Rettung einer Offiziersfrau Es muß manchmal recht wild und blutig in der ... ... unterdessen dieses Plunder an«, das er unter dem Mantel hervorzog, »so will ich's versuchen, ob ich Euch mit Gottes und unserer Frauen Hülfe auch kann retten.« ...
Ein heikles Thema, das aber recht diskret behandelt ist Ich habe ... ... ihn, rechtzeitig bereit zu sein bei der Arbeit, indem sie ihn zum »Drah'n« verführt, ihn absichtlich zurückhält, ihn betrunken macht, kurz, seine Arbeitsfähigkeit in ...
Aus unseren Tränen wird Weisheit; aber aus eurem Lächeln?!? Am Tage ... ... , Jessas, de Haar, de möcht' man ins Maul nehmen, so schön sein's!« »Von deinen Küssen, Teurer, erhält meine weiße Haut keine rosigen Flecke ...
... mit Sanftmut und Milde, aber auch, wenn's sein mußte, mit Ernst und Ansehen. Der Prinz hatte unter andern ... ... sonst aber blieb er so unverändert kalt gegen diesen Erzbischof, daß man sich's kaum erklären kann. Aber bekanntlich hatte Richelieu, der von neuen Meinungen so ...
Der Mensch in Kälte und Hitze Der Mensch kann nichts Nützlicheres und ... ... Ländern in ein niedriges unscheinbares Gesträuch und Gestruppe auf dem ebenen Boden, wie wir's auf unsern hohen kahlen und kalten Bergen auch bisweilen wahrnehmen. Aber der Mensch ...
... zu sein. Ihr erratet's nicht«, sagt der Statthalter, »wenn ich's Euch nicht expliziere. Es ... ... die Adjunktin des Adjunkts gewonnen, ist aber nicht erschrocken, und davongelaufen. Wer's noch nie erlebt hat, ... ... Zauberin Medea, und noch viel, wer's nicht gesehen hat, stellt sich's nicht vor. Der freundlichen Schwiegermutter ...
Wie eine greuliche Geschichte durch einen gemeinen Metzgerhund ist an das Tageslicht gebracht ... ... die Mordleute inwendig das Winseln des Hundes und das Rufen des Metzgers hörten, kam's vor ihre Augen wie lauter Hochgericht, und in ihre Herzen wie lauter Hölle. ...
... Kronentaler einen neuen Rock auf die Kirchweihe kaufen, und einen Schnepper. Geratet's nicht, so weiß ich, was ich tue«, und rasiert den Herrn. ... ... kaltblütig mit dem Messer im Gesicht und um die Nase herum, als wenn's nur um einen Sechser, oder im Fall eines Schnittes um ...
Über ein Sprichwort Unter andern tiefsinnigen Sprichwörtern und Rätseln, dadurch die ... ... können freilich dies Los nicht ändern, sondern bei dem, was geworfen ist, bleibt's. Es wäre aber doch zu hölzern, wenn sich einer auf den Würfeln wollte ...
Das heilige Abendmahl Dabei wird jedermann erkennen, daß ihr meine ... ... und sagte: »Christus hat die Macht seines Leidens ins Sakrament gelegt, daß man's daselbst soll finden und holen laut der Worte: ›Das ist mein Leib, ...
Das Bombardement von Kopenhagen In der ganzen gefahrvollen ... ... und Verderben sah, hat er am 7. September kapituliert, und der Kronprinz hat's nicht einmal gelobt. Das erste war, die Engländer nahmen die ganze ... ... Andre aber sagen: es hätte nicht können schlimmer sein, und die Dänen meinen's auch. [1809]
... Kirche und Religion – Sie haben's groß Gezänke, Viel haben's Schein, viel ihren Hohn Und ... ... Der Mann mit Mondstrahl im Gesicht Wird's suchen, und wird's finden, Doch jedem Narren muß man's nicht Gleich auf ...
... nicht zweimal bitten. Aber, wenn's not ist und er helfen kann; so nimm du auch kein Blatt vors Maul, sondern gehe und fodre frisch heraus, als ob's so sein müßte und gar nicht ... ... nicht schnell jemand deinen Freund, ist er's aber einmal, so muß er's gegen den dritten Mann mit allen ...
... Mond auch ganz gewiß so bewegen, wie's euch vorkommt? Wer ist dort gewesen und hat's gemessen?« Antwort: Wenn wir das nicht gewiß wüßten und auf das Haar, so könnten wir nicht auf ein ganzes Jahr, und wer's verlangt, auf weiter hinaus ...
... Gespenst sich schrecken, denn wenn man auch schießen will, so geht's nicht los, oder die Kugel fährt zurück und trifft nicht den Geist, ... ... sein Leben zu retten, muß man den Namen Gottes nicht mißbrauchen, wenn man's nicht halten will. Deswegen sagte er nichts, ...
... geht, da machte er kurzen Prozeß. Seinetwegen durfte ihm jedermann zuschauen, wer's noch nie gesehen hat. Bei den vornehmsten Gelegenheiten, wenn er in ... ... wo man ihn ansah, von Gold und Silber funkelte und klingelte, trieb er's doch wie ein säuberlicher Bauer, der wegwirft, was ein ...
Postskript an Andres Da, Du lieber Andres, hast Du Proben von ... ... gewinnen, sie mögen klein oder groß sein. Aber es freut, wenn man z.E. so einen der fleißigsten und unverdrossensten Naturforscher, der in ihrem Dienst grau geworden ...
Untreue schlägt den eigenen Herrn Als in dem Krieg zwischen Frankreich und ... ... eine Belohnung schuldig bin«; und in kurzer Zeit brachte sein Bedienter – sollte man's glauben – den Maurermeister selber, den nämlichen, der die Vertiefung in der Mauer ...
... an der andern Seite der erleuchteten Hälfte wird's immer später und kühler, bis man die Sonne nicht mehr sieht, und ... ... senkrecht gegen die Sonne, sondern schief in einem Winkel von 67 Graden, wer's versteht. In dieser Richtung gegen die Sonne dreht sich die Erde in ...
Über das Genie Nescio quid servile olet et non sui Juris. ... ... ein Alp und Kobold an den Stab festgezaubert werden kann; bei den Sprachen geht's gewiß so her, und beides die Stäbe und die Geister sind sehr der ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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