Der Roman I. »Nicht ein bißchen haben ... ... , ich war immer ein närrisches Mädchen gewesen – aber lieber Herr Schmul, sei'n Sie vernünftig, wir können uns nicht heiraten. Sei'n Sie nicht bös, lieber Herr Schmul: sehen Sie, ich schenke Ihnen alle ...
... Alfred à Genève – – –. Je n'ècris plus à Genève – – –. In der fünfjährigen Rosamunde mit ... ... Da Du, geschlossene Blüte, alles Lebendige in Dir birgst?! Bleibe verschlossenes Blü'n, o Mädchen – – Denn die »gewöhnliche That« des Seins ...
Der Faun Idylle. Vom Hügel herunter kam der Faun ... ... fortgehst, liebe Mutter, da die schöne Jahreszeit kommt. – Ach! Vögel Nester bau'n, Junge zu hecken; die Weiden im Saft stehen, zu schönen Pfeifen. – ...
Vor-Frühling Der Himmel war weissblau und in Frühlings-Dunst gebadet. ... ... faisait si beau, si chaud – –.« »Le printemps – – mais il n'est pas fait pour vous, mademoiselle, il est une institution d'hygiène, ...
Friedrich Schlegel Kritische Fragmente [Lyceums-Fragmente] [1] Man nennt viele Künstler ... ... jämmerlicher und in seinen Folgen gräßlicher, als die Furcht, lächerlich zu sein. Daher z.B. die Knechtschaft der Weiber und mancher andre Krebsschaden der Menschheit. [ ...
Cardenio und Celinde Trauerspiel in fünf Aufzügen von Karl Immermann Wir ... ... mit 'nem Kuchen oder Wein Und bringen diesen Kuchen oder Wein Cardenio'n bei, wird er ein anderer Mensch, Er folgt dir wie der Pudel ...
Alfred Lichtenstein Die Verse des Alfred Lichtenstein I Weil ... ... unbetont hinter dem »Ungrotesken« verschwindet. Auch andere Verschiedenheiten zwischen älteren Gedichten (z.B. »Die Dämmerung«) und später entstandenen (z.B. »Die Angst«) Gedichten desselben Stils sind nachweisbar. Man möge beachten, ...
Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen ... ... wenn man sagte: »Wie befinden Sie sich, mein Bester?!« Oder: »Ihr ergebener N.N.!« Dann sagte sie: »O, im Theater war es wunderbar – – ...
Gerichtsverhandlung 3. Mai 1907 in Wien Die Mutter des unehelichen Kindes ... ... verurteilte man sie nicht wegen Mordes. Sondern zu 3 Monaten. »Direkt« ist z.B. ein Schlag mit der Hacke auf den Kopf, wie Raubmörder es auszuführen ...
Genesung Du bist Deinem höchsteigenen Dasein wiedergegeben. Eine zufällige Gnade ... ... welchen schrecklichen Gefahren wir entgangen sind, wären wir stets Lebens -Millionäre. Z.B. nimm nur den »Zahnarzt« an. »So, jetzt ist Ihr Gebiß ...
Glauben und Liebe oder Der König und die Königin Vorrede ... ... Viele haben gemeynt, man solle von zarten, mißbrauchbaren Gegenständen, eine gelehrte Sprache führen, z.B. lateinisch von Dingen der Art schreiben. Es käme auf einen Versuch an ...
Das Trauerspiel in Tirol Ein dramatisches Gedicht von Immermann Als ich ... ... Und gab uns Kräfte, unsern goldnen Tempel Inmitten dieser mürben Welt zu bau'n. Uns regte an ein mächtiges Bewegen, Ein zeugender, ein frischer ...
Verkehr zwischen Menschen Die beiden wohlbestallten Künstler sassen im kleinen Nachtcafé und ... ... Undank!« Der arme Kellner trat nun zu dem Mädchen hin: »Sie, Fräul'n, heute um 8 Uhr früh fahren wir beide zusammen zu Gericht! Eine eigenhändige ...
Die Dame tut das Richtige Ein junges Mädchen stand mit einem verzweifelten ... ... »No wart', bis mir heut' abend allein miteinander im Stall sind, da werd'n mir miteinander diskurier'n, daß dir Hören und Sehen vergeht – – –!«
... Was das auf sich hat, was das sagen will, Baccho ein'n Hymnus dichten? Weißt du, wer Bacchus ist? Frag' nicht umsonst, ... ... die Nas' auf den Wirbel, sprach ... Aber wart', will zuvor ein'n Schluck tun, daß mir der Hals ein bißchen ...
Der »Fliegende Holländer« (Gewidmet Denen, die es sind!) Wie ... ... »Um mich zu erlösen, musst Du für mich in den Tod geh'n – – –.« »Ich bin bereit, Herr!« »Natürlich, ...
Café de L'Opéra (Im Prater) Jawohl, eine eigenthümliche Beziehung ... ... wie die Esche mit ihren zarten Blätterfingern bebt! Ganz unbedenklich sitzen wir und schau'n und lauschen. Noch eine Rose kaufen wir und schenken sie Maria. Und ...
Über Deutschland, von Heinrich Heine. Mai 1835. Allen Schriften von Heinrich ... ... daß Herr Heine das Ja in den Buchstaben J und das Nein in den Buchstaben N setzt, und daß Gott niedriger steht als der Teufel; kurz, wir würden ...
Die Karbonari und meine Ohren Als ich nach Mailand kam, herrschte dort eine ... ... Ich erinnerte mich seiner nicht, und da er mir erzählte, daß er mich in N. in verschiedenen Gesellschaften gesprochen, murrte ich zum tausendsten Male über mein schlechtes Gedächtnis ...
Über den kritischen Lakonismus Es gereicht Rezensenten, sie mögen nun Bücher, ... ... Manchmal fehlt in einem Titel ein ablatives E, manchmal ein Komma, manchmal das multiplizierende N. Mikroskopische Rezensenten bemerken diese Mängel und schieben das fehlende Komma hinein, ...
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