... hoion hêliou to peri auton lampron ), ein Ausfließen aus der Überfülle des göttlichen Wesens ( tosouton plêthos exerrhyê. – to ... ... Emanierte, das Erzeugnis des Einen wendet sich diesem zu und wird durch sein Schauen zum Geist (oder ... ... immer noch göttlicher Art, wenn auch geringer als der Geist. Alles ist beseelt, lebendig, die Weltseele durchdringt alles, wirkt in allem ...
... die zu einer Art Freundschaftsbund sich vereinigten und eine heitere Geselligkeit pflegten, die von den Ausschweifungen, die spätere ... ... Sinneswahrnehmung , aus der alle Begriffe entspringen ( hai epinoai pasai apo tôn aisthêseôn gegonasi... pas gar logos apo tôn aisthêseôn êrtêtai ). Die Wahrnehmung ist immer wahr, sie kann durch nichts widerlegt ...
... die Beobachtung und Erfahrung angewiesen, welcher wir die einzelnen, speziellen Gesetze entnehmen. Aber die Erfahrung ... ... Notwendigkeit erzeugt, zur anderen überzugehen, sie zu erwarten . Erst dieses Überzeugungsgefühl, dieser feste »Glaube« (belief), die Vorstellung B werde wieder ... ... darauf, daß jedes Wunder eine Verletzung von Naturgesetzen bedeutet, der Erfahrung widerspricht und nicht genügend beglaubigt ist. In ...
... von Elementen, in denen nur das »Verbindungsgesetz« das Beständige ist. Einen »Träger« der Erscheinungen gibt es nicht. ... ... Orientierung und für bestimmte praktische Zwecke«, »provisorische Fiktionen«. Körper sind »Bündel gesetzmäßig zusammenhängender Reaktionen«, »Elementenkomplexe«, Summen von Tast- und Lichtempfindungen, die an dieselben Raum- und Zeitempfindungen geknüpft sind. Nicht die Körper erzeugen Empfindungen, ...
... das Bewußtsein das innere Bild, den ästhetischen Schein, erzeugt und in der Erzeugung dieses Scheins spielend verweilt«. Die »monarchische Einrichtung« des Bewußtseins beeinflußt die künstlerische Darstellung. Das allgemeinste Motiv dieser entspringt dem »Betätigungsdrang, der das Spiel in ... ... hat biologische Bedeutung. Es ist ein »Ergebnis der natürlichen Auslese«, dient zur Abschwächung der ererbten Instinkte und zur ...
... alles individuelle Sein empor, um wieder dahin zurückzusinken. »Aus der Kontinuität dieser Lebenswelle erklärt sich das instinktive Gefühl von der Unzerstörbarkeit unseres Wesens ... ... sich.« Aller Materie liegen »wollende Atome«, »beseelte Ichs« zugrunde. In diesen individualisiert sich vermittelst des leeren Raumes der göttliche ...
... nur eine der möglichen Welten, ein von unserem Bewußtsein vollzogener »Ausschnitt aus dem gesetzlosen Chaos«. Das Chaos der Möglichkeit enthält eine unzählbare Menge kosmischer Welten, deren ... ... -Ilario, Gedanken aus der Landschaft Zarathustras, 1897. – Das Chaos in kosmischer Auslese, 1898. – Ekstasen, 1900.
... angeschaute Wille. In den Organismen arbeitet der Wille zweckmäßig als Einheit des Lebewesens. Die Unsterblichkeit, des Willens ist dessen Unabhängigkeit von der Zeit, »Unzerstörbarkeit ... ... Die Sittlichkeit besteht im Altruismus, in den Tugenden der Gerechtigkeit, Liebe und Askese. Aller Egoismus muß überwunden werden. Das höchste ...
Aristoteliker ( Peripatetiker ): die Schüler und Anhänger des Aristoteles . ... ... mächtiger anstrebende Naturforschung (Galilei, Kopier usw.) wird der Aristotelismus zurückgedrängt, um dann (abgesehen von der Neuscholastik) im 19. Jahrhundert vereinzelt wieder hervorgehoben zu werden, so ...
Brown, Thomas , schottischer Philosoph, geb. 1778 bei Edinburgh (Kirmabreck), ... ... Suggestion« die Denkvorgänge als »relative suggestions«. Es gibt im Grunde nur ein Assoziationsgesetz, das der »Berührung« (contiguity) in Raum und Zeit. Die Aufmerksamkeit ist ...
... est meminisse«). Es gibt nur Berührungsassoziationen und diese sind mechanisch zu erklären. Indem wir mit den Vorstellungen Zeichen (Worte) ... ... nur Größe, Ausdehnung und Bewegung, welche beiden letzteren aber auch zuweilen als ideell angesehen werden. Der allgemeine Raum als solcher jedenfalls ist etwas Imaginäres, ...
... vorangehenden basiert indem sie sich auf deren Gesetzmäßigkeiten stützt, zugleich aber ihre Sondergesetzlichkeiten hat, so daß sie doch nicht ... ... . Dynamik mit deren Entwicklung, dem Fortschritt der Gesellschaften (nach dem Gesetze der »drei Stadien«). Die Gesellschaft ist ein »kollektiver Organismus«, dessen ...
... . Das Denken der bloßen Naturwesen (Tiere) ist ohne Bewußtsein. Beim Menschen ist die Existenz des Ichs ... ... ein Wissensprozeß. Das Urrecht des Geistes ist es, alle Objekte seines Wissens dem Gesetze seines Erkennens zu unterwerfen. In sich selbst findet er die Gesetze und Formen seines Erkennens. Aus dem Selbstbewußtsein sind die Kategorien zu ...
... la vérité invincible à tout le Pyrrhonisme.« Der Mensch ist ein gebrechliches Wesen, er ist elend und nur dadurch groß, daß er von seinem Elend ... ... Prinzip noch das Ziel der Dinge. Die Sinne vermögen keine Extreme zu gewahren, diese sind für uns nicht da. Wir stecken voller Irrtümer. ...
... Begriff der »realen Notwendigkeit« zu ersetzen. Das Verfahren, jeden Teil eines zusammengesetzten Vorganges für sich rein in seiner Bedeutung zu bestimmen, nennt V. » ... ... welches sich für unser Verständnis nur durch Elemente unserer Einbildungskraft, unserer Phantasie zu schließen scheint.« Vom Standpunkte des Naturforschers ist weder der Monismus ...
... vom Ich nicht getrennt werden das Ich ist seinem Wesen nach ein »denkendes« Wesen (»res cogitans«) und hat damit die ... ... Wahrhaftigkeit (»vera-citas«) gehört. Diese verbürgt uns die absolute Richtigkeit des Wahrheitskriteriums, denn Gott kann uns ... ... eingeborenen Idee vom göttlichen Unendlichen hervor, die als Unendlichkeitsidee nicht von uns endlichen Wesen erzeugt sein kann (vgl. schon Campanella ...
... ist eine »Lokalisierung in der Zeit«. Das Gesetz des Vergessens , das »Regressionsgesetz« (»loi de regression ou de réversion«) besagt: das Vergessen geht ... ... Gefühle und Vorstellungen, sich in Bewegungen umzusetzen.« Der Wille ist ein »abschließender« Zustand, welcher aus der Koordination ...
... auf den Gegenstand bezüglichen Vorstellung vermöge der vielfältigen Erfahrungszusammenhänge zukommt, in welche wir dieselbe auf Grund unserer Erfahrungen einordnen müssen.« Durch eine begriffliche Ordnung ... ... Einheit des Erfahrungsganzen (mit konstanten Teilen) zusammen. Prinzipien dieser Ordnung sind die logischen Axiome, die Auschauungsformen und endlich die ...
... Utilitarismus , den er vor allem in der Gesetzgebung, dann auch in der Ethik durchgeführt wissen will. Der »Nutzen« ( ... ... sich, daß aus wohlverstandenem Interesse auch die Lust anderer zu berücksichtigen ist, ganz abgesehen von der Sympathie, die wir ändern gegenüber empfinden. Das Glück der Gemeinschaft ...
Virchow, Rudolf , 1821-1903, Prof. in Berlin, der berühmte ... ... 1856). Exaktes Wissen und religiöser Glaube sind scharf zu unterscheiden, ohne daß sie einander ausschließen. Schriften : Vier Reden über Leben und Kranksein, 1862. – Die ...
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