... Dialogen und Monologen, ob so grausamer Zumutung; endlich verspricht er's zu tun und nimmt sich vor, in nächster Nacht heimlich das Schloß ... ... den beiden letzten Versen herrscht Unsinn. Der Verbrecher wird in contumaciam, d.h. als der Vorladung nicht Gehorchender, als Ausbleibender gehängt, aber nicht das ...
... Beitrag zu der Lehre von der erhabenen Lächerlichkeit geliefert. [A.W. Schlegel] [200] »Ich will einem Narren niemals ... ... Dichtarten, der didaktischen, der musikalischen, der rhetorischen im höhern Sinn u.s.w. Eine Philosophie des Romans, deren erste Grundlinien Platos politische Kunstlehre enthält ...
... , geschlossene Blüte, alles Lebendige in Dir birgst?! Bleibe verschlossenes Blü'n, o Mädchen – – Denn die »gewöhnliche That« des Seins mordet Dein ... ... haben. Es sind Auferstandene – – vom Irrenhause!« Aber Frau S. erwiderte sanft: »Bitte sehr, ... ... S.! Amen.« Später sagte man: »Der Marsbewohner hofiert Frau S. Ob er sie ›drankriegen‹ ...
... printemps – –.« »Mais, mademoiselle, c'est à vous de corriger les inconvéniens du printemps.« ... ... chaud – –.« »Le printemps – – mais il n'est pas fait pour vous, mademoiselle, il est une institution d'hygiène ... ... bist und zart, Rosamunde – – –!« Vorfrühling in Deinen milden Prächten! O Gott, was bist Du für ...
... Bacchidon. Was geht's dich an, wenn's leer ist und dir nicht gefällt? Ei ... ... Mäulchen, küssen werden sie sich, so wohl ist ihnen. O! O! O! Nun rufst du hoch, bäumst auf die wilde ... ... zum Besten. Nun gab's ihm der Knabe Milon. Bacchidon trank's aus, guckte in den ...
... gottlosen Bücher mehr verbrenne; daß die Holbachs und die Lamettrie's des neunzehnten Jahrhunderts nur die Don Quichotte's des Atheismus seien; daß ... ... ganz treuherzig seinen Theil an den geheimen Geldern der Vorsehung verlangt! O Zeiten! o Sitten! An einer andern Stelle sagt Herr Heine: ...
... über den blöden Klumpatsch weg! – – Lucie: L, U, C, I, E; L, U – Lu, C, I, E – Cie; Lucie! Lu-cie – Li-Zu; Lucie, ... ... E–sel!!! – –. Eeee–sel! Eeeee–sälll!!! Ich E–hee – – sählll!! – Eeehhhhää ...
Vorbericht. – – Es ist vielen unter unsern Deutschen ... ... daß ich denen, welche mich und meine Schriften noch nicht kennen, das Glauben s bekenntnis meiner Satire empfehle, welches ich in der Vorrede zum ersten Teile meiner Schriften abgelegt habe. Leipziger Ostermesse 1752. G.W.R.
... vielfältig, daß eine Henne aus c – Moll intonierte ohne den Habicht zu sehen. Und die Kapaunen ... ... großer Reichtum, Geld und Ehre sind nichts gegen sie; und darum kann's einem leid tun, wenn die Leute sich und andern was weismachen, ... ... und kannst die Taxe für 'n Beinbruch und noch etwas darüber daß er's fein säuberlich mache; und ...
... sy heiden. Studens: O vatter, du bist ain pfaffen findt, ier buren sind alweg den pfaffen ... ... sant peter würd ich buen myn kilchen. (Mercurius: O das ist ain köstliche zill, tregt vill nutz) die ander zil: ... ... sy mit üch allen! Karst: lieber her, got bewar üch alzit! O sun, das ist vil ein bescheidner ...
Kunst, nun will ich über Dich sprechen, ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum des ...
... Sie, Herr, incommodiren Sie sich nicht, gehen's ruhig schlafen und sagen's, es war nix – – –!« ... ... schleifend. »Was is er?! Wer is er?!?« »Lass'n geh'n, er is ja net amal von der Press'!« Da ...
... seine Zahlungen ein, so machen die Gerichte bekannt: Die jüdische Handlung N.N. habe ihre Zahlungen eingestellt. Ist der Jude Arzt oder Advokat, ... ... oder Fisch; kürzer: sie sind keine Philister. O wehe über die Philister! Ein einziger unter ihnen hat mehr Jammer ...
... gemordeter Sklaven – – –« deklamirte O. aus einem »sozialen Epos« B's. Dann sagte er zu ... ... beweglich wie die Dichterseelen.« »Amen – – –« sagte O. und hatte eine ungeheure Verachtung so ... ... sozialistischen Gestrüppe und lustwandelten in den feinen Alléen Ralph Waldo Emerson's. O. hielt sich reservirt und hatte den »aristokratischen Zug«. ...
... die anderen Mädchen, »tu' ihn net beleidigen, dös g'hört sich net – – –«. » ... ... uns, Herr Robinson Crusoe –«, rief ihm Anna nach. »Was habt's alle ›bst‹ gerufen, wie i den faden Bimpf abg'stellt hab'?!?« sagte Friederike. »Man darf ...
... stimmen. Der rohe Kutscher lächelte und sagte: »Behalten S' Ihr Geld, i tu ihm eh nix mehr – – –«. ... ... heut' abend allein miteinander im Stall sind, da werd'n mir miteinander diskurier'n, daß dir Hören und Sehen vergeht – – ...
... Urteilskraft besitzen müsse. Die Monarchen U und W des Konversationslexikons haben mir zum Kriege gegen die Rebellen, wel che die ... ... dumm und komme nie wieder auf die Beine. Das Hülfsheer des Königs W fand ich nach der Musterung etwas brauchbarer, doch traute ich ... ... Verstoß gegen die Jurisprudenz. Mit dem genialen A.E. Hoffmann und dem Edelmanne Hrn. A.v. ...
... die deutsche Nation über die französische erheben. Die Verfasserin hat ein merkwürdig[e]s Talent zu porträtieren, sowohl Zeiten als Menschen, welches sich ... ... willst Du alles Göttliche ordnen und verstehen, wo's herkömmt und hinwill?« »Ja, das hat Christian Schlosser gesagt: ...
... fehlt in einem Titel ein ablatives E, manchmal ein Komma, manchmal das multiplizierende N. Mikroskopische Rezensenten bemerken diese Mängel und schieben das fehlende Komma hinein ... ... der sich helfen? das sic ist oft rätselhaft. Also keine sic's, sondern frei heraus mit der Sprache, wie es einem ...
... toll. Mehrere Male rief er den Postillionen zu, sie sollten doch in's Teufels Namen nicht so rasch fahren, er verliere den Atem, er werde ... ... Pfeife zur Erde, umarmte mich, drückte mich an seine Brust und sprach: »O Bruder!« Darauf holte er aus dem Wagen einen Aschenkrug, ...
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