Aphorismen einer Primitiven Ich hab' nur gern arrogante Männer. Da ... ... Zeit haben! ––––– Ich habe ein Gedicht gemacht: Dame und H ... »Dame sass da mit steinernem Herzen – – – Herr ...
Fjaestad oder: Weg des Weibes Er sprach unaufhörlich über Fjaestad, den ... ... erwiderte er ruhig und erfüllt. Schliesslich schrieb er sogar einen Essay »Fjaestad A.G., in Arwika, Schweden«, der in den Worten gipfelte: »Man müsste ...
Die Karbonari und meine Ohren Als ich nach Mailand kam, herrschte dort eine ... ... Ich erinnerte mich seiner nicht, und da er mir erzählte, daß er mich in N. in verschiedenen Gesellschaften gesprochen, murrte ich zum tausendsten Male über mein schlechtes Gedächtnis ...
... vom grünen Gestade des Vaterlandstromes! – Eljen a Haza! so erhebt sich die tönende Schwinge, daß der Äther widerhallt und ... ... Todesblut sich erhub mit reinem Gefieder!« – Schlafender König: »Eljen a Haza! – Todeshymne! – Erzerntönende über den Weltenozean hin! – – ...
... dich ein bißchen, mein Junge.« »M – meinetwegen«, sagte Karl Hübner, der manchmal Schwierigkeiten hatte, gewisse Anfangsbuchstaben ... ... Teufel mit eurer freien Moral! Dreimal zum Teufel! Ich ertrag's nicht! M – mir gehört sie! Den Kerl, der sie anrührt, bring ich ...
Bemerkungen über Sprache und Stil Im Jahre 1814 glorreichen Andenkens war ich als ... ... ich bis jetzt nicht entdeckt. Was heißt Stil? Buffon sagte: Le style c'est l'homme. Buffon hatte einen schönen und glänzenden Stil, und es ...
Drei junge Damen vom Hof-Opern-Balett Einmal, nach einer Vorstellung ... ... Das ist ein Thema für Dich. Du sagst doch immer: »Ideal und Leben« à la Schiller. Nun, hier hast Du es – – –.« »Nein«, ...
Gespräch über einen Zweiten mit einem Ersten »Mit mir allein beisammen ... ... es etwas anderes sein, da das ›Geschäft des Lebens‹, dieses uns Erhalten wollen à tout prix, uns unerbittlich mitgegeben ist vom Schicksal, in unseren armen Nerven lauernd ...
Johannes Praetorius Des Rübezahls Anderer / Und zwar gantz frischer Historischer Theil Drinnen ... ... etc. eingesamlet seyn) allhier denen Begierigen zum erstenmal theilhafftig gemachet werden /durch M. Johannem Prætorium, Zeltlingâ-Palæo Marchitam; Poëtam Laureatum Cæsareum
[Für Eleonore von Haza] Kleines, hübsches, rotköpfiges Lorchen! Ich wünsche dir soviele Freuden, als Schlüsselblumen in dem großen Garten blühn. Bist du damit zufrieden? ... ... hübschen Maitag, um sie zu pflücken! Dresden, den 12. Juni 1808 H.v. Kleist
... fliege Du ! Ich will Dir nachschau'n, bis Du mir entschwunden – – – und weiterschreiten!« Maria legte ... ... Hand! Ich schreite – – – fliege Du! Ich will Dir nachschau'n, bis Du mir entschwunden – – – – – – und weiterschreiten! ...
Das Gebet, das, nach dem Lactanz,ein Engel in der ... ... , summe Deus.« Ist sehr schön, denke ich, und könnt's wohl 'n Engel gemacht haben. Auch wird's, denke ich, ein jeder gleich verstehen, ...
[Für Adolfine von Werdeck in ein Exemplar von Mendelssohns »Phädon«] Wo die Nebel des Trübsinns grauen, flieht die Teilnahme und das Mitgefühl. Der Kummer steht einsam und ... ... ihm. Denn die Freundschaft ist wahr, und kühn, und unzweideutig. – H.K.
Wunsch am Neuen Jahre 1800 für Ulrike von Kleist Amphibion Du, das in zwei Elementen stets lebet, Schwanke nicht länger und wähle Dir endlich ein sichres Geschlecht. ... ... Wasser, Versuch es einmal in der Luft, schüttle die Schwingen und fleuch! H.K.
... angetroffen/ auf dessen zugespitzte Blätlein sich gesetzet/ die Staupseule/ Dornekrone/ Nägel/ H. fünf Wunden/ und Bande besichtiget einen wolgeschmacken Safft darauß gesogen/ und ... ... in dem Creutzase deß Löwens vom Stamme Juda/ wie ich hier/ üm diese H. Zeit/ findet/ und wie Simson seinen wolgewolten Gutthätern davon ...
[Für Henriette von Schlieben] Tue recht und scheue niemand. ... ... an einen schönen Abend und an Ihren Freund Heinrich Kleist, aus Frankfurt a/Oder. Dresden, den 17. Mai 1801
Neue Erfindung Hab eine neue Erfindung gemacht, Andres, und soll dir ... ... die conditio sine qua non. Was sagst du nun? Gelte, das ist 'n intrikates Fest! Es geht auch mancher Winter darüber hin, ohne daß eins zustande ...
Vom Golde. In diesem Refier gibt es viel Ertz und ... ... Natur seyn. Wer von diesen Erdgeiste mehr wissen will / der lese des Adam â Mediavillâ Buch / daß er davon geschrieben. Vor dieser Zeit seyn Goldgänge gewesen ...
Zwei Bruchstücke aus der ersten Fassung der Geschichte: »Cafe Klößchen« I ... ... , Maler, Dichter und ein paar. Zumeist Mitarbeiter der neuen Zeitschrift: »Das andere A« und der unregelmäßig von dem kleinen begeisterten Lutz Laus für die Hebung der ...
Ein heikles Thema, das aber recht diskret behandelt ist Ich habe ... ... ihn, rechtzeitig bereit zu sein bei der Arbeit, indem sie ihn zum »Drah'n« verführt, ihn absichtlich zurückhält, ihn betrunken macht, kurz, seine Arbeitsfähigkeit in ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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