... ex mera libertate«), ohne jede auch mir innere, geistige (logische) Determinierung frei geschaffen hat, so daß die Welt nicht existieren mußte (Kontingenz der ... ... dem Intellekt gebietet (»imperans intellectui«). Der Wille ist absolut frei (Indeterminismus), er kann grund- und motivlos wollen, wird ...
... Unser Bewußtsein ist Funktion des zentralisierten Organismus. Der Wille ist (innerlich) determiniert. C. vertritt in der Ethik einen »praktischen« Idealismus, der die Sittlichkeit als eine sozial bedingte Lebensform auffaßt. Der Staat bildet ein soziales Ideal heraus, welches für das Verhalten des Einzelnen den Wert ...
... zugrunde, so daß das Ich an sich frei ist, in der Erscheinung determiniert. F. spricht von der Idee einer »intelligiblen Welt freiwollender ewiger Intelligenzen ... ... schließlich, sie auf die Idee des ewigen Gutes beziehen. »Nur in dem vollendeten Ganzen der ewigen Ordnung der Dinge liegt für unseren ...
... werden zwei Vorstellungen »in eins gesetzt«; in jedem vollendeten Urteil liegt das Bewußtsein der objektiven Gültigkeit dieser Ineinssetzung, beruhend auf ... ... darf. Im hypothetischen Urteil ist das Prädikat die notwendige Folge. Ein Schließen findet da statte wo wir zum Glauben an die Wahrheit eines Urteils ... ... gemeinsamen Grund der in der Zeit kontinuierlich folgenden Veränderungen bildet«. Es gibt nur Einzelseelen, die von der Gemeinschaft, ...
... -Ich hat nur Realität, sofern das Ich leidet (d.h. sich selbst beschränkt). Es wird hier dem ... ... außer sich setzen«. Den Übergang zur Ethik bildet die Untersuchung des praktisch sich verhaltenden Ichs. Das Ich setzt sich als ... ... Handelsstaate«, welcher die Produktion, Güterverteilung, die Preise regelt, nur ein »Landesgeld« duldet, kurz möglichst selbständig ist, hat jeder das Recht auf ...
... entstehen die (logischen) Begriffe. »Das Denken bildet aus den Vorstellungen Begriffe, indem es das zu dem Was des Vorgestellten ... ... .« Das Urteil ist die »Denkform, durch welche Vorstellungen zu Begriffen ausgebildet werden«. Assoziation und Reproduktion sind die psychischen Grundprozesse. Mit den ...
... Psychologie hat H. neue Bahnen eingeschlagen, Mathematik auf das seelische Leben angewendet und in mancher Beziehung der modernen Psychologie vorgearbeitet; als Psycholog ist H. ... ... Zustände eines solchen Wesens haben in anderen, mit denen zusammen es den Organismus bildet, gleichartige Zustände zur folge (Assimilation usw.). ...
... Zielen zu und sind unsterblich. Der Wille ist frei, motiviert, aber nicht determiniert. Die Sittlichkeit ist objektiv zu begründen, sie besteht in der Befolgung ... ... »Gewissenstrieb« liegt den Pflichten zugrunde. SCHRIFTEN: De usu et limitibus principii determinantis, vulgo sufficientis, 1743 (neu bearbeitet, deutsch 1766). – ...
... so macht sie es zu einem Endlichen. Sie findet immer nur wieder Bedingtes und Bedingungen, alles wird ihr zu einem Notwendigen, Gesetzlichen, Determinierten, zu einem Mechanismus ohne Freiheit, zu einem Fatalismus, ... ... wird. Wenn auch J. keine eigentliche Schule begründet hat, so hatte er doch eine Reihe von Anhängern ...
... Als Grundtriebe der griechischen Kultur, die ihm als Ideal vorschwebt, findet er das »Dionysische« und »Apollinische« (als »Kunsttriebe der Natur«). ... ... Die griechische Tragödie ist der dionysische Chor, der sich in einer apollinischen Bilderwelt entladet; sie stellt »das Zerbrechen des Individuums und sein Einswerden mit dem ...
... Vergleich, mit welcher die Kraft des einzelnen Menschen verschwindet«, also einer Autorität gegenüber. Das Sittliche ist ein Gebotenes, das für ... ... sich mit der Macht, den Motiven der Autoritäten. – Auch die Ästhetik gründet K. auf das Gefühl. Das Schöne ist das idealisierte, ... ... verschiedene Übersetzungen in der von K. (1868) begründeten »Philos. Bibliothek«. – Vgl. LASSON und MEINEKE, ...
... ist, aber nach Bewußtsein ringt; im Menschen findet er sich, sich selbst entfremdet, und könnte doch zu sich selber sagen ... ... durch ihre früheren Akte sich selbst bindet. Sie muß sich selbst in der Sukzession ihrer Vorstellungen anschauen, insofern ... ... . In der Geschichte wird die Rechtsververfassung allmählich verwirklicht, welche Freiheit und Notwendigkeit verbindet. In ihr offenbart sich das Absolute ...
... Materialismus«, ist das System des Materialismus (Mechanismus, Determinismus und Atheismus) des 18. Jahrhunderts. Es übte ... ... Wie alles in der Welt ist auch der Wille des Menschen streng determiniert, unmittelbar durch die Motive bestimmt. »La volonté... est nécessairement déterminée par la qualité bonne ou mauvaise de l'objet ou du motif... ...
Mani (Manes) , ein persischer Magier, geb. um 218 n. ... ... Welt der Finsternis beherrscht der Satan, gegen den der Lichtgott den Urmenschen, später Jesus aussendet. Die ganze Welt ist von einem Kampf zwischen den Prinzipien des Guten ...
Gerson (Johann Charlier aus Gerson bei Rheims) , geb. 1363, ... ... dem Nominalismus zuneigt. (Das Allgemeine ist nur im Intellekt, aber in den Dingen begründet.) Die mystische Theologie stützt sich auf die innere Erfahrung und Offenbarung; über ...
... Damaskus u. anderen Orten, starb 1111. Verbindet die größte Orthodoxie mit Skeptizismus in der Philosophie und neuplatonischen Ideen ... ... (Zielpunkte der Philosophie), 1506, 1888, besonders von Avicenna beeinflußt ist. bekundet er in »Tahâfut al-falâsifa« (»Destructio philosophorum«) seinen philosophischen Skeptizismus ...
... So schwankend die individuellen Vorstellungen von den Dingen sein mögen, der richtig gebildete Begriff geht auf das Wesen der Dinge, ist allgemeingültig, konstant. ... ... ., Memor. IV, 6, 13 f.). Das begriffliche, induktorisch-definitorische Verfahren wendet nun S. besonders auf dem Gebiete der Ethik an ...
Voltaire (François Marie Arouet; Voltaire ist ein Anagramm aus Voltaire le ... ... die Ideen, die wir haben, insbesondere die Idee dessen, was uns gut erscheint, determiniert, wobei Wille und Verstand nur Abstraktionen sind. Mein Handeln ist frei, wenn ...
Philolaos , Zeitgenosse des Sokrates , gilt als der erste Pythagoreer, ... ... Gestalt der regelmäßigen geometrischen Körper (Kubus, Tetraëder usw.). In der Mitte der Welt befindet sich das Zentralfeuer, der »Herd« ( hestia ) des Alls. Um dieses ...
... der Neupythagoreer und besonders die des Plotin weiterbildet, ist ein philosophisch-theosophischer Ausdeuter des Polytheismus und legt großes Gewicht auf ... ... .), 1894;. – Theologoumena tês arithmêtikês (Theologumena arithmeticae), 1817. Diese Schriften bildeten Teile einer synagôgê tôn Pythagoreiôn dogmatôn – Vgl. EUNAPIOS, Vitae sophistarum ...
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