La Zarina A.L. und P.A. sahen sie zum ersten Male in dem Auslagekasten für Photographieen am ... ... Phantasie der Wahrheit. Doch seidenes Tricot ist Wahrheitsfälschung!« Dann sah P.A. sie einmal noch weiss in weiss in einer Prosceniumsloge in einem Theater. ...
... ich werde das Geld nicht nehmen, langte Herr v. L. nacheinander zwei Zehnkronenscheine vor. Ich nahm sie in Empfang und reichte sofort ... ... .« – »Unter keinen Umständen nehme ich Ihnen das Geld ab«, erklärte P.A. »Das ist Ihr Geld. Sie haben Ihre Methode, und ich ...
... habe. Sonst soll's mit dem Pränumerieren zuweilen mißlich sein, angesehn die H.H. Gelehrten oft so gewissenhaft zu Werk gehen als die H.H. Kaufleute, und mancher arme Schelm soll in seinem Warenlager von oben ... ... honette Leut vorher gesagt, daß der C.P.E. Bach kräftig und desperat setzen und spielen solle, ...
... Si bello, che si possa a te preporre? [A.W. Schlegel] [130] Es ... ... , wenn auch keinen ethischen, doch allezeit einen physischen Charakter haben, d.h. die Schönheit eines gewissen Alters und Geschlechts sein, oder bestimmte ... ... des Philosophierens. Ihre Thesen darüber sind ganz wahr d.h. philosophisch: aber die Antithesen dazu fehlen. ...
... HR. V. SAALBADER: »Oui Madame, à Venise, à Rome, à Naples, par tout.« FRAU V ... ... la santé. Voilà le vrai bonheur, il n'y a pas d'autre! Et c'est l'avis des hommes les ...
... Verhör und Bartrupfen, von dem Mäuseberg, dem Landtage, H.H.S.T. Nachtwächtern, den Avantüren des Herrn de la Pepipiere ... ... und kommt kein Geist aus dem Buch h'raus, das ist denn 'n Zeichen daß keiner darin ist, ... ... Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen blauen ...
... mali tam callidi, et tam violenti remedia tria. Duo a philosophia: tertium a religione. Atque primus effugii modus est, ut quis ... ... κοραι εισιν εν οσσοις ασϑενεες δ' ιδεειν Δια. Orpheus. 38 Θεον ... ... probari posse, dari quodpiam Ta Teu nao i.e. Magni Capitis cerebrum quod omnia illa tam aequabili cum ...
... Trostschreiben der Tante an den eifersüchtigen Enkel. d ) Der Enkel seufzt. e ) Liebeserklärung des Enkels an das ... ... ...... am 1. Mai 1740. N.S. Gegen meine Tochter, die Hofrätin, erwähnen Sie nichts von ... ... Gelegenheit gehabt, es zu sein. Noch eins! Was halten Sie vom d'aylhoudischen Pulver? Ich finde ...
Masken (Zu einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) Die Philosophin: ... ... tausendsten Teil unseres wirklichen Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! Die Wissbegierige: Ich bitte Sie ...
Ein Brief Ich schrieb einer süßen Gefallenen einen begeisterten Brief, schilderte ... ... Kopf bis zu den Zehen – – –. Sie ließ mich nachts im Café L. an ihren Tisch bitten durch den Kellner. »Sö haben mir an ...
... wohl; aber ... WETZSTEIN. Nu, da jetzt alles geschlicht't und gericht't ist und aller Zwist abgetan, wie du selbst wohl ... ... Stolpert ja ein Pferd auf vier Eisen! – Müssen respektshalber 'n bißchen sachter zusammen reden, wenn alte kluge ... ... Das arme Mädchen ward doch nicht gericht't? SCHULMEISTER. Sie ward gericht't. WALTER. Schaudert mich. Armes ...
Sommers Ende Ich sehe nun so viele Gesichter ... ... sie auffassen würde in exzeptionellen Augenblicken ihres trägen flachen Seins. Ein Maler müßte z.B. sagen: »Ich werde Ihnen einen Ausdruck geben, Fräulein, wie wenn Herr v.B. soeben um Ihre Hand anhielte – – –«. Diesen Ausdruck von Verklärtheit bringt ...
... ..« und Madame des Renaud sich zum gehen wandte, rief Madelaine: »Je l'ai fait, moi maman, oh oui, certainement ...«. Und obzwar es ... ... Nein, das Leben ist tactlos, übersieht die feinen Pointen ... Johanna H. blieb verschollen. Der Wirbel des Grossstadtmeeres hat sie ...
Die Post-Novize »Es ist ein etwas frostiger Beruf – –« ... ... Postbeamtin zu der blutjungen Novize und zeigte ihr, wie man die Gummirolle, System »L.u.C. Hardtmuth,« behandeln müsse. »Nein, romantisch ist es nicht bei ...
Der schlimm-heilige Vitalis Meide den traulichen Umgang mit einem ... ... empfiehl du überhaupt lieber das ganze andächtige Geschlecht dem lieben Gott. Thomas a Kempis, Nachfolge, 8, 2 Im Anfang des achten Jahrhunderts lebte ...
... wo der Feind mit Respekt zu sagen zu überrumpeln wäre. Der Baron B. spielte »Jugendlicher Herausgeber« mit Routine und guter Haltung, Tenue, mit ... ... -Nummer einen Zipfel meiner Musik-Theorie zum Schnappen geben?!« Paul Verlaine d'Autriche hingegen schrieb auf die Marmorplatte des Tisches ein Gedicht, ...
Costüme-Ball im Wiener Künstler-Hause (Ausseer Tanzboden.) Fräulein Valérie von H., Ausseer Dirn – – – hólóró ididlió idiâââââ! Sie sitzt auf der Bank vor der Almhütte, athmet ruhig, schaut mit ihren braunen Augen so in einen gemalten dunstigen Sommernachmittag hinein, ...
... wir überall an.« »Aber wenn z.E. Konrad I. in seinem Leben von Heinrich dem Sachsen viel Verdruß hat ... ... lieb sein, auch des Herrn Vetters wegen.« »Es gibt eine Erkenntnis a priori Vetter, und eine reine Vernunft, und dadurch ergründen und erweisen ...
... König in Persien, der hieß Kulichan, 'n rechter Unhold gegen die Menschen. Den Mogoln, seinen Nachbaren fiel er ins ... ... ich nach dem Frieden gekauft habe. Faites – moi la grâce cher cousin, d'en couper le dessus, und gib's mir her. – Und nun ...
Im Junius Aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön; wenn der Dornstrauch blüht und die Erde mit Gras und Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal in ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro