Eunapios aus Sardes , um 360 n. Chr., Neuplatoniker . SCHRIFTEN: Vitae philosophorum et sophistarum, 1822, 1849.
Eusebios von Myndos , Neuplatoniker im 4. Jahrh. n. Chr.; seine Vortrage hörte Kaiser Julianus.
Georgius Scholarius s. Gennadius .
... Strom. VI, 16). Der Gnostiker , d.h. der Weise, überwindet das Sinnliche und Weltliche und strebt nach geistiger Vereinigung ... ... 187;Teppiche«). Opera, 1550, 1831-34, 1869, 1905 f.; bei Migne T. VIII – IX., – Fragmente verlorener Schriften in: Supplementum ... ... 1892, 1894. – ERNESTI, Die Ethik des C., 1902.
... mit Recht urteilen, daß etwas schön ist...« (Asth. I, 3). Das ästhetische Gefühl ist das »menschliche Urgefühl«, in dem die ... ... Das Schöne beruht auf dein Gesetz einer. »harmonischen Tätigkeit aller geistigen Kräfte« (I, 50), auf innerer Harmonie, ästhetischer Einheit im ...
... Rom 1576. Mit nicht geringen Kenntnissen und Einsichten in naturwissenschaftlichen Dingen vereinigt C., der an Halluzinationen litt, Aberglauben und unkritische Leichtgläubigkeit. Beeinflußt ist er ... ... 1556. – Opera, 1663. – Vgl. RIXNER u. SIBER, Beitr. z. Gesch. d. Physiol., H. 2.
... . 1803 in Boston, eine Zeitlang Geistlicher, gest. 1882 in Concord. E. vertritt den »transzendentalen Idealismus« im Sinne einer spiritualistisch gefärbten Weltanschauung, ... ... Hendelsche Sammlung). – Vgl. F. B. SANDBORN, Genius und Charakter of E., 1885. – DUGARD, E, 1907.
... ist nur das Gute, d.h. das Seiende, die Vernunft ( phronêsis, nous ), Gott. Das Nicht ... ... unum et simile et idem semper«, Cicero, Acad. II, 42). E. wild auch als Begründer der (eristischen) Dialektik genannt; er griff nicht ... ... das Seiende aus rein begrifflich zu erfassenden Formen ( eidê ) besteht, von E. vertreten wird (vgl. Platon , ...
... Madaura (Numidien), geb. um 130 n. Chr. = Eklektischer Platoniker . Die Ideen liegen im göttlichen Intellekt. ... ... 1786, 1842, 1876. – Vgl. PRANTL, Gesch. d. Logik, I. – H. BECKER, Studia Apuleiana, 1879. – TH. SINKO, ...
Cocceji, Heinrich v. , 1644-1719. = Wie sein Sohn Samuel v. C. (1679-1755) führt er das Naturrecht auf den göttlichen Willen zurück. SCHRIFTEN: Juris publici prudentia, 1695. – Anatomia iuris gentium, 1718. – Prodromus instit. gentium, ...
Diokles von Magnesia , l. Jahrh. n. Chr. – Schriften : Bioi philosophôn; epidromê philosophôn (Materialiensammlungen).
Dominicus Gundisalvi , s. Gundisalvi .
... tugendhaft bleibt und wahrhaft frei ist, indem er nur das Gute, d.h. das zu unserer Natur Gehörige ( oikeion ) tut. Per Weise ist ... ... )die Definition geht auf das Wesen: logos ... ho to ti ên ê esti dêlôn . Es läßt sich nicht widersprechen ( ouk ...
... in Marburg (Steiermark), war Abgeordneter. = C. ist Evolutionist und »agnostischer« Monist , Geistiges und Körperliches sind ... ... Unser Bewußtsein ist Funktion des zentralisierten Organismus. Der Wille ist (innerlich) determiniert. C. vertritt in der Ethik einen »praktischen« Idealismus, der die Sittlichkeit als ...
Darjes (Daries), Joachim Georg , geb. 1714 in Güstrow, Prof. in Jena. und Frankfurt n. d. Oder, gest. 1792. = Eklektiker, teilweise Gegner Chr. Wolffs (gegen den Determinismus, gegen die prästabilierte Harmonie usw.), ähnlich wie Crusius. Die Monaden betrachtet ...
... Bordeaux, Diplomat und Orientalist, gest. 1882 in Paris, = G. gründet die Geschichtstheorie auf den Rassenbegriff. Die Fort- ... ... 'inégalité des races humaines, deutsch 1898-1901. – Vgl. SCHEMANN, G. u. die deutsche Kultur, 1910; G.s Kassenwerk, 1910.
Bernhard von Chartres , platonisierender Scholastiker des 12. Jahrhund., ... ... . ewige Ideen in Gott. SCHRIFTEN: Fragmente bei Joh. von Salisbury, Metalogicus I, II, III, IV; Policrat. VII. – Vgl. M. DE WULF ...
Dietrich von Freiburg (oder von Freiberg) , im 13. Jahrhundert, ... ... Intellekt«). Vgl. W. PREGER, Geschichte der Mystik, 1875, l. – E. KREBS, Stadien über Meister Dietrich, 1903.
Gabler, Georg Andreas , geb. 1786 in Altdorf, seit 1835 als ... ... gest. 1853. = Hegelianer. Schriften : Lehrbuch der philosophischen Propädeutik I: Kritik des Bewußtseins, 1827, 1901. – Die Hegelsche Philosophie, I, 1843, u. a.
Athenagoras von Athen , christlicher Apologet des 2. Jahrh. n. Chr. = Urbild und Schöpferkraft aller Dinge ist der ewig in Gott seiende Logos. SCHRIFTEN: Presbeia peri Christianôn (um 177), 1557 (nebst der Schrift: Peri anastaseôs tôn nekrôn ), 1857 ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro