Die Kindheit Wo seid ihr, Zeiten, da wir Kinder sorgenlos ... ... zur Jause setzten, war unser Weg zu der geheimnisvollen Quelle im Schneeberge, wo aus unbekannten Tiefen der Kaiserbrunnen ein dunkles kleines Bassin in einer kalten ... ... in allen Küchen aus Messingpipen. Wo seid ihr, Zeiten, da wir Kinder sorgenlos, in guten Wagen, ...
Gedicht Ich nahm ein Mädchen zu mir über Nacht. Das ... ... »Ich habe nämlich auch einmal gedichtet –.« »?!?« »Ich hab' Dich so gern. Nun bist Du fern – – –. Das macht nichts. ...
... ‹, zum Ideale!« Und je nachdem das junge Mädchen so war oder so, das sagte oder das, das that oder das, ... ... »öde Strecken« vor, wie die Kritiker sich ausdrücken, wo Niemand wusste, wo man hinaus wollte – – – echte Ballgespräche. ...
... diesen Natur-Retorten sich ereigneten! So sei Dein Herz, oh Mensch; so wachse, Frauenseele! Alles also, wie gesagt, Piróska, Piri, mein ... ... einströmen lassest , und, gleich der Seelen-Constitution edler Griechinnen, Dir Wunden gerade so tief nur schlagen lassest vom Leben, dass sie ...
... sind immer viele ganz kleine grausilberne Fische, die so rasch hin und her huschen, sich plötzlich an einer Stelle zusammenhäufen, plötzlich sich zerstreuen und entschwinden. Das Wasser riecht so angenehm unter den Landungsstegen wie die frische Haut von Fischen. ... ... grauschwarzen und die neueren gelben. Sie sind mir so ein Wahrzeichen von Sommerfreiheit, Sommerfrieden, und sie duften ...
... Geschäftsleben (in bürgerlicher Hinsicht) betrachtet, wo auf die so ergiebige Quelle hinzusehen ist, woraus [das] Judentum ... ... Himmel wie ein dürres, altes Weib. So sind die Philister, so seid ihr Judenhasser. Ich bitte euch ... ... laßt sie auch nicht Bürger werden, so macht Klassen. Ihr macht ja so gern Klassen und jauchzet, ...
... nicht jedem ziemt es; denn so verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre ... ... darum ist mir das Zeitliche in gewissem Sinne so gering geworden, und mein Geist hat die Dinge ganz ... ... , was er seiner Natur nach werden kann, so hat er genug gethan, und was er den Andern genützt, ist Nebensache ...
... Lebensfreudigen: von 5–6 abends Einathmen von Lindenblüthenduft im Parke so und so?!? Man würde da alles andere ausschalten, sich ganz ... ... Lebensfreudigen werden: Einathmen von Lindenblüthenduft von 5–6 im Parke so und so. Dann würde es allmählich durch die Konzentration eine ...
... – Sie streichelte ihm die Haare von der Stirne ... »Wo war es, wo du diese Wunde bekamst? kann ich doch den Namen ... ... Da sind sie wieder, die alten Fledermäuse, die mir so lange um Stirn und Ohren schwirrten; da bist ... ... die Fremde noch nicht gesehen. Wo Kerker sind, erkenne ich meine Heimat; wo ich Verfolgung finde, atme ...
... sie einmal, weshalb sie denn allen ihren so netten Herren Hofmachern gegenüber sich so kühl und abweisend verhalte?!? Da erwiderte die Wunderschöne: »Es war ... ... Dichter: »Elisabeth darf die drei tscherkessischen Reiter nicht versäumen – – –«. Und so blieben wir. Wie im Sturmwinde kamen sie herangefegt, stehend ...
... Walther von der Vogelweide, Hölty, Hölderlin, wo weilet Ihr?!? Sind eure Sammet-Wamse von den Schaben zerstückelt, hat ... ... eure Lippen drücktet und voll innerer Gesänge dahinwandeltet in die dunklen Strassen –! Wo seid Ihr?!? Träumerische?! Von uns Träumende!? * Meine ...
... -See Das Schilf steht Abends so schrecklich stille, wie verdüstert und in sich selbst versunken! Wie erschöpft von ... ... ?!« Der Aeltere erwiderte: »Sehen Sie, mein Lieber, Sie sind um so viel jünger als ich, haben bereits gar keine Poesie und Phantasie ...
... Celinde erfährt, daß sich Cardenio zur Abreise vorbereite. In so enge Zeit eingeschlossen, schlägt ihre Leidenschaft hoch in Flammen auf. Sie klagt ... ... solche Pein und Betrübnis gäbe es wohl Mittel genug, doch wären sie für so junges, süßes Blut zu scharf. Celinda ist gierig und ...
Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen. So blieb der Pudel bei mir im Café und wir erwarteten die Herrin. Er setzte sich so, dass er die Eingangsthüre im Auge behalten konnte und ich hielt es für ...
... Plissés. Du nimmst es mir ab , hast meine eigenen Kühnheiten. So erlösest Du mich von mir, von meinen Überschüssigkeiten.« »Bleibt mir ... ... »Nein. Unter keiner Bedingung. Wie kommst Du darauf?!« »So – – –.« »Es ist merkwürdig. ...
... war. Und da er sehr reich war, so zog er denn aus, die Fee der Gesundheit zu befragen – – ... ... ›Selbstlosigkeit‹ findest, kannst du nicht errettet werden von deinem Leiden!« Und so begab er sich denn auf die Suche nach der Selbstlosigkeit. In vielen, ...
... dann denke ich, daß sie nicht lange so erhalten bleiben, sondern Falten bekommen, nicht mehr geradezuglätten, Staub bekommen, der, dick in der Verzierung, nicht mehr zu entfernen ist, und daß niemand so traurig und lächerlich sich wird machen wollen, täglich das gleiche kostbare Kleid ...
... wirst es leider bald wieder vergessen, wo Du Dich Monate lang befunden hast! Wenn wir es würdigen ... ... stets Lebens -Millionäre. Z.B. nimm nur den »Zahnarzt« an. »So, jetzt ist Ihr Gebiß wieder wie mit siebzehn! Ich rate Ihnen zwar ...
... Lob für die Zeit, daß sie so weit von der Natur entfernt, so sinnlos für Familienleben, ... ... . Zu Directorialposten kann man sich nirgends so bilden, als im Kabinet, wo die Staatsweisheit des ganzen Landes ... ... nichts mehr am Herzen liegen, als so vielseitig, so unterrichtet, orientirt und vorurtheilsfrey, kurz so vollständiger ...
... und ihr Lebensglück. Auch eine Art von fixer Idee wahrscheinlich. Ich habe so einen leidenschaftlichen rastlosen ununterbrochenen Drang, mich ununterbrochen mit ihrem Lebensglücke zu beschäftigen, ... ... die mich »degradieren« würde. Aus freier Entschließung will ich helfen, wie, wo ich es vermag. Mein Gefühl, ihr irgendwie geholfen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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