Harsdörffer, Georg Philipp/.../Der Grosse Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichte Auflösung: 1.060 x 1.841 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Harsdörffer, Georg Philipp/Prosa/Der Grosse Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichte ...
Ein Brief Ich schrieb einer süßen Gefallenen einen begeisterten Brief, schilderte ... ... Kopf bis zu den Zehen – – –. Sie ließ mich nachts im Café L. an ihren Tisch bitten durch den Kellner. »Sö haben mir an ...
Sommers Ende Ich sehe nun so viele Gesichter ... ... sie auffassen würde in exzeptionellen Augenblicken ihres trägen flachen Seins. Ein Maler müßte z.B. sagen: »Ich werde Ihnen einen Ausdruck geben, Fräulein, wie wenn Herr v.B. soeben um Ihre Hand anhielte – – –«. Diesen Ausdruck von Verklärtheit bringt ...
La Zarina A.L. und P.A. sahen sie zum ersten Male in dem Auslagekasten für Photographieen am Kohlenmarkt. Sie starrten schweigend das Vollkommene an, begannen sogleich alle Frauen zu hassen, die bisher in ihren Lebensweg getreten waren und verachteten sich selbst, dass sie ...
... ..« und Madame des Renaud sich zum gehen wandte, rief Madelaine: »Je l'ai fait, moi maman, oh oui, certainement ...«. Und obzwar es ... ... Nein, das Leben ist tactlos, übersieht die feinen Pointen ... Johanna H. blieb verschollen. Der Wirbel des Grossstadtmeeres hat sie ...
... Korrespondenz »Du, Peter, schau', i hab' an Kren (reichen Mann) am Semmering sitzen, der jetzt aber ... ... allein kannst mir noch helfen, ich flieg' wie irrsinnig auf den jungen Grafen T. Schreib' ihm statt meiner einen deiner entzückenden Liebesbriefe, wo man net ...
Die Serapions-Brüder Gesammelte Erzählungen und Märchen. Herausgegeben von E.T.A. Hoffmann. Erster und zweiter Band. Berlin, 1819. Aus dem Meere der deutschen Leihbibliothek (nur das Salz und die Tiefe unterscheidet jenes von diesen) ragen die Schriften Hoffmanns ...
Die Post-Novize »Es ist ein etwas frostiger Beruf – –« ... ... Postbeamtin zu der blutjungen Novize und zeigte ihr, wie man die Gummirolle, System »L.u.C. Hardtmuth,« behandeln müsse. »Nein, romantisch ist es nicht bei ...
... und bemühten sich, an dem Zuckerstückchen, Baron B., herumzukrabbeln, sich daran festzusetzen, herumzusaugen und mit den zarten Fühlern ihres ... ... wo der Feind mit Respekt zu sagen zu überrumpeln wäre. Der Baron B. spielte »Jugendlicher Herausgeber« mit Routine und guter Haltung, Tenue, mit ...
Costüme-Ball im Wiener Künstler-Hause (Ausseer Tanzboden.) Fräulein Valérie von H., Ausseer Dirn – – – hólóró ididlió idiâââââ! Sie sitzt auf der Bank vor der Almhütte, athmet ruhig, schaut mit ihren braunen Augen so in einen gemalten dunstigen Sommernachmittag hinein, ...
... gar nicht sonderlich erbaut war, bestellte Herr v. L. Sekt. Aber Peters Zorn brach trotzdem los: »Weil Sie uns Sekt ... ... der Hoffnung, ich werde das Geld nicht nehmen, langte Herr v. L. nacheinander zwei Zehnkronenscheine vor. Ich nahm sie in Empfang und ... ... sehen. Nach vielleicht einer Stunde verließ Herr v. L. das Kaffeehaus. Aber kaum hatte er die Tür ...
Das Volk fühlt nicht immer ganz socialdemokratisch »Sie, Fiaker, wissen Sie mir kein Tschecherl (kleines Café), das noch geöffnet wäre?!?« »I wisset schon eins, gnä Herr, aber da sind halt zu mindere Leute drin ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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