... an der andern Seite der erleuchteten Hälfte wird's immer später und kühler, bis man die Sonne nicht mehr sieht, und ... ... senkrecht gegen die Sonne, sondern schief in einem Winkel von 67 Graden, wer's versteht. In dieser Richtung gegen die Sonne dreht sich die Erde in ...
Über das Genie Nescio quid servile olet et non sui Juris. ... ... ein Alp und Kobold an den Stab festgezaubert werden kann; bei den Sprachen geht's gewiß so her, und beides die Stäbe und die Geister sind sehr der ...
... und will ihn dort einscharren, sonst geht's zu bösen Häusern.« Die Frau erschrickt, richtet sich auf, ... ... auf, und sagte: »O ihr vermaledeiten Spitzbuben! Jetzt ist's doch der Frieder gewesen und der Heiner, und kein anderer.« Aber ... ... dem Heimweg sagte der Frieder zum Heiner: »Aber jetzt Bruder, wollen wir's bleiben lassen. Denn im Zuchthaus ...
... in dem Text finden soll. DER PRÄSES: Herr W.! Was gibt's denn für Ketzer? W.: Es gibt deren leider genug, Sozinianer, ... ... Die Lehre vom Satan und seinen Würkungen. DER PRÄSES: Ja, dat ist's man eben, die Lehre vom Satan. ...
Der Heiner und der Brassenheimer Müller Eines Tages saß der Heiner ganz ... ... guter Tagszeit durch den Fridstädter Wald, dann bin ich auf der Landstraße, und wenn's fehlen will, geb ich dem Schimmel die Sporen.« Als das der Heiner hörte ...
Wie man aus Barmherzigkeit rasiert wird In eine Barbierstube kommt ein armer ... ... er an dem armen Tropfen hackt und schabt, und er darf nichts sagen, weil's ihm der Schinder umsonst tut, heult der Hund auf dem Hof. Der Meister ...
... zeitlichen tätigen und verständigen Ursache, wie er's nennt, eitel Irrtum und Torheit, wisse und vermöge gar nichts ohne sie ... ... nicht ein. Man mag noch beßre Gründe dagegen haben, der allein tut's nicht. Denn, Lieber! siehe an die Sonne, wie sie so herrlich ...
Schreckliche Unglücksfälle in der Schweiz Hat jede Gegend ihr Liebes, so ... ... Orten geschieht, findet wohl Ursache, zufrieden zu sein mit seiner Heimat. Hat z.B. die Schweiz viel herdenreiche Alpen, Käse und Butter und Freiheit, so hat ...
An meinen Sohn Johannes 1799 Gold und Silber habe ich ... ... Ehre einen jeden nach seinem Stande, und laß ihn sich schämen, wenn er's nicht verdient. Werde niemand nichts schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob ...
Abendlied, wenn man aus dem Wirtshaus geht Jetzt schwingen ... ... Des Wirts sein Töchterlein Ist züchtig, schlank und fein, Die Mutter hält's in treuer Hut, Und hat sie keins, das ist nicht gut, ...
Kaiser Napoleon und die Obstfrau in Brienne Der große Kaiser Napoleon brachte ... ... Gedächtnis haben. Fürs erste, so kennt Ihr den Kaiser nicht. Denn ich bin's. Fürs andere hab ich Euch nicht so ordentlich bezahlt, als Ihr sagt, ...
Liebesflammen eines Pedanten. Hochzuehrende und wertgeschätzte Jungfrau! Wenn ich ... ... und wertgeschätzte Jungfrau, Meiner hochzuehrenden und wertgeschätzten Jungfrau, gehorsamster und ehrendienstwilliger N. Ehrendienstwillige Antwort. Mein Herr, Es ist ein großer Fehler ...
Rübezahl gehet auff Parthey. Im verwichenen druissig Jährigen teutschen Kriege sol ... ... gleichsamb (denn es war verblendet Werck / in dem der Rübezahl sich Soldatik ω s erzeigete / und mit etlichen andern verstelleten Geistern sich Schwedisch hielte /) zu versuchen ...
... Wahres gesagt; 7) auch sogar S.T. Asmus der Bote wird nicht vergessen; er ist ein sehr ... ... oder zur Lehre gesagt ist, ganz still einstecken wollen; aber von wegen S.T. Asmus haben wir folgendes in Antwort zu vermelden: 1) Er ...
Rübezahl verkauffet Schmincke. Es soll vor diesem eine hoffärtige Dame sich ... ... eine grosse Tabelle von allen und ieden Asterismis drinnen der Gestirne Bildnüsse und è regione in unterschiedlichen und vielen areolis alle Prædicata, oder Sachen so ...
... im halben Schlaf der Gedanke ein: Was gilt's, der arme Mensch ist an die Haustüre kommen, ist auf die Gasse ... ... Menschenjagd nennt man Pressen; und deswegen sagte der Kondukteur: »Was gilt's, er ist gepreßt worden!« – In dieser Angst sprang er ... ... bekümmern sich nicht viele Leute darum, weil man's oft sehen kann. Die Missetäter, so viel man ...
... der Wahrheit nicht gehorchet? – Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's nun im Fleisch vollenden?« Aber, Andres, Du bist der Meinung ... ... Wege gehen, wenn wir uns niederlegen und wenn wir aufstehen.« Dabei bleibt's. Andres. Leb wohl.
... , das will ich nicht streiten, doch kann ich's eben nicht groß finden, wenn einer alles vor der Faust wegnimmt ... ... nichts zu schlecht noch zu gut sein. Ich will so allerlei versuchen; ist's nicht das eine, so ist's vielleicht das andre. Zuerst
Rübezahl erzeiget sich wie ein Drache. Vor 10. Jahren / hat ... ... ad prodigii spectaculum accito; qvis aut unde esset? nihil omnino respondit. Tademe è conspectu evanuit. Igeniosi statum Reip. significari iuterpretabantur; in qvâ, & si toto ...
Rübezahl empfängt einen Chymicum gar übel. Es wird der kurtzweilige Leser im ... ... närrischen gemeinen Mannes Einbildūg umbkommen und ersticket geworden: Aber wer hat davon gewisse Brieff u. Siegel / daß nunmehr kein Teuffel in der Welt sey? ungeachtet obgleich jener ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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