... hervorgehen läßt; ein besonderer »Eindruck« der Ursächlichkeit, ein Kausalerlebnis findet sich nirgends. Erst in der subjektiven Verbindung der Wahrnehmungen und Vorstellungen liegt ... ... , wo er eine logische Grundlage fundamentaler Begriffe wie Kausalität und Ding nicht findet, doch die biologische Notwendigkeit und Nützlichkeit ihres Gebrauchs ...
... sondern als Ethiker in Betracht kommt, bildet die Gefühlsmoral Humes, mit dem er befreundet war, weiter. Die Quelle der sittlichen Beurteilung ist die Sympathie ( ... ... . – W. HASSBACH. Die Philos. Grundlagen der von Quesnay und S. begründeten polit. Ökonomie, 1891. – HUTH, Die Bedeutung der ...
... Wirklichkeit zu unseren Sinnen und durch diese hindurch zu unserem individuellen Bewußtsein redet, und die Welt der Naturwissenschaft, ihre ,Natur', ist die Weise, ... ... und Theorie der naturwissenschaftlichen Erkenntnis ist die Naturphilosophie. Den Übergang zur Ethik: bildet die Werttheorie , die als »reine Wertlehre« ...
... Erkenntnis erkennt. Von der absoluten Unendlichkeit Gottes unterscheidet er die kontrahierte Unendlichkeit, die Grenzenlosigkeit der Welt in ... ... und Zeit, wodurch er sich ebenfalls von der mittelalterlichen Denkweise abwendet. Das Erkennen ist nach N. ein sich-Ausgleichen der Dinge ... ... absolute Können (»possest«). Aus dem Wirkenkönnen Gottes geht das Werdenkönnen hervor und bildet die Materie der Dinge. Die ...
... darf weder sensualistisch-psychologistisch, noch formalistisch sein, sondern muß metaphysisch begründet werden. Die Philosophie ist die »Wissenschaft vom Wesen der Dinge und vom ... ... sind. »Mit dem überzeitlichen Bewußtsein ist alle Wahrheit von Ewigkeit verbunden, sie befindet sich in seinem Besitz, ist in ihm vorhanden ...
... als empirisches Wollen und Handeln determiniert (vgl. Kant, Schelling). Die (transzendentale) Freiheit ist Unabhängigkeit des Willens ... ... Genüssen (vgl. Buddha). Der Wille wendet sich nun gegen sich selbst, bejaht das (individuell-leibliche) Leben ... ... ganz erloschenen Willen. »Für den, welcher so endet, hat zugleich die Welt geendet.« Für uns ist dieses Nirwana das ...
... , welche nur das Abbild ( mimêma ) jener ist. Überhaupt unterscheidet P. die intelligiblen von den sinnlichen Kategorien , welche letztere nur Analoga ... ... 2, 3), zu heben, indem sie sich dem Geistigen, Guten, Göttlichen zuwendet. Die Tugend , welche ein vernunftgemäßes Handeln ( epaiein logou , ...
... mechanisierte, einseitig gewordene Aktivität – das ist's was den Determinismus und Indeterminismus zu höherer Einheit verbindet, die Bindung des Willens ... ... sind schon Momente des Wollens, durch die er sich selbst determiniert, bindet. Das Unfreie ist das Willenlose, ist Willenseinseitigkeit, Willenshemmung. ...
... A. schon. Die Besinnung ist vom Willen geleitet und unter- scheidet sich dadurch von der passiven Erinnerung. Das Begehren knüpft sich vermittelst ... ... »All der Dinge«, die Vernunft ist die »Form der Formen«. A. unterscheidet einen »passiven« und einen »aktiven« ... ... ist »teleologisch«, weil sie in einem Ziele den obersten Maßstab des Ethischen findet. Ferner ist sie wesentlich Güter ...
... Spinoza). Eine Ergänzung zur Staatsphilosophie ist die (nicht vollendete) Utopie »Nova Atlantis« (deutsch 1890). Im »Novum Organon« geht ... ... Stammes (»idola tribus«), d.h. die in der allgemein-menschlichen Natur begründeten Vorurteile (Antropo-morphismus u. dgl.). 2. Die Idole der ... ... gradus continuos et non intermissos aut hiulcos a particularibus ascendetur ad axiomata minora et deinde ad media, alia aliis ...
... sind. Der Monismus ist die naturgemäße Weltanschauung, die allen »Anthropismus«- überwindet und rein auf den Ergebnissen der Naturwissenschaft und Entwicklungstheorie (Darwinismus) beruht. ... ... Bewußtsein ist an ein zentralisiertes Nervensystem geknüpft. Der Wille ist streng determiniert, teils von der Außenwelt, teils durch die ...
Döring, August , geb. 1834 in Elberfeld, ... ... oder ein Bedürfnis befriedigt. Höchstes Gut ist das »Bewußtsein objektiven Wertes«, die »begründete Selbstschätzung«. Die Ethik muß unabhängig von Metaphysik und Religion, auf »menschlicher Grundlage« begründet werden; sie ist altruistisch, sozial-teleologisch. Der größte Teil der sittlichen Vorschriften ...
... immanentes A priori, welches auf das Tatsächliche angewendet wird. Die Dinge bestehen nach U. aus Atomen, welche Kraftpunkte, ... ... »Prius alles ändern Seins«. Das Sittengesetz ist in der menschlichen Natur begründet. Es ist ein »Gesetz der Erhaltung und Förderung des Ganzen durch das ...
... in der jenes nur das letzte Glied bildet«. Der Raum ist das Abstraktum von allen Gleichzeitigkeiten und ... ... Eindrücken und daher auch in allen im Denken repräsentierten Eindrücken bildet, unabhängig von jedem besonderen Eindruck erscheint«. Ähnliches gilt von der ... ... , besonders im Kampfe mit anderen Horden, Stämme, aus diesen Völker und Staaten gebildet. Der Fortschritt in der sozialen ...
... aber in der Wahl der Mittel ist er frei, indeterminiert, hat er seine Neigung in der Gewalt, wird er nur durch sich selbst determiniert (»habet in potestate ipsam inclinationem«, »determinatur a se ipsa«; »homo est ... ... (Summa philosophica), 1878, 1892, (1898), Compendium theologiae (unvollendet). – Kommentar zu den Sentenzen des Petrus ...
... die Voraussetzung der Gleichförmigkeit der Natur ist. Jede vollbegründete induktive Generalisation ist ein Naturgesetz, d.h. ein regelmäßiger Zusammenhang von Tatsachen, der empirisch begründet ist und größte Wahrscheinlichkeit haben kann, ohne aber absolut denknotwendig ... ... ist. Die drei fundamentalen Geisteswissenschaften, welche M. unterscheidet, sind: Psychologie, Ethologie und Soziologie. Unter »Ethologie ...
... sie die Geltung der zu ihrer Erreichung notwendigen Erkenntnismittel begründet«. Das Wert- und Willensmoment spielt schon im Erkennen eine fundamentale Rolle ... ... in einer absolut gültigen Urteilsnotwendigkeit gegeben ist, in der Anerkennung des Sollens sich bekundet. Dem Wahrheitswillen, der etwas Logisches ist, geht noch etwas ... ... die Geschichte auf einen überhistorischen, überzeitlichen Wert und findet in der Geschichte etwa eine Entwicklung zur Freiheit. Die ...
... « und »Gesellschaft«. Die Grundlage der Gemeinschaft bildet der natürliche, organische Wesenwille, in dem die Gefühle überwiegen und ein » ... ... auf Übereinstimmung der Willen, wesentlich auf Eintracht beruht und, durch Sitte und Religion ausgebildet, veredelt wird; gegen eine Ordnung des Zusammenlebens, welche insofern ... ... auf zusammentreffenden, vereinigten Willküren, auf Konvention gegründet ist, durch politische Gesetzgebung ihre Sicherung und durch öffentliche ...
... vereinigt, so ist der Ausdruck der Menschheit in ihr vollendet. Der Mensch befindet sich zunächst in einem »Notstaat«, mit dem er ... ... beharrt im Wechsel ein ruhiger Geist. *** Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät. *** ...
... Substanzen, sondern bloß zwei verschiedenartige Erscheinungsweisen miteinander verbindet«. Alle Kausalität ist innerhalb des Absoluten intraindividuell: »Alle Wechselwirkungen ... ... nach welchem die Kausalität wirkt, sie ist eine logisch notwendige Determination. Der Weltzweck ist die »logische Verurteilung des Antilogischen als solchen«. Damit ... ... Die absolute Wirklichkeit ist Geist, aber (absolut) unbewußter Geist. H. unterscheidet das physiologisch, das relativ und ...
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