Ein Brief an den Mond No. 1 Stille glänzende Freundin, ... ... noch Knabe war pflegt ich schon in den Wald zu laufen und halbverstohlen hinter 'n Bäumen nach Ihnen umzublicken, wenn Sie mit bloßer Brust oder im Negligé einer ...
Von und Mit dem ungenannten Verfasser der: »Bemerkungen« über des H.O.C.R.u.G.S. Callisen Versuch den Wert der Aufklärung unsrer Zeit betreffend . Discite justitiam moniti et non temnere divos. Von und ...
Von meinem Freund Virgilius Er hat, außer manchen andern Gaben, auch sonderlich eine gute Gabe die Gedankenstriche à propos anzubringen; und'n Gedankenstrich am rechten Orte hat sein Verdienst. So sagt er z.E. ...
Spekulations am Neujahrstage 'n fröhlichs Neujahr, 'n fröhliches Neujahr für mein liebes Vaterland, das Land ... ... und wer wollte um der lauten Herren willen 'n ganzes Volk lästern? wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, daß einer so 'n bißchen patriotisch ist, aber Neujahrstag ist ...
... Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, und weiß einem die Tränen recht aus'm Kopf herauszuholen. Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ...
... Geselle! ein Pinsel! ein unruhiger Gast! ein Poet! 'n Wilddieb! 'n Rezensent! ein großer mutiger Mann! eine kleine freundliche ... ... ist kein Schurke wenn er 'n großes Maul hat, sondern wenn er 'n Schurke ist, so hat er 'n großes Maul. Er wird freilich ...
... Kreide auf dem Tisch gemalt, und 'n jeder von der Gesellschaft machte 'n Strich zu ihren Füßen. Weiter wurden nun allerhand Gespräche von Geburtstägen ... ... Defectu peccieren, Geschichten erzählt, Fragen aufgegeben, z. Ex. warum 'n Geburtstag nur alle Jahr einmal kömmt usw. Um ...
... Marschierte neulich mit ein'm Kamraden durch 'n Dorf neben der Kirch hin; die Tür zum Gottsacker stand offen, und ... ... kannte sie nämlich alle lange schon, und wußte sie auswendig, aber hier an'n Kreuzen leuchteten sie mir ganz anders ein, noch eins so kräftig, und ...
... 13. nach folgende Histoiren. Es ist in Apuliâ nahe bey d' Stadt Siponto ein Berg mit Nahmen Garganus / so ward Anno 40. ... ... Historien von Gespenst: part. 2. pag. m. 226. b. etc. ex Pontanô lib. 2. belli Neapolitani.
... jeher viel von mir gehalten: ich hab ihr auch mein Tage nichts in'n Weg gelegt, und, als sie merkte daß sie schwach ward, rief ... ... blickte wild durch Busch und Baum, und wollt ihn schlagen, wo ich 'n träfe, und das Blut kochte mir in den Adern – ...
... seine Zahlungen ein, so machen die Gerichte bekannt: Die jüdische Handlung N.N. habe ihre Zahlungen eingestellt. Ist der Jude Arzt oder Advokat, ... ... so ganz geschlossen sein? Was könnte wenigstens hindern, daß z.B. ein Besitzer vieler angesehenen, nach und ... ... sie sind Fleisch oder Fisch; kürzer: sie sind keine Philister. O wehe über die Philister! Ein einziger ...
... Er klagt es dem Fräulein. n ) Er klagt es ihrem Onkel. o ) Der eifersüchtige Enkel bittet seinen Großpapa um Erlaubnis, das Fräulein heiraten ... ... Ihr gehorsamster Diener. ...... am 1. Mai 1740. N.S. Gegen meine Tochter ...
... ; todtsagen langes Leben; ein Hase, der über'n Weg läuft, Unglück. Fast der ganze Aberglaube des gemeinen Volks beruht auf ... ... als Prinzip der Verwandtschaften ist zugleich das menstruum universale. Witzige Vermischungen sind z.B. Jude und Kosmopolit, Kindheit und Weisheit, Räuberey und Edelmuth, ... ... ein Gesetz denkt, ist es nur ein Satz, d.h. ein Gedanke mit einem Vermögen verbunden. Ein ...
... wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. ... ... Teigig, ganz teigig, aber doch in Form. Da ist wirklich der Graf B. jeden Vormittag Punkt 11, aber Schlag 11, gekommen und ... ... Tag verkauft hab'?! Einmal ist die Frau Baronin D. gekommen, hat gesagt: ›Liebes Kind, ich brauche ...
... Blut gemordeter Sklaven – – –« deklamirte O. aus einem »sozialen Epos« B's. Dann sagte er zu ... ... aus seinem socialen Epos. Dann sagte er milde wie ein Karmeliter: »O., mein Lieber, Du bist auf falschen Wegen – – –.« O. war der Feind, der Feind schlechtweg. Er repräsentirte die » ...
... zu verkünden: Es giebt Gascandelaber, auf Nacht folgt Tag, und a-b-c des Lebens?!« Einmal sandte er ... ... , geschlossene Blüte, alles Lebendige in Dir birgst?! Bleibe verschlossenes Blü'n, o Mädchen – – Denn die »gewöhnliche That« des Seins ...
... –.« »Le printemps – – mais il n'est pas fait pour vous, mademoiselle, il est une institution d'hygiène, j'espère.« Der Herr im langen geschlossenen Rocke ... ... – –!« Vorfrühling in Deinen milden Prächten! O Gott, was bist Du für ein Shakespeare ! ...
... . Er sagt den Franzosen, d.h. den Parisern, obwol sie keine Heiden mehr wären, führen sie ... ... Herr Heine das Ja in den Buchstaben J und das Nein in den Buchstaben N setzt, und daß Gott ... ... ganz treuherzig seinen Theil an den geheimen Geldern der Vorsehung verlangt! O Zeiten! o Sitten! An einer andern Stelle sagt Herr Heine: ...
... . Sonst bin ich den Morgen in meinem Herzen schon 'n paarmal auf'n Sprung gewesen, sie heute bei mir zu wünschen. Ich ... ... à la santé. Voilà le vrai bonheur, il n'y a pas d'autre! Et c'est l'avis des hommes ...
... Begebenheit gewidmet. Sie nennen die Sündflut Praleyam oder Vellepraleyam d.i. die Zerstörung der Welt durch Wasser, und beschreiben weitläuftig die Versuche ... ... alle Bewegungen, alles Würken und Treiben in der menschlichen Seele Maya sei, d.i. Täuscherei, vergänglich und eitel; ausgenommen, was durch die erste ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro