Unverhofftes Wiedersehen In Falun in Schweden küßte vor guten fünfzig Jahren und ... ... . Ich habe nur noch wenig zu tun, und komme bald, und bald wird's wieder Tag. – Was die Erde einmal wiedergegeben hat, wird sie zum zweitenmal ...
Zuschrifft An den Woledlen und Gestrengen Herrn Bartholome Wolfsberg/ Ihrer Hochfürstl ... ... ermüdet und ermattet war/aß er Waldhonig/ und wurde dadurch mercklich gestärcket/ (1. B. Sam. 14/ 27.) Aus dem aufgeritzten Lebensbaume Christo Jesu rinnet Honig/ ...
... Man aß zu Mittag, und ließ sich's schmecken, wie alle Tage, obgleich das Schiff noch immer da war. ... ... bekam Feuer, sprang in die Luft, und in einem Augenblick, (ihr könnt's nicht so geschwind lesen, als es geschah) in einem Augenblick waren ganze ...
... Damit kann einer zufrieden sein, wenn er's ist, und braucht nicht mehr. Aber der war nicht zufrieden, wollte ... ... , Gestrenger Herr, wenn man einen ehrlichen Mann einen Spitzbuben nennt? Was kostet's denn, wenn man einmal in der Vergeßlichkeit oder sonst zu einem Spitzbuben ...
... Pferde fielen, eins nach dem andern. Ich hab's gleich gesagt.« »Wie! Meines Vaters vier schöne Mohrenschimmel sind gefallen ... ... voll Schmerz der Herr Wilhelm aus. »Mein Vater tot? Und wie geht's meiner Schwester?« »Drum eben hat sich Ihr Herr ... ... Es ist ein Büblein. Sonst gibt's just nicht viel Neues« , setzte er hinzu. ...
... er nach der Ablösung den Unteroffizier, ob's nicht besser wäre, wenn man diese Öffnungen mit ein paar Brettlein vernagelte. ... ... an, wegen dem Winter. Im Winter kommen Ärmel hinein, im Sommer ist's ein Kamisol.« Also streckte der Rekrut, als er wieder auf den Posten ...
Rainer Maria Rilke Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke ... ... seltsame: Wein, leuchtend in eisernen Hauben. Wein? Oder Blut? – Wer kann's unterscheiden? Endlich vor Spork. Neben seinem Schimmel ragt der Graf. ...
Vorbericht. – – Es ist vielen unter unsern Deutschen sehr gewöhnlich, ... ... daß ich denen, welche mich und meine Schriften noch nicht kennen, das Glauben s bekenntnis meiner Satire empfehle, welches ich in der Vorrede zum ...
... , waren allemal in wenig Nächten niedergerissen oder ausgetreten, und mancher tat's vielleicht mit Fleiß. Aber da kam dem Mann etwas anderes zustatten. Es ... ... zu meinen Kindern heim, habe nichts Böses getan, und ein Geist, wenn's auch der schlimmste unter allen wäre, tut mir ...
... So simpel das Ding anzusehen ist, so gut nimmt sich's aus wenn's recht gemacht wird. Daß dabei allerhand vernünftige Diskurse geführt auch oft in ... ... Anfang bis zu Ende mit trockenem Munde gefeiert wird. Nach vier, wenn's dunkel worden ist, wird eine Laterne in ...
... an dichten feinen Golde 150. Pfund zu S. Hedevvigis Zeiten ist es noch sehr gut und gänge gewesen / ... ... der Bober / der Zacke / die Katzbach / Iser / Goldbach bey Greiffenberg S. Georgenbach bey Hirschberg / der Gold-Schlich / ist in gedachten Wassern. ...
Das wohlfeile Mittagessen Es ist ein altes Sprüchwort: Wer andern eine ... ... Geld . Mehr hab ich nicht. Habt Ihr mir zuviel dafür gegeben, so ist's Eure Schuld.« – Dieser Einfall war eigentlich nicht weit her. Es gehörte nur ...
Brief an Andres Guten Tag, lieber Andres, und fröhliche Ostern. ... ... .‹ ›Bist du Elias?‹ – Und er sprach: › Ich bin's nicht. ‹ ›Bist du ein Prophet?‹ – Und er antwortete: › ...
Rettung einer Offiziersfrau Es muß manchmal recht wild und blutig in der ... ... unterdessen dieses Plunder an«, das er unter dem Mantel hervorzog, »so will ich's versuchen, ob ich Euch mit Gottes und unserer Frauen Hülfe auch kann retten.« ...
Das Volk fühlt nicht immer ganz socialdemokratisch »Sie, Fiaker, wissen ... ... Leute, verstehen Sie mich?! Alle sind gleich!« »Ah, gleich wären's schon, aber die Ausdünstung is anders !« ––––– Obsthändler: »Wir haben ...
... mit Sanftmut und Milde, aber auch, wenn's sein mußte, mit Ernst und Ansehen. Der Prinz hatte unter andern ... ... sonst aber blieb er so unverändert kalt gegen diesen Erzbischof, daß man sich's kaum erklären kann. Aber bekanntlich hatte Richelieu, der von neuen Meinungen so ...
Der Mensch in Kälte und Hitze Der Mensch kann nichts Nützlicheres und ... ... Ländern in ein niedriges unscheinbares Gesträuch und Gestruppe auf dem ebenen Boden, wie wir's auf unsern hohen kahlen und kalten Bergen auch bisweilen wahrnehmen. Aber der Mensch ...
... zu sein. Ihr erratet's nicht«, sagt der Statthalter, »wenn ich's Euch nicht expliziere. Es ... ... die Adjunktin des Adjunkts gewonnen, ist aber nicht erschrocken, und davongelaufen. Wer's noch nie erlebt hat, ... ... Zauberin Medea, und noch viel, wer's nicht gesehen hat, stellt sich's nicht vor. Der freundlichen Schwiegermutter ...
Wie eine greuliche Geschichte durch einen gemeinen Metzgerhund ist an das Tageslicht gebracht ... ... die Mordleute inwendig das Winseln des Hundes und das Rufen des Metzgers hörten, kam's vor ihre Augen wie lauter Hochgericht, und in ihre Herzen wie lauter Hölle. ...
... Kronentaler einen neuen Rock auf die Kirchweihe kaufen, und einen Schnepper. Geratet's nicht, so weiß ich, was ich tue«, und rasiert den Herrn. ... ... kaltblütig mit dem Messer im Gesicht und um die Nase herum, als wenn's nur um einen Sechser, oder im Fall eines Schnittes um ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro