Zenon aus Elea , wirkte als Staatsmann und Philosoph in Elea ... ... der Dialektik« nennt, sucht die Lehren des Parmenides von der Einheit und Beharrlichkeit, Unveränderlichkeit des Seienden indirekt, durch Aufzeigung der in der gegenteiligen Annahme liegenden Widersprüche, zu ...
Luther, Martin , 1483-1546. = L., der die Scholastik besonders ... ... Vorsehung (»omnia, quae fiunt, etsi nobis videntur mutabiliter et contingenter fieri, re vera tamen fieri necessario et immutabiliter, si Dei voluntatem spectes«). SCHRIFTEN: Werke, ...
... «, die von der mittelalterlichen Philosophie so oft verachtet oder gering geschätzt wurde, ist für ihn das Höchste, sie ist göttlich ... ... Modifikation, Erscheinungsweisen der einen Substanz; nur sie, als einzelne, sind vergänglich und veränderlich. Die Weltseele durchdringt alles, faßt alles harmonisch-zweckmäßig zusammen zu höchster ...
Eckhart (Eckehard), Johann , geb. um 1260 bei Gotha, wurde ... ... von selbst die guten Werke, die nicht an sich wertvoll, aber auch nicht zu verachten sind. Die Seele des Menschen ist eine immaterielle »Form« des Leibes, ...
Cudworth, Ralph , geb. 1617 in Aller (Sommerset), studierte in ... ... gibt angeborene Ideen (von Gott, dem Sittlichen usw.) und es gibt ewige unveränderliche Wahrheiten , enthalten im göttlichen Geist (»eternal mind«). Unwandelbar, absolut ist ...
Ostwald, Wilhelm , geb. 1853 in Riga, früher (seit 1887) ... ... Die chemischen Elemente , aus welchen die Körper bestehen, sind aus ihren Verbindungen in unveränderlicher Menge wieder zu gewinnen (»Gesetz der Erhaltung der Elemente«). Geschehen kann überall ...
Dilthey, Wilhelm , geb. 1833 in Biebrich. Prof. in Berlin. ... ... Die Metaphysik hat ihre Rolle ausgespielt, sie gibt nur Seiten der Wirklichkeit wieder, verabsolutiert Erfahrungsmomente, führt zu Antinomien und unlösbaren Problemen. Sie hat nur noch die Aufgabe ...
Geulincx (Geulincs, Geulinx), Arnold , geb. 1625 in Antwerpen, seit ... ... virtute, 1665. – Gnôthi seauton sive Ethica, 1675, 1696. – Physica vera, 1688. – Metaphysica vera, 1691. – Annotata, 1690-91. – Opera philosophica, 3 Bde., ed ...
Wulf, Maurice de , geb. 1867 in Poperinghe, Prof. d. ... ... (auch der Psychologie und Physiologie) in die theistisch-teleologische und spiritualistische, christliche Weltanschauung hineinverarbeitet. Schriften : La valeur esthétique de la moralité dans l'art, ...
Nizolius, Marius , geb. 1498 in Bersello, lehrte in Parma, ... ... sind ihre Grundlagen. SCHRIFTEN: Thesaurus Ciceronianus, Antibarbarus philosophicus: De veris principiis et vera ratione philosophandi contra pseudophilosophos, 1553, neu herausgegeben von Leibniz, 1671. – Vgl ...
... per aliquod organum corporale«), wenn auch die sinnlichen Vorstellungen, die es verarbeitet, leiblich bedingt sind (»intellectus noster secundum statum praesentem nihil intelligit sine ... ... immaterielle Wirklichkeit (»actus purus«), zeitlos (»extra ordinem temporis«), unendlich, unveränderlich, in allem als Ursache wirksam (»Deus ...
... (Naturphilosophie), zur Wissenschaft von der physischen Welt, deren Teilen und Veränderungen. Die Welt ist die Reihe von endlichen Dingen und Vorgängen, die ... ... denken vermag. Seele und Leib stehen miteinander in prästabilierter Harmonie , da ihre Veränderungen in jenen des Universums ihren gemeinsamen Grund haben. Die Seele besitzt eine ...
... Method of concomitant variations«): »Wenn eine Erscheinung sich verändert, so oft eine andere in einer eigentümlichen Weise sich verändert, so ist sie entweder Ursache oder Wirkung der anderen oder ... ... Begehren geht auf das Lustvolle, alles Unlustvolle wird verabscheut. Die Triebfeder alles Handelns ist also eudämonistischer Art. ...
Moleschott, Jakob , geb. 1822 in Herzogenbusch, Professor der Physiologie in ... ... das Wesen der Dinge erfaßt. Alles Naturgeschehen besteht in Bewegung der Grundstoffe. Die Unveränderlichkeit des Stoffvorrats begründet die Ewigkeit des Kreislaufes, denn der Stoff ist unsterblich. Die ...
Amalrich (Amalricus) von Bena (Amaury de Bennes) , geb. im ... ... und schaffen selbst. Alle Dinge kehren schließlich zur göttlichen Einheit zurück und bleiben unveränderlich in ihm. Nach der Lehre der Amalricaner ist Gott Urheber unseres (guten ...
Bovillus, Carolus (Charles Bouillée) , geb. um 1470 bei Amiens, ... ... De sensibus. De intellectu. De nihilo, u. a. – Vgl. DIPPEL, Vera. e. system. Darstell, d. Philos. d. C. Bov., 1865. ...
Schiller, F. C. S. , geb. 1864, Prof. in ... ... aus Monaden , an deren Spitze die göttliche Persönlichkeit steht, deren Wesen die unveränderliche Tätigkeit ( energeia akinêsias , wie Aristoteles sagt) ist. Gottes aktiv-unbewegtes ...
Avenarius, Richard , geb. 1843 in Paris, 1876 Dozent in Leipzig ... ... im »System C« sind wiederum von den Umgebungsbestandteilen (R) abhängig, ferner von Stoffwechselveränderungen (S), also von zwei »partialsystematischen Faktoren«. Das »System C« ist im ...
Enriques, Federico , geb. 1871, Prof. der Mathematik in Bologna. ... ... Dinges setzt eine Gesamtheit von Empfindungen voraus, die aus gewissen, willkürlich hergestellten Bedingungen in unveränderlicher Weise folgen, ferner eine assoziative Beziehung zwischen Empfindungen. Der Charakter der Wirklichkeit besteht ...
Schiller, Friedrich , 1759-1805, der klassische Dichter hat sich auch ... ... der Anlage und Bestimmung nach, einen »reinen idealischen Menschen in sich. mit dessen unveränderlicher Einheit in allen seinen Abwechselungen übereinzustimmen, die große Aufgabe seines Daseins ist«. Dieser ...
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