Johannes Praetorius Des Rübezahls Dritter und gantz Nagel-neuer Historischer-Theil / Der ... ... sondern auch VerAvisirungen Vornehmer und Gelahrter Schlesischer etc. Leute / zuwege gebracht hat M. Johannes Prætorius, Palæo-Marchita, P.L.C. Anno 1673.
... Langen, als der ersten Station oder Bet[t]fahrt, dachte ich gar nichts, sondern schlief während dem Umspannen der Pferde ... ... wie toll. Mehrere Male rief er den Postillionen zu, sie sollten doch in's Teufels Namen nicht so rasch fahren, er verliere den Atem, er werde ...
Das Gebet, das, nach dem Lactanz,ein Engel in ... ... Exaudi sancte, summe Deus.« Ist sehr schön, denke ich, und könnt's wohl 'n Engel gemacht haben. Auch wird's, denke ich, ein jeder gleich verstehen, wenn er auch sonst kein Latein ...
... So simpel das Ding anzusehen ist, so gut nimmt sich's aus wenn's recht gemacht wird. Daß dabei allerhand vernünftige Diskurse geführt ... ... qua non. Was sagst du nun? Gelte, das ist 'n intrikates Fest! Es geht auch mancher Winter darüber ... ... bis zu Ende mit trockenem Munde gefeiert wird. Nach vier, wenn's dunkel worden ist, wird eine ...
... . Wer von diesen Erdgeiste mehr wissen will / der lese des Adam â Mediavillâ Buch / daß er davon geschrieben. Vor dieser Zeit seyn Goldgänge ... ... der Bober / der Zacke / die Katzbach / Iser / Goldbach bey Greiffenberg S. Georgenbach bey Hirschberg / der Gold-Schlich / ist in ...
... de möcht' man ins Maul nehmen, so schön sein's!« »Von deinen Küssen, Teurer, erhält ... ... lettre – – – je comprends, que vous me comprenez – – – c'est tout ce qu'il nous faut – – – c'est' plus!« Wunsch: Ich möchte, daß eine geliebte Frau ...
... obscuras et profanas quaestiones ac rixas conjecti animi a conspectu doctrinae necessariae tamquam turbine quodam auferantur. Ego mihi ita ... ... sagte: »Christus hat die Macht seines Leidens ins Sakrament gelegt, daß man's daselbst soll finden und holen laut der Worte: ›Das ist mein Leib ...
... sich auf seine Art, der Weltbiedermann so und der Gymnosophist anders; und a priori und ohne Erfahrung hat wohl noch niemals ein Mensch die rechte getroffen ... ... was er kann, und wie er hier dem Menschen konveniere. Sehen wir's doch im Kleinen und in Dingen dieser Welt, wie ein ...
... bequemen. Schönheit also ist Schönheit des Leibes, 'n Paar Taubenaugen, 'n Gesichtlein wie Milch und Blut und ein gewisser Zaubervogel ... ... in seinen Augen. Also 'n Ding, das in sich keinen Wert hat, das nur kurz währet, das im Hause nicht sonderlich nützt und nicht eigentlich Liebe macht: so 'n Ding ist die Schönheit. ...
... Solange noch die Gestalt da ist, dünkt's einen, als wäre der Freund noch nicht ganz verloren. Er wohnt zwar ... ... eine Ecke, und weine Dich satt; ich will mich hier hinsetzen, und 'n Kopf wider den Sarg stützen – – – – – – ... ... schenk Du ihm Dein kleines Silberkreuz, und leg's ihm auf die Brust. Und denn wollen wir beide ...
... oder nur einige von ihnen, andre aber nicht? M.: Alle. S.: Gut gesprochen, bei ... ... ich durch solche Lehre verderbe? M.: Allerdings sage ich das. S.: Aber, bei den nämlichen ... ... glaubt: daß es Dämonen gebe? M.: – Nein. S.: Wie du so ungern darangehst, ...
... DER PRÄSES: Herr W.! Was gibt's denn für Ketzer? W.: Es gibt deren leider genug, Sozinianer, ... ... Die Lehre vom Satan und seinen Würkungen. DER PRÄSES: Ja, dat ist's man eben, die Lehre vom Satan. Sieht Er, den schwarzen Diobolus ...
... es weiter?! Wie sollte er nicht blüh'n, wenn Frühling ist?! Da steht er, braun und rosig ... ... Aus ihren braunblonden Haaren macht sie einen kleinen Dreher. Und husch in's kühle Bett mit seinen warmen Decken. Löscht die Lampen aus! ...
... kann. 's pflegt mir denn wohl selbst nicht richtig in 'n Augen zu werden, aber eigentlich bin ich doch fröhlich. Und warum sollt ... ... sein; liegt er doch nun und hat Ruhe! und ich bin darin 'n närrischer Kerl, wenn ich Weizen säen sehe, so denk ...
... 1. cap. 1. p.m. 2. Hieraus siehet nun leichte ein ieder /was es für ... ... confer Harstörffern im grossen Schauplatz lustreicher Geschichte / part. 2. c. 158. p.m. 221. Da die Jungen einem nachschreyen: ...
Rübezahl badet und schröpfet. Eben der vorige Geselle ... ... haben / so ferne ich (wie auch zu seiner Zeit denn der Jul. C. Scaliger die Leipzische Badstube nicht verschmähet hat. Vide Exercit. 31 p.m. 137 (nicht vergangen in die Leipzische Badstuben gewesen were / meinen Unflat ...
... etc. wird viel Wahres gesagt; 7) auch sogar S.T. Asmus der Bote wird nicht vergessen; er ist ein ... ... Lehre gesagt ist, ganz still einstecken wollen; aber von wegen S.T. Asmus haben wir folgendes in Antwort zu vermelden ...
... Gott die Himmel wieder zusammenwickeln wird wie 'n Gewand. Nun soll einmal ein Mensch oder ein Engel dies alles kennen, ... ... nun der die Menschen, seine Brüder, um sich her ansieht: wie sie's so verkehrt treiben; an dem und jenem Irrsal, woran tausend und ...
... gar eine gute Person sein, und Du bist 'n lieber Andres. Es freut mich jedesmal in die ... ... das übrige mag der Vater im Himmel sorgen.« Denn herz ich's, beseh's hinten und vorn und bring's der Mutter hin, die nicht mehr ...
Rübezahl kan seinen Namen nicht leiden. Es gehen fast alle Possen ... ... verdolmetschet /hergebracht werden / was Hermannus Lignaridus in oblectamentis Academicis hat / c. 2. p.m. 23. etc. Es ist das allgemeine Gerüchte durch gantz Europam, ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro