Gespräch über einen Zweiten mit einem Ersten »Mit mir allein beisammen ... ... es etwas anderes sein, da das ›Geschäft des Lebens‹, dieses uns Erhalten wollen à tout prix, uns unerbittlich mitgegeben ist vom Schicksal, in unseren armen Nerven lauernd ...
... die selber wunschlos, selbstlos ihre Schönheit spendet, o Fraue, desto tiefer fühlst du deine eigene Selbstsucht, Härte und Friedlosigkeit, ... ... Ehrgeiz« im Schatten dieses breiten Bauerndaches! Landfrieden Nasswald Hast du bereits, o Mensch, trotz deinen übermütigen jauchzenden Kräften, den hohen Mut, diesem Schlachtgetümmel ...
Schlechter Gewinn Ein junger Kerl tat vor einem Juden gewaltig groß, ... ... siege, so komme ich allein heim.« Das heißt mit andern Worten auch: O weih, ich hab's gewonnen! [1808]
[Für Eleonore von Haza] Kleines, hübsches, rotköpfiges Lorchen! Ich wünsche dir soviele Freuden, als Schlüsselblumen in dem großen Garten blühn. Bist du damit zufrieden? – ... ... Maitag, um sie zu pflücken! Dresden, den 12. Juni 1808 H.v. Kleist
Kindesdank und -undank Man findet gar oft, wenn man ein wenig ... ... Zur Aushülfe für die Zukunft«, erwiderte dieser kalt und bösherzig, »wenn ich Euch, o Vater! auch einmal in das Spital schicken werde.« Was lernen wir ...
[Für Luise von Linckersdorf?] Geschöpfe, die den Wert ihres Daseins ... ... durch das Glück ihrer Nebengeschöpfe vervielfacht wird, die in der Vollkommenheit unaufhörlich wachsen, – o wie selig sind sie! [Wieland] [Potsdam, 1798?] [Eintrag ...
Der sechzigste Geburtstag Am 14. Juli 1918 beging Jakob Bröschke seinen ... ... ein Buch »Ran an den Feind!« von einem Offizier aus der Umgebung des Generalfeldmarschalls v. Mackensen. Anton schenkte Mehrings »Geschichte der deutschen Sozialdemokratie«, die sich der Vater ...
Ein Wort gibt das andere Ein reicher Herr im Schwabenland schickte seinen ... ... Rabe krepiert ist, den Euch vor einem Jahr der Weidgesell geschenkt hat.« »O das arme Tier«, erwiderte Herr Wilhelm. »Was hat ihm denn gefehlt?« ...
[Für Henriette von Schlieben] Tue recht und scheue niemand. ... ... an einen schönen Abend und an Ihren Freund Heinrich Kleist, aus Frankfurt a/Oder. Dresden, den 17. Mai 1801
... – Da antwortete Jesus und sprach: »O Weib, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willt.« ... ... an zu sinken. Jesus aber ergriff ihn, und sprach zu ihm: »O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du.« Du wunderst Dich, Andres, daß ...
Vom Golde. In diesem Refier gibt es viel Ertz und ... ... Natur seyn. Wer von diesen Erdgeiste mehr wissen will / der lese des Adam â Mediavillâ Buch / daß er davon geschrieben. Vor dieser Zeit seyn Goldgänge gewesen ...
Das wohlfeile Mittagessen Es ist ein altes Sprüchwort: Wer andern eine ... ... Der Wirt fragte ganz höflich: ob ihm nicht auch ein Glas Wein beliebe? »O freilich ja«, erwiderte der Gast, »wenn ich etwas Gutes haben kann für ...
Das heilige Abendmahl Dabei wird jedermann erkennen, daß ihr meine ... ... , nisi ut hac occasione in intricatas obscuras et profanas quaestiones ac rixas conjecti animi a conspectu doctrinae necessariae tamquam turbine quodam auferantur. Ego mihi ita conscius ...
Postskript an Andres Da, Du lieber Andres, hast Du Proben von ... ... gewinnen, sie mögen klein oder groß sein. Aber es freut, wenn man z.E. so einen der fleißigsten und unverdrossensten Naturforscher, der in ihrem Dienst grau geworden ...
Parentation über Anselmo, gehalten am ersten Weihnachttage, NB ... ... Lieber Anselmo mit Deinen blassen gefaltenen Händen, schlafe wohl! Gott sei mit Dir!! O Du lieber Herzens-Anselmo!!! Gott sei mit Dir!!!! – Wir werden uns ...
Wie der Zundelfrieder und sein Bruder dem roten Dieter abermal einen Streich spielen ... ... dem bloßen Spreuersack, da gingen dem Dieter erst die Augen auf, und sagte: »O ihr vermaledeiten Spitzbuben! Jetzt ist's doch der Frieder gewesen und der Heiner, ...
Rübezahl schneyet Gold. Nachdem vor vielen Jahren ein grosser Schnee gefallen ... ... Die sie doch ihren Kindern für Rechenpfennige / damit zu spielen / gegeben. O Blindheit! kanstu nun nicht sehen / was Gold oder Messing ist? Bringe eines ...
Rübezahl agiret einen Alp. Man schwatzet viel Zeuges von dem Nacht-Männlein / welches die Leute sol drucken; Item man schläget auch ... ... auch gar eigendlich empfunden / daß Paracelsus de morbis Ament. fol. 494. A. die Sache am besten beschrieben habe.
Fortgesetzte Betrachtung des Weltgebäudes Die Fixsterne Der Hausfreund sieht jetzt im ... ... wie ein Wolf oder ein Krebs, oder so, und nennen sie Sternbilder, z.E. die 12 himmlischen Zeichen, die Jungfrau, die Zwillinge, der Skorpion, und ...
Irus. Eine lucinianische Erzählung. (Belustigungen des ... ... ging vor sich. Der große Sohn des Jupiter eilte, seine Geliebte zu küssen. O! sprach er, indem er sie umarmen wollte, o, wie vergnügt ... Hier erwachte Irus, seine Glückseligkeit war nur ein ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro