Die Anmeldung Mein Freund Albert R. hat es dem Staat und der Kirche sein ganzes Leben lang bewiesen, ... ... einzugestehen. – Etwas beklommen zogen wir ab. An diesem Vormittage erhielt Frau R. ein Telegramm mit der Nachricht, daß um vier Uhr nachts plötzlich ihre ...
... – »Unter keinen Umständen nehme ich Ihnen das Geld ab«, erklärte P.A. »Das ist Ihr Geld. Sie haben Ihre Methode, und ich hab ... ... zwanzig Kronen ein. Das Gespräch ging nun etwas lebhafter vonstatten, denn P.A. hatte sich sichtlich amüsiert, den Geizkragen »gewürzt« zu ...
... »Jetzt weiß ich«, sagt er, »wie ich's anfange«, und trug das Geld bei dunkler blinder Nacht in den Krautgarten. ... ... gehst ohne dein letztes Vaterunser aus der Welt.« »Auf der Stelle kann ich's Euch nicht zeigen«, sagte der Bauer, »so sauer mich ... ... schon gestern und vorgestern da gewesen, und haben's gefunden und alles geholt.« Die Chasseure nahmen den Augenschein ...
... ganz schwindlicht worden ist, und 's ist mir gewesen, als wenn 'n Adler nach 'm Himmel ... ... nicht aber, ob der Adler sie mach, oder ob's nur 'n Spiel der Luft sei. ... ... ja nicht; in einigen ist's wie 'n Sturm, der durch 'n großen Wald braust, in ...
... , so hoffen wir als alte Freunde hier Kredit zu haben, und wenn's Euch recht ist, so wollen wir in 6000 Jahren, wenn wir wiederkommen ... ... samt der neuen bezahlen.« Die verständige Wirtin nahm das nicht übel auf, war's vollkommen zufrieden, und freute sich, daß die Herren so ...
... der Wind geht, ein beweglicher. Aber Ihr versteht's doch nicht recht. Meines Orts, ich habe immer geglaubt, der Tod ... ... Wahl läßt, und keinen andern«, und dabei blieb er, und ließ sich's nicht ausreden. Da mußte man ihn wieder laufen und fortleben ... ... »Ich habe mein Wort gegeben, so will ich's auch nicht brechen.« Dies Stücklein ist von der ...
... ja.« »Dabei bleib. Es hat's kein Mensch mehr Vorteil als du. Komm, setze ... ... ist ja leicht.« »Wenn du's noch weißt, freilich. Wenn man's weiß, ist alles leicht, und wenn man's nicht weiß, nichts. Weißt du's denn aber?« »Ist die ...
... Erde mit Gras und Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal ... ... Wach auf mein Herz und singe Dem Schöpfer aller Dinge etc. 's ist, als ob Er vorüberwandle, und die Natur habe Sein Kommen von ...
... Boyle findest Du vorne pag. 526 u. ff. Und, wie gefallen Dir diese Philosophen? Heutzutage lautet die ... ... , sie mögen klein oder groß sein. Aber es freut, wenn man z.E. so einen der fleißigsten und unverdrossensten Naturforscher, der in ihrem Dienst grau ...
... denken konnte. Mich dünkt, ich hätt an ihrer Stelle nackt durch 'n Heer der wollüstigsten Teufel gehen wollen, und keiner hätt es wagen sollen mich anzurühren. Doch das kommt mir wohl nur so vor, und ich hab's bloß gesagt, damit ich mich ganz ledig ...
... Nase von Gold, Silber und Wachs hatte, weil ihm von ohngefähr 'n Edelmann zu nächtlicher Weile eine von Fleisch abduellierte; ich tu Ihm zu ... ... Gertrud abgestorben ist. Da Er weiß, daß ich nicht ungerührt bleibe, wenn 'n Hund stirbt den ich zum erstenmal sehe, so ...
... Ei was? Es gibt keine unparteiische Leute, hämische gibt's wohl. W.: Hämisch, sagen Sie? ... ... Herr W.! Was gibt's denn für Ketzer? W.: Es gibt deren leider genug, Sozinianer ... ... FREMDE: Haben Sie noch sonst etwas wider das Buch, Herr W.? W.: Daß der Verfasser die Sprache der Theologen nicht spricht, ...
Allgemeine Betrachtung über das Weltgebäude Dem geneigten Leser, wenn er zwischen seinen ... ... Bäumen daheim sitzt bei den Seinigen, oder bei einem Schöpplein im Adler, so ist's ihm wohl, und er denkt just nicht weiter. Wenn aber früh die Sonne ...
Ein Brief an den Mond No. 1 Stille glänzende Freundin, ... ... noch Knabe war pflegt ich schon in den Wald zu laufen und halbverstohlen hinter 'n Bäumen nach Ihnen umzublicken, wenn Sie mit bloßer Brust oder im Negligé einer ...
... Ich habe etwas das ich Ihm in den Schoß schütten muß, weil ich's sonst nirgend zu lassen weiß ... ... Probates sagen kann. Sein Diener etc. Asmus . N.S. Ich kann Ihm in andern Stücken wieder dienen, wenn Er z.E. etwas von dem verbesserten Kalender wissen will. Denn das versteh ...
... bitten hätte, und erst 'n halben Tag deliberierte, ob er's zu der Extremität wolle ... ... Aber kein Mensch auf Gottes Erdboden kann's so nachbeten wie der 's gemeinet hat; wir krüppeln es nur ... ... das Beste tun, und der weiß wie's sein soll. Weil Du's verlangst, will ich Dir aufrichtig sagen ...
Spekulations am Neujahrstage 'n fröhlichs Neujahr, 'n fröhliches Neujahr für mein liebes Vaterland, das Land ... ... Tag, der Neujahrstag! ich kann's sonst wohl leiden, daß einer 'n bißchen patriotisch ist, und ... ... wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, daß einer so 'n bißchen patriotisch ist, aber ...
... , und du hast so gezankt! Hmm! 's ist 'n rechtes Leid mit den Leidenschaften! ... ... alle wir Knaben buhlten um sie. Wie's manchmal trifft daß 'n blindes Huhn auch 'n Korn findet, so ging's auch hier. ...
... sich um das erste Rechnungsexempel bekümmerten, werden's heraus haben, daß Hans 7 Schafe hatte. Fritz aber hatte 5. ... ... Sonst aber und wo es angeht, ist es immer besser, gute Freunde halten's miteinander so, daß die Teile gleich werden, als daß einer viel hat ...
... haben muß ich wohl dran, 's mag denn auch gehn wie 's geht. Will nur zuvor ... ... ich habe wieder festen Grund unter'n Füßen. Wenn einer 'n Buch geschrieben hat, und ... ... Papiere gewesen bin; der geneigte Leser würd's doch bald merken; hab's gemacht wie die andern: Fremd Kraut ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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