Gespräch über Beine I Als ich im Coupé saß, sagte der Herr gegenüber: »Ihnen kann man die Beine nicht abtreten.« Ich sagte: »Wieso?« Der Herr sagte: »Sie haben keine Beine.« Ich sagte: »Merkt man das?« ...
Johannes Praetorius DaMonoLogIa RVBINZALII sILesII Das ist / Ein ausführlicher Bericht / Von den wunderbarlichen / sehr Alten / und weit-beschrienen Gespenste Dem ... ... auch sonsten mehren kürtzweiligen Schosen: gäntzlich aus vielen Scribenten erstlich zusammen gezogen durch M. Johannem Prætorium, Zerlingensern, Poetam Coronatum Cœs
Abraham a St. Clara Judas der Erzschelm
Alfred Lichtenstein Die Verse des Alfred Lichtenstein I Weil ich glaube, daß viele die Verse Lichtensteins nicht verstehen, nicht ... ... erschienen im ersten Jahr der Berliner Wochenschrift »Die Aktion«. Tatsache ist, daß A.Li.(Wi.) dies Gedicht gelesen hatte, bevor er selbst »Derartiges« ...
Friedrich de la Motte Fouqué An Julius Eduard Hitzig [Vorrede zu A.v. Chamissos Novelle »Peter Schlemihl«]
In einem Gedenkbuche Dem »Kaiserlichen Rathe« S gewidmet Peter Altenberg, was wirst Du einschreiben in das Gedenkbuch der Sommer-Villa?! Wieder eine Deiner schrecklichen Sachen, mit Perspectiven, man weiss nicht wohin?! Nein, er wird eine einfache geradlinige Sache schreiben in das ...
Theodor Kirchmaier Curiöse Historia von den unglücklichen Ausgange der Hamelischen Kinder Aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzet von M.M. Es wird hoffentlich / geneiger Leser / niemand zweiffeln / daß nach des Democriti Ausspruch die Warheit öffters tieff verborgen liege. Man ...
... ein paar. Zumeist Mitarbeiter der neuen Zeitschrift: »Das andere A« und der unregelmäßig von dem kleinen begeisterten Lutz Laus ... ... der dort kommt.« Sie sah den Buckligen. Und sagte: »Ach –« R.R. Müller, der neben ihr saß, flüsterte ihr vertraulich zu: » ...
Zwei Rezensionen etc. in Sachen der Herren Lessing, M. Mendelssohn, und Jacobi Mollibit aversos Penates farre pio et saliente mica. Ille ego qui quondam gracili modulatus avena – – – at nunc horrentia Martis. ...
[Johann Gottlieb Meister] Curieuse Untersuchung des Solennen-Convents der Hexen Auf dem Brockels-Berge Aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzet von M.M.
... Die Selbstlosigkeit Meiner ehemaligen Freundin vom »Apollotheater«, Albine R., bezahlte eine Kollegin jedesmal mittags ein herrliches Essen, schaute ihr auf den Mund, und sagte: » So gut wie bei Dir schmeckt's mir selber niemals? Bitte, nimm noch einen Pudding, mir zuliebe, ...
Von und Mit dem ungenannten Verfasser der: »Bemerkungen« über des H.O.C.R.u.G.S. Callisen Versuch den Wert der Aufklärung unsrer Zeit betreffend . Discite ...
... mit Melodien von C.P.E. Bach etc. 's gereut mich doch nicht, daß ... ... eine Lust ist. Aber meine Leibmelodien sind S. 27 und S. 10; die erste ... ... lang aushalten muß, das ist just wie ich's gern mag. S. 16, 45 und 51 sind wohl Futter ...
... das ist mir recht ärgerlich. Unserein'm ist's wohl so sehr nicht zu verdenken; man versteht ... ... , und du hast so gezankt! Hmm! 's ist 'n rechtes Leid mit den Leidenschaften! man könnt in ... ... Augen die Hand, und sagte, daß ich's sei und daß ich's immer bleiben solle. Ich ...
... in der Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, und weiß einem ... ... . Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ihr spielen, wie mit ...
/ Älteste Urkunde des Menschengeschlechts I.T. Eine nach Jahrtausenden enthüllte heilige Schrift. II. T. ... ... mit Wallung füllten, die mehr wert war, als alle Q.E.D.-s, die, seitdem jene Geister von der Philosophie ihre Dimission ...
... Hochgelahrter Herr Vetter! Marschierte neulich mit ein'm Kamraden durch 'n Dorf neben der Kirch hin; die Tür zum ... ... ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. Da gibt's von Zeit zu Zeit Windstillen, und denn ... ... Gedank den andern, und 's Herz fängt ein'm wieder an zu pulsieren, und zu sich ...
... in Venedig?« HR. V. SAALBADER: »Oui Madame, à Venise, à Rome, à Naples, par tout.« FRAU V. ... ... santé. Voilà le vrai bonheur, il n'y a pas d'autre! Et c'est l'avis des ... ... Ah, que je serois prêt à rendre justice à leur beauté!« ASMUS: »Sprechen Sie nicht ...
... ausgedorrt sein. Bei den alten Asiaten gmg's aus dem Vollen und Großen. Wenn wir auf Velinpapier und an Fibelbrettern ... ... auswandern kann, sonderlich wenn es nicht an Schiffen fehlt; und es braucht's wohl keines andern und bessern Grundes daß sie von Iran ausgewandert sind, ...
... Rohrdommels Verhör und Bartrupfen, von dem Mäuseberg, dem Landtage, H.H.S.T. Nachtwächtern, den Avantüren des Herrn de la Pepipiere Tauperau, dem ... ... -epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen blauen Augen, ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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