... deine Trennung mich behandelt, Wie nur dein Feind behandelt sei! Nur Gram und Schmerz – wie wär' es anders? – Sind meine ... ... dem Herzen manche Quelle, Die blutig aus dem Auge bricht. Wohl mehr als ...
... 139. Erinnert Euch an jenen Tag, Den wir Genüssen weihten; Erinnert Euch, ... ... die Zecher Euch, Die laut und süss gesungen! Ist auch Erinnerung an mich ... ... » Erinnert Euch « Bring' dennoch ich den Lieben. Ich habe mich nunmehr verstrickt In ...
154. Auf dem Markt der Seelenspieler Ruft man ... ... Kunde aus; Hört sie, hört Ihr, die Ihr wohnet Im Bereich ... ... und Klugheit raubt. Wer die Bittre bringt, dem geb' ich, ...
151. Wem man einen Becher reichet Voll ... ... schilt auf keinen Zecher; Was der Sinn der Liebe war Wird am letzten aller Tage ... ... gen Tage nicht Jener, dem man die Genüsse Für den morgenden verspricht. Meiden ...
... ich immer hingeneigt. Zeig' ein Herz mir, dem auf Seinem Wege Nicht Verwund'rung ... ... besiegt ward durch's Gefühl der Ehrfurcht Wer geschaut hat der Verwund'rung Licht. Auch Hafisens Leib vom Haupt zum Fusse Ist ein Wunderbäumchen bei'm ...
... Ḥāfeẓ Lyrik • Diwan des Ḥāfeẓ Der Diwan des Hafez (1326–1390) ist die bedeutendste persische Dichtung. Die fast 600 Gedichte wurden erst nach ... ... zu einem Werk zusammengestellt. Der vorliegende Text folgt der metrischen Übersetzung von Vincenz Ritter v. Rosenzweig ...
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
... verketzert zu werden, Nimm dir von Rosen und Wein was dir an Wonne gebührt! ... ... Mit dem Saume der Huld das was ich sprechend verbrach; Und so lange im Frühling der Ost auf den Blättern des Gartens Tausend Gebilde entwirft, ...
... Täbris (Auswahl) Die Sammlung besteht aus fast 5.300 Gedichten und ist zwischen 1244 und 1273 entstanden. Sie stellt das Hauptwerk der persischen mystischen Lyrik dar. Der vorliegende Text folgt der Übersetzung von Vincenz von Rosenzweig. ...
... nicht in diesem Werke, wie es bei den Schriftstellern Brauch ist, erborgte Verse meiner Vorgänger ... ... aber strecken aus diesem Grunde die Zunge der Lästerung aus und sagen: das Mark des Gehirnes nutzlos abmühn und ... ... Geist des Lesers nicht unlustig, und das Buch des Glückes der günstigen Aufnahme nicht verlustig werde. ...
Nur dem Sprosser ist verständlich Was das Buch der Rose spricht: Mancher liest in einem ... ... nicht. Hafis I. S. 169. 47. Ghasel aus dem Buchstaben Te, Vers ...
... Pracht. Jener Quell, der aus dem Auge In den Schooss hinab mir ... ... für den Geist , Sie, die für den Erdenkörper Sich als Kraft ... ... lang' Hafisens Fleh'n. Als der Abend und der Morgen Innig in Verbindung steh ...
... dir gegeben Ward die Grossmuth der Chăkāne Und der Dschingischane Streben Auch entfernt, leer' ich den Becher Dir zum Wohle und zum Preise, Denn es schwindet jede ... ... die Reise. Nimmer hat auf Persiens Boden Mir die Knospe »Lust« geblühet; ...
... Gram der Liebe Nun abermals für Folgen hat, Und wie der Holde mir enteilte, Und was dem treuen Freund er that. ... ... Gib, Schenke, mir des Weines Becher! Was des verborg'nen ...
... tollen Mann zu fangen. Sei nur Ein Stündchen freundlich, Und änd're deine Sitte: ... ... fragen Wer dürftig sei und bitte? Im Frieden wie im Kriege Will ... ... Dein weiches Herz belob' ich: Wohl nur der Andacht wegen Kamst du für ...
... bis Früh vom Liebeskummer Mit dem Monde nur, und sehe Nur Pěrīs ... ... Kopf die Harfenlieder. Hör' von mir, nicht von Hafisen Was ... ... und Liebe nenne, Der ich Nachts bei Mond und Plejas Gläser nur ...
... er möge Segen bringen Den Zipressen und Jasminen! Schön ist und so ganz ... ... ; Jeder wird sich wieder setzen Auf die Stelle die ihm eigen. Gib dem Siegel Dschem's die ... ... stille Klausner bange: Nimm die Mütze von dem Haupte Und entschlei're deine Wange! ...
... Tactschlag holder Schenken. Reich' mir den Rest vom Wein; den Rest vom Leben ... ... Gott schütze dich, du Zeit der Liebesfreuden! Nie nützte ich die Stunde der Genüsse, Wofür ich ... ... ich wagen. Verschmäh' sie nimmer, die dir folgt, die Zähre: Denn kleine ...
... das Sonnenlicht am Himmel Die Fackel und das Aug' der Welt, Ist ... ... Staub nur deiner Füsse Der strahlend ihr das Aug' erhellt. Voll ... ... Wonach einst Alexander strebte, Und was das Loos ihm nicht gewährt, ...
... . Ein sich'rer Ort, ein laut'rer Wein, Ein Freund ... ... Jammer und o Schmerz! Bis nun Sah ich es nimmer ein, ... ... Nie nahet deine Lende mir Die zart ist wie ein Haar: Und dieses feine Wahngebild ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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