Die Post-Novize »Es ist ein etwas frostiger Beruf – –« ... ... Postbeamtin zu der blutjungen Novize und zeigte ihr, wie man die Gummirolle, System »L.u.C. Hardtmuth,« behandeln müsse. »Nein, romantisch ist es nicht bei ...
... und bemühten sich, an dem Zuckerstückchen, Baron B., herumzukrabbeln, sich daran festzusetzen, herumzusaugen und mit den zarten Fühlern ihres ... ... wo der Feind mit Respekt zu sagen zu überrumpeln wäre. Der Baron B. spielte »Jugendlicher Herausgeber« mit Routine und guter Haltung, Tenue, mit ...
... als er sie am Kirchweihtage zum Tanze führen wollte ... K.M. gab nicht nach, bat, drängte, flehte, weinte. Das Mädchen ließ ... ... idealen Bostontänzer zum Tanze. Alle sahen begeistert zu und applaudierten. Nun provozierte K.M. einen Skandal. Er wurde gefoltert von Verzweiflungen. ...
... gar nicht sonderlich erbaut war, bestellte Herr v. L. Sekt. Aber Peters Zorn brach trotzdem los: »Weil Sie uns Sekt ... ... der Hoffnung, ich werde das Geld nicht nehmen, langte Herr v. L. nacheinander zwei Zehnkronenscheine vor. Ich nahm sie in Empfang und ... ... sehen. Nach vielleicht einer Stunde verließ Herr v. L. das Kaffeehaus. Aber kaum hatte er die Tür ...
Eine Disputation zwischen den Herren W. und X. und ... ... soll. DER PRÄSES: Herr W.! Was gibt's denn für Ketzer? W.: Es gibt deren leider ... ... DER FREMDE: Haben Sie noch sonst etwas wider das Buch, Herr W.? W.: Daß der Verfasser die Sprache der Theologen nicht spricht, in ...
Von meinem Freund Virgilius Er hat, außer manchen andern Gaben, auch ... ... anzubringen; und'n Gedankenstrich am rechten Orte hat sein Verdienst. So sagt er z.E. Speluncam devenere eandem – 's soll Dichter geben, die sich in ...
... Es hatten mir aber auch honette Leut vorher gesagt, daß der C.P.E. Bach kräftig und desperat setzen und spielen solle, und da dacht ich ... ... Ein paar Melodien sind mit Klavierakkompagnement versehn. Aber woher das wenn ich auf'm Wege bin? Ei, was Klavierakkompagnement? ich singe meinen Psalm ...
... hab ich mich neulich gezankt, und das ist mir recht ärgerlich. Unserein'm ist's wohl so sehr nicht zu verdenken; man versteht nichts Rechts, ... ... man gern wollte; aber 's ist doch ärgerlich, und es fällt ein'm unterwegs immer wieder ein. Der Bach so ruhig, denk ...
... wir gingen h'nein. 's ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. Da gibt's von Zeit zu Zeit Windstillen, und denn müssen ... ... , und so gibt ein Gedank den andern, und 's Herz fängt ein'm wieder an zu pulsieren, und zu sich selbst zu ...
... Ideal natürlich sein soll. [A.W. Schlegel] [199] Die Meinung von der Erhabenheit des englischen ... ... zu der Lehre von der erhabenen Lächerlichkeit geliefert. [A.W. Schlegel] [200] »Ich will einem Narren niemals trauen« sagt ... ... was gilts, man fände papier maché aus Kantischen Schriften verfertigt. [A.W. Schlegel] [201] Diderot ...
... air de musicien. Mais, je vous dirai. Voyez, je m'y connois, voyez. –« FRAU V. HOLBORN: »Nun was ... ... denn?« HERR V. SAALBADER: – »L'un: tailleur, et l'autre: apothicaire.« FRAU ... ... être le seul tableau de prix qui y manque. Car on y voit partout une infinité de chef ...
... P.S.J. Jussu Ludovici Magni etc. e bibliotheca regia prodiit. Parisiis M. DC. LXXXVII. in Fol. ... ... Joh. 1, 1. 14. 89 2. B.M.C. 19 u. 20. 90 2. ...
... an. Die fünf Geburtstagsleute waren H – am – l, – r in W –, – y in – g, – n in – i, und ... ... grade keine Trompeten und Pauken zur Hand waren, mußte ich's auf'm Triangel tun. Die Tafel war ...
... wahrscheinlich vor, weil man nur die Buchstaben e und arum wegwerfen und ies in itsch verwandeln dürfe ... ... Lesers nicht mißbrauchen und nur etwas weniges daraus anführen. M. Heinrich Quad, ein ehrwürdiger Mann, predigte alle Woche einmal und starb ... ... . George Voigt verstand das Hauswesen vortrefflich und predigte ziemlich gut. M. Curt Hauzius. Er war ...
... Chamfort sagt: » Les vers ajoutent de l'esprit à la pensée de l'homme qui en a quelquefois assez peu; et c'est ce qu' ... ... ; die des andern die philologische; die des dritten die rhetorische, u.s.w. Welches ist denn nun die ...
... mit sichtbarem aber ungesehenem Erröten allen Nichtlesern des Morgenblattes) ‹ »Herr B. scheint uns ein offener gewandter, ungemein witziger Kopf zu sein; ganz ... ... wird mit fremder Ehr' und Leben gefüttert, statt mit Gerste! ‹ Herr B. hat hier offenbar übersehen, daß die poetische ...
... roth und frisch. Und's Spätzli seit: »Isch das der B'richt? do sizt me zu, und frogt nit lang. ... ... »Ruum ab! sie hen jez alli g'ha.« Druf het e chüele Bergluft gweiht, und's het scho chleini Rife ...
... Moralphilosophie trifft man in Asien wohl auch einige systematische Schriften an, z.E. die Niti-Sastra; doch wird dort die Moral fast durchgängig, ... ... ist vom Inhalt, soweit wir verstehen, die Rede; und da sagt z.E. Sadi: »Gutes für Gutes, das ...
... zugleich das menstruum universale. Witzige Vermischungen sind z.B. Jude und Kosmopolit, Kindheit und Weisheit, Räuberey und Edelmuth, Tugend und ... ... , Theater, Hof, Kirche, Regierung, öffentliche Zusammenkünfte, Akademieen, Kollegien u.s.w. sind gleichsam die speciellen, innern Organe des mystischen Staatsindividuums. ... ... von Philosophie, von Menschheit, Weltall, u.s.w. 85. Innigste Gemeinschaft aller Kenntnisse, scientifische Republik ...
... weissen Ara haben safrangelbe Kronen. Hinter' m Gitter, wo sie wohnen, nicken sie in gelben Ringen, ... ... werden, Paulina – –?!« In ihr sang es: »hinter' m Gitter, wo sie wohnen, nicken sie in gelben Ringen ... ... – –. In ihr sang es: »hinter'm Gitter, wo sie wohnen – – – nicken sie ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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