... Bild zeigt, ist die fünfzehnjährige Bahnbeamtenstochter Johanna H. Dieselbe sollte am verflossenen Sonntag Mittag sich in die Clavierstunde begeben, traf ... ... Nein, das Leben ist tactlos, übersieht die feinen Pointen ... Johanna H. blieb verschollen. Der Wirbel des Grossstadtmeeres hat sie verschluckt ... ...
... Korrespondenz »Du, Peter, schau', i hab' an Kren (reichen Mann) am Semmering sitzen, der jetzt aber ... ... Der Graf schrieb zurück: »Fliege nicht auf moderne Gänse mit mißverstandenen P.A.-Allüren. Schluß!« Das junge Mädchen sagte zu mir: »Du willst ...
Die Serapions-Brüder Gesammelte Erzählungen und Märchen. Herausgegeben von E.T.A. Hoffmann. Erster und zweiter Band. Berlin, 1819. Aus dem Meere der deutschen Leihbibliothek (nur das Salz und die Tiefe unterscheidet jenes von diesen) ragen die Schriften Hoffmanns ...
Der schlimm-heilige Vitalis Meide den traulichen Umgang mit einem ... ... empfiehl du überhaupt lieber das ganze andächtige Geschlecht dem lieben Gott. Thomas a Kempis, Nachfolge, 8, 2 Im Anfang des achten Jahrhunderts lebte ...
Costüme-Ball im Wiener Künstler-Hause (Ausseer Tanzboden.) Fräulein Valérie von H., Ausseer Dirn – – – hólóró ididlió idiâââââ! Sie sitzt auf der Bank vor der Almhütte, athmet ruhig, schaut mit ihren braunen Augen so in einen gemalten dunstigen Sommernachmittag hinein, ...
... selbst treffen wir überall an.« »Aber wenn z.E. Konrad I. in seinem Leben von Heinrich dem Sachsen viel Verdruß hat und doch ... ... lieb sein, auch des Herrn Vetters wegen.« »Es gibt eine Erkenntnis a priori Vetter, und eine reine Vernunft, ...
... – »Unter keinen Umständen nehme ich Ihnen das Geld ab«, erklärte P.A. »Das ist Ihr Geld. Sie haben Ihre Methode, und ich hab ... ... zwanzig Kronen ein. Das Gespräch ging nun etwas lebhafter vonstatten, denn P.A. hatte sich sichtlich amüsiert, den Geizkragen »gewürzt« zu ...
... Ohren und sprach: »Hier 'n Ohr, und hier 'n Ohr, das reimt sich; und Verse ... ... 's muß klar sein, wie 'n Tautropfen, und durchdringend, wie 'n Seufzer der Liebe, zumal in ... ... so kurz und wohl gegeben, und 'n gut Rubrum über 'n Stück ist wie'n Mensch ...
Das Volk fühlt nicht immer ganz socialdemokratisch »Sie, Fiaker, wissen Sie mir kein Tschecherl (kleines Café), das noch geöffnet wäre?!?« »I wisset schon eins, gnä Herr, aber da sind halt zu mindere Leute drin ...
Kleine Geschichtchen samt was man daraus lernen soll Es war 'nmal ein König in Persien, der hieß Kulichan, 'n rechter Unhold gegen die Menschen. Den Mogoln, seinen Nachbaren fiel er ins Land ...
Im Junius Aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön; wenn der Dornstrauch blüht und die Erde mit Gras und Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal in ...
Postskript an Andres Da, Du lieber Andres, hast Du Proben von Bacon und Newton; eine Probe von Boyle findest Du vorne pag. 526 u. ff. Und, wie gefallen Dir diese Philosophen? Heutzutage lautet die Sprache ...
Ein Brief an den Mond No. 1 Stille glänzende Freundin, ... ... noch Knabe war pflegt ich schon in den Wald zu laufen und halbverstohlen hinter 'n Bäumen nach Ihnen umzublicken, wenn Sie mit bloßer Brust oder im Negligé einer ...
... chaldäischer Sprache; ich darf aber glauben, daß vielleicht einige von meinen H.H. Subskribenten kein Arabisch und Chaldäisch verstehen, und gesetzt sie verstünden ... ... ich nicht, wollte auch nur, daß ich wüßte, was meinen H.H. Subskribenten ein Vergnügen machen könnte, sollte mir nichts ...
... Laurenz Rohrdommels Verhör und Bartrupfen, von dem Mäuseberg, dem Landtage, H.H.S.T. Nachtwächtern, den Avantüren des Herrn de la ... ... kein Geist aus dem Buch h'raus, das ist denn 'n Zeichen daß keiner darin ist, ... ... epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen ...
Spekulations am Neujahrstage 'n fröhlichs Neujahr, 'n fröhliches Neujahr für mein liebes Vaterland, das Land ... ... wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, daß einer so 'n bißchen patriotisch ist, aber Neujahrstag ist mein Patriotismus mausetot, und ' ... ... aufsehn, und nehm mit beiden Händen meine Mütz ab, und kuck h'nein. So denk ...
... Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, und weiß einem die Tränen recht aus'm Kopf herauszuholen. Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ...
... ! ein Pinsel! ein unruhiger Gast! ein Poet! 'n Wilddieb! 'n Rezensent! ein großer mutiger Mann! eine kleine ... ... du nach deinem Linneus Unkraut nennst. Das a.b.c. und ab – ab der Natur ist mir übrigens nicht unwahrscheinlicher als das a.b.c. und ab – ab in meiner Fibel ...
... / Älteste Urkunde des Menschengeschlechts I.T. Eine nach Jahrtausenden enthüllte heilige Schrift. II. T. Schlüssel zu ... ... sie gefunden hat, oder im Schematismus des Universi und in den vestigiis creaturae a creatore impressis? das läßt der Rezensent dahingestellt sein. Er gehört überhaupt zu ...
... r in W –, – y in – g, – n in – i, und ich. Die beiden letzten als nämlich – und ... ... Kreide auf dem Tisch gemalt, und 'n jeder von der Gesellschaft machte 'n Strich zu ihren Füßen. Weiter wurden nun allerhand Gespräche von ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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