... und Anmuth Doch nur Jener, den ich meine. Rose, die du ... ... gehorchen müssen. Prahle nicht mit Wunderthaten, Weilt bei dir ein Trinkgeselle: Ihre Zeit ... ... dem holden Lenze folget Auf dem Fuss die Herbstzeit wieder. Kann ein ...
... Verliebte Ihr Geheimniss treu und gut. Nicht nur ich allein besinge Jener Wange ... ... Huld verdienen kann. In die Schenke geh' und färbe Erg'wan roth dein Angesicht; ... ... Du Gesegneter, denn ich Bin zu Fuss, und die Gefährten Tummeln stolz ...
... , Das, warum die Liebe fleht. Bis wie lang wirst du noch spröde ... ... was Nüchternheit gebeut. Nur ein Knecht und schwach nur bin ich. Herr und mächtig nennt man dich: ...
... Des Lieblings Schatten fiel mit Recht Auf den Geliebten hier; Denn ich ... ... Noch eh' dies grüne Dach sich hob, – Ein Bogen von Azur – Blickt' auf die Bogenbrauen ich Des Seelenfreundes nur. Vom allerersten Morgenroth Bis ...
... die Hand sich nimmer nah'n; Wie der Ost und deine Treue Keine Stütze bieten ... ... das Kleid. Doch, was sag' ich? Bist gar reizbar Und ... ... denn Alles liebt dich – Hat dem Tod mich nah' gebracht; Doch man ...
... schenken, Wahrtest du es nur auch gut. Das Gewand der stolzen Reize ... ... nennst du dein. Anspruch machen wie die Sonne Auf der Schönheit weites Reich Kömmt ... ... Du das Haupt bedeckt mit Schmach! Als ich für Sein Wohl gebetet, ...
... Ich begreif' es nimmermehr. Wer versieht das Amt des Schenken, Und wo bracht' den Wein er ... ... die die Knoten lösen, Brachte ja der Ost mit sich. Meine Herzensschwäche heilet Nur ...
... 19. Versteh'st du, was die Harfe Und was die Laute spricht? »Trinkt ... ... Preis, Wälzt Schande auf den Jüngling Und Vorwurf auf den Greis.« ... ... Macht.« Gar schwierig ist die Sache, Die sie da vorgebracht. Bethört ...
... Staub an deiner Pforte Das Aug' mir machte hell und klar! Wie ... ... gepflegt – Bewegte sich mir auf der Zunge, Was sich im Herzen dir ... ... Du hast ganz Recht: das Türkissiegel Des Bul-300;shāk erglänzte hell, ...
... es wohl ergründen Wo Dschem und Këj nur sei'n? Nimm in die ... ... sein Hu, Hu, Hei, hei! dann leg' den Becher Nicht aus ... ... dir, Hafis, das Schweigen Ein Weilchen nur zur Pflicht, Und ...
... 15. Sein gedenk' ich, der da nimmer Auf der Reise mein gedacht ... ... Abschiedswort gemacht. Jener Sohn des jungen Glückes, Der nur schrieb was gut und recht, Wesshalb hat er nicht die ...
... sein Rath, der Hoffnung Mir auf das Ufer gab. Im Gau des Seelenfreundes Hab' ich's zuerst vermisst: ... ... Den Mangel im Geleit: Doch arm, wie ich, war nimmer Ein Bettler ...
... du eines Ährenlesers dich. Bei Niemand kann ich Lust und Freude schau'n, Auch ... ... der Muth nicht mehr, Vom Bild der Liebe ist das Stirnblatt leer. Hafisen fehlt die Ruh' bei'm Unterricht, Und Sich'res weiss ...
... Es erscheint, o Herz, die Faste Als ein Gast hochangeseh'n: Ein ... ... . Setzt mein Freund um lustzuwandeln Auf die Wiese hin den Fuss, Bote Ostwind, o dann bringe Du von mir ihm einen Gruss; Sag' ihm: »Wird ...
... ich jenem hellen Augenstern; Wünsche, leuchtend wie das Herz der Frommen, Send' ich jenem Tugendlichte ... ... schönes Bräutchen, Doch verletzt sie arg der Treue Pflicht, Und mein wundes Herz, voll edlen ... ... Klage nicht, Hafis, gib dich zur Ruhe: Weiss der Knecht was der ...
... bereit! Möge jede der Zipressen, Die wir auf der Wiese seh'n, Dem Ĕlīfe deines Wuchses Als ein Nun zur Seite steh'n! Jedes ... ... Möge der Geduld entsagen Und der Ruhe und der Rast! Theuer wie ...
... Loos! Seinen edlen Schatten werfe Nie der Huma auf ein Land, Das dem Raben höh're Geltung Als ... ... , die Lust nach deinem Gaue Weicht mir nimmer aus dem Sinn; Zieht ...
... eine Brücke: in's Jenseits läuft sie aus, Ein Ort des Unbestandes, ein ödes, wüstes Haus. Misstraue ... ... bau'n. Dies Köschk von kurzer Dauer ist – wie der Weise spricht – ... ... – sagt' ich – sieh auf die Grube hin, Und handle immer – sagt' ...
... nun die Frühlingszeit, Zum Trotze dem, der immer nur übt Enthaltsamkeit, ... ... bleibe dein festester Entschluss! Sei auf der Hut! Es schwindet schnell die Gelegenheit, ... ... die kurze Wonnezeit: D'rum folge dem, was rathend dir nun Hafis gebot, ...
... Ihr gold'nes Glas? Und wollte nicht der hohe Bau der Welten In Trümmer geh ... ... Ăssāf in Händen halten, Der Münzwardein; Und da das Schicksal keinen Hochgesinntern Als ihn geseh'n, So ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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