... er nach der Ablösung den Unteroffizier, ob's nicht besser wäre, wenn man diese Öffnungen mit ein paar Brettlein vernagelte. ... ... an, wegen dem Winter. Im Winter kommen Ärmel hinein, im Sommer ist's ein Kamisol.« Also streckte der Rekrut, als er wieder auf den Posten ...
Rainer Maria Rilke Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke ... ... seltsame: Wein, leuchtend in eisernen Hauben. Wein? Oder Blut? – Wer kann's unterscheiden? Endlich vor Spork. Neben seinem Schimmel ragt der Graf. ...
... , waren allemal in wenig Nächten niedergerissen oder ausgetreten, und mancher tat's vielleicht mit Fleiß. Aber da kam dem Mann etwas anderes zustatten. Es ... ... zu meinen Kindern heim, habe nichts Böses getan, und ein Geist, wenn's auch der schlimmste unter allen wäre, tut mir ...
... So simpel das Ding anzusehen ist, so gut nimmt sich's aus wenn's recht gemacht wird. Daß dabei allerhand vernünftige Diskurse geführt auch oft in ... ... Anfang bis zu Ende mit trockenem Munde gefeiert wird. Nach vier, wenn's dunkel worden ist, wird eine Laterne in ...
... an dichten feinen Golde 150. Pfund zu S. Hedevvigis Zeiten ist es noch sehr gut und gänge gewesen / ... ... der Bober / der Zacke / die Katzbach / Iser / Goldbach bey Greiffenberg S. Georgenbach bey Hirschberg / der Gold-Schlich / ist in gedachten Wassern. ...
Das wohlfeile Mittagessen Es ist ein altes Sprüchwort: Wer andern eine ... ... Geld . Mehr hab ich nicht. Habt Ihr mir zuviel dafür gegeben, so ist's Eure Schuld.« – Dieser Einfall war eigentlich nicht weit her. Es gehörte nur ...
... Bibel so gut beschlagen sei, fing er's auf eine andere Art an: »Wer zieht sein Geschäft in ... ... Bern reitet, und hat die Handschuhe vergessen, wie muß er's angreifen, daß es ihn nicht an die Hand friert?« Der Jud sagt ... ... ihn auf das Tischlein, so im Schiffe war, und sagte: »Daß ich's auch nicht weiß. Hier ist ...
Brief an Andres Guten Tag, lieber Andres, und fröhliche Ostern. ... ... .‹ ›Bist du Elias?‹ – Und er sprach: › Ich bin's nicht. ‹ ›Bist du ein Prophet?‹ – Und er antwortete: › ...
Rettung einer Offiziersfrau Es muß manchmal recht wild und blutig in der ... ... unterdessen dieses Plunder an«, das er unter dem Mantel hervorzog, »so will ich's versuchen, ob ich Euch mit Gottes und unserer Frauen Hülfe auch kann retten.« ...
Aus unseren Tränen wird Weisheit; aber aus eurem Lächeln?!? Am Tage ... ... , Jessas, de Haar, de möcht' man ins Maul nehmen, so schön sein's!« »Von deinen Küssen, Teurer, erhält meine weiße Haut keine rosigen Flecke ...
... und der Herr v. Hochheim kannte uns; doch war's mir dasmal nicht leid. Er wunderte sich nicht wenig uns auf Pauls ... ... Freilich, gnädiger Herr, Gebärde ist Gebärde. Doch hilft's nicht, so schadt's auch nicht, und hier ist besser zu viel ... ... den Edelmann für einen edlen Mann ehren, er mag's sein oder nicht.« HR. V. SAALBADER: ...
... mit Sanftmut und Milde, aber auch, wenn's sein mußte, mit Ernst und Ansehen. Der Prinz hatte unter andern ... ... sonst aber blieb er so unverändert kalt gegen diesen Erzbischof, daß man sich's kaum erklären kann. Aber bekanntlich hatte Richelieu, der von neuen Meinungen so ...
Der Mensch in Kälte und Hitze Der Mensch kann nichts Nützlicheres und ... ... Ländern in ein niedriges unscheinbares Gesträuch und Gestruppe auf dem ebenen Boden, wie wir's auf unsern hohen kahlen und kalten Bergen auch bisweilen wahrnehmen. Aber der Mensch ...
... zu sein. Ihr erratet's nicht«, sagt der Statthalter, »wenn ich's Euch nicht expliziere. Es ... ... die Adjunktin des Adjunkts gewonnen, ist aber nicht erschrocken, und davongelaufen. Wer's noch nie erlebt hat, ... ... Zauberin Medea, und noch viel, wer's nicht gesehen hat, stellt sich's nicht vor. Der freundlichen Schwiegermutter ...
... Modulationes fest, wie es lauten müsse wenn's so lassen sollte und die andern Hühner glauben sollten: der ... ... Geld und Ehre sind nichts gegen sie; und darum kann's einem leid tun, wenn die Leute sich und andern was weismachen, ... ... 'n Dorf oder Flecken und der Postillion fiele unter die Pferde und bräch 's Bein, wie wir ja auf ...
Wie eine greuliche Geschichte durch einen gemeinen Metzgerhund ist an das Tageslicht gebracht ... ... die Mordleute inwendig das Winseln des Hundes und das Rufen des Metzgers hörten, kam's vor ihre Augen wie lauter Hochgericht, und in ihre Herzen wie lauter Hölle. ...
... Kronentaler einen neuen Rock auf die Kirchweihe kaufen, und einen Schnepper. Geratet's nicht, so weiß ich, was ich tue«, und rasiert den Herrn. ... ... kaltblütig mit dem Messer im Gesicht und um die Nase herum, als wenn's nur um einen Sechser, oder im Fall eines Schnittes um ...
Über ein Sprichwort Unter andern tiefsinnigen Sprichwörtern und Rätseln, dadurch die ... ... können freilich dies Los nicht ändern, sondern bei dem, was geworfen ist, bleibt's. Es wäre aber doch zu hölzern, wenn sich einer auf den Würfeln wollte ...
Das heilige Abendmahl Dabei wird jedermann erkennen, daß ihr meine ... ... und sagte: »Christus hat die Macht seines Leidens ins Sakrament gelegt, daß man's daselbst soll finden und holen laut der Worte: ›Das ist mein Leib, ...
Das Bombardement von Kopenhagen In der ganzen gefahrvollen ... ... und Verderben sah, hat er am 7. September kapituliert, und der Kronprinz hat's nicht einmal gelobt. Das erste war, die Engländer nahmen die ganze ... ... Andre aber sagen: es hätte nicht können schlimmer sein, und die Dänen meinen's auch. [1809]
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro