übrig bliebe? ... ... mich Halbentseelten tödten. Athmete ich bei dem Freunde Einmal nur in beiden Welten, ... ... Fluth gestossen, Wenn der Strom der Liebesleiden Vor- und rückwärts ihn umflossen? ...
... Du warst im Irrthum, Das war das Mittel nicht.« Er sprach: »Was ... ... sprach: »Weil auf das Stirnblatt Sie ward gezeichnet mir.« Ich sprach: »Dein böser Nachbar ... ... Er sprach: »Weil schlecht ich liebte, Grollt mir der Himmel sehr.« ...
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