... , sich herausheben, und etwas gleichsehen soll, und eben daher kommt's . Denn der ganze menschliche Körper und alle seine Glieder erhalten ihre Nahrung ... ... den nächsten besten sich begnügt. Mein guter Rat wäre also der: Ihr sollt's machen wie andere vernünftige Leute auch. Man binde ...
... zu bauen, in unsre Bauten eindringt, sich's in unsern Vorratskammern bequem macht und im Vertrauen auf seine Überlegenheit an Zahl ... ... wohlhäbige Hamsterin herbeizerrten, die sich heftig zur Wehr setzte. »Was gibt's?« fragte alles durcheinander. »Was hat sie getan?« »Sie hat ...
Der Jude Shylock im Kaufmann von Venedig Als nach geendigtem Schauspiele die Frauenzimmer ... ... Shylocks, alten und neuen Testaments, ersäufen für ein Achtelchen ganz Hellas, als wär's ein blindes Kätzchen. Der Shylock von Venedig war ein Lamm, ein Kind, ...
Schlußwort Geschrieben den 29. November 1830 Es war eine niedergedrückte, ... ... bringen muß, für jedes freie Wort, das er seitdem gesprochen – und, will's Gott!, noch sprechen wird. Jetzt ist das Wort eine Tat, deren Folgen ...
Teure Eier Als zu seiner Zeit ein fremder Fürst nach Frankreich reiste ... ... von der Sache hörte, (es wurde ihm als ein Spaß erzählt,) nahm er's sehr übel, daß ein Wirt in seinem Reich sich unterstand, solche unverschämte Überforderungen ...
... Herreise, und selten einer, der ihn zum erstenmal gesehen hat, wartet's aus bis er wiederkommt, sondern legt sich schlafen, und bekümmert sich nachher ... ... so muß er ungefähr im Jahr 1830 ebenfalls wieder erscheinen. Der Hausfreund will's seinem Nachfolger überlassen, den geneigten Leser bis dorthin ...
... und zu erhaschen weiß. Allein das macht's nicht aus. Denn eine Fliege hat nach den Untersuchungen der Naturkündigen viele ... ... hie und da Leute, die sie aufs Brot streichen und verschlucken? Wohl bekomm's, wem es schmeckt! Auch sonst tun diese Tierlein, die nur für ...
... den Heerwagen oder den Jakobsstab, der wird's wissen. Wie diese Sterne in seiner Jugend standen, so stehen sie noch ... ... folglich kann nicht alle sieben Jahre wieder der nämliche regieren. Wie sieht's jetzt aus? Also ist auch der Mond kein Planet, wie ...
... der Arzneimittel. Ich weiß einen, der hätt's jetzt bleiben lassen, wär eben wieder heimgekommen wie er fortgegangen und hätt ... ... Schmerzen drauf, und er dachte: Jetzt habe ich hohe Zeit, sonst ist's Mathä am letzten. Mit diesem Gedanken nahm er den Rest ... ... dazu gehört, etwas Braves zu lernen, so ist's kein Wunder, daß aus mir nichts hat werden wollen ...
Der Zahnarzt Zwei Tagdiebe, die schon lange in der Welt miteinander ... ... lachten, als sie wieder zusammenkamen, über die Einfalt dieser Leute, und ließen sich's wohl sein von ihrem Geld. Das war teures Brot. So wenig für ...
Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse Unsere Sängerin ... ... hart, daß selbst Josefine stutzt, sie scheint sich zu fügen, arbeitet wie sich's gehört, singt so gut sie kann, aber das alles nur eine Weile, ...
... . Auch von Menschen werden sie aufgesucht und zerstört oder gegessen. Wohl bekomm's! Daß es nicht nur auf der Erde und im Wasser, sondern ... ... vom Kopf bis zum Nagel des Zehens über die Haut lauft, wenn man's hört. Bei allem dem muß so viel wahr bleiben ...
... sagen. Aber dies soll genug sein, sonst glaubt's der geneigte Leser nicht. Ebenso weit, als der Sirius von der Erde ... ... ist er von der Sonne entfernt. Denn auf ein paar Millionen Meilen kömmt's hier gar nicht an. Zweitens , der Sirius, ... ... ihrem eigentümlichen ewigen Lichte, oder wo hätten sie's sonst her? Drittens , die Entfernung unserer ...
... »Kannitverstan« , war die Antwort. Da dachte er: Haha, schaut's da heraus? Kein Wunder, wem das Meer solche Reichtümer an das Land ... ... viel reichen Leuten in der Welt. Aber als er eben dachte: Wenn ich's doch nur auch einmal so gut bekäme, wie dieser Herr ...
Die Bekehrung Zwei Brüder im Westfälinger Land lebten miteinander in Frieden und ... ... roten Adler nach Neuwied, wo er wegen einem Geschäft durchreiste. »Dort wollen wir's ausmachen.« In den ersten Tagen kamen sie nicht weit miteinander. Schalt der Lutherische ...
... , sehe schon, mit euch kann ich's nicht zugleich tun, und wenn's einmal zu bösen Häusern geht, und der Unrechte kommt über uns, so ist's mir nimmer Angst für euch, aber für mich.« Also ging er fort ... ... Will der Henker das Säulein holen, so können wir's ja doch nicht heben, da kamen die Diebe ...
... einen andern Herzog liebten?« »Ich kann's mir nicht anders denken.« »Wird denn niemals eine Zeit kommen, ... ... Wagen ohne Pferde fahren und die Menschen in der Luft herumfliegen, dann wird's keine Kriege mehr geben.« Die Alte wandte sich eifriger dem Herdfeuer ...
... meint auch, grob sei vornehm. Was gilt's, er ist nicht weit her?« Als aber der Schneider die Gerte breit ... ... eher blaß als gelb, und hat auf einmal viel Schweißtropfen darauf geregnet. Gesteht's, Ihr seid nicht geritten.« »Doch er ist geritten«, sagte der Wirt ...
Das letzte Wort Zwei Eheleute in einem Dorf an der Donau, ... ... Einmal fingen sie es wieder miteinander an, als sie ins Bett gingen, und sollen's getrieben haben bis früh um fünf Uhr, und als ihnen zuletzt vor Müdigkeit ...
... noch ein wenig fort, als wenn sie's wenig achtete, denn sie war eben am Zwickel. Nach einigen Minuten, ... ... genuesischen Baumöl angemacht, und sagte zu dem Gast mit spöttischem Lächeln: »Ist's gefällig?« Also lachten die andern nicht mehr den Wirt aus, sondern den ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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